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Essay: Forschung in Deutschland-Ost und Deutschland-West


Seit 1990 besteht zwischen Ost- und Westdeutschland ein Mentalitätsgraben, der viele Ressentiments und gegenseitige Vorwürfe möglich macht. Das gilt für nicht kleine Teile der Bevölkerung, und man spürt es in Ost wie in West sehr deutlich. Es besteht ein Konkurrenzverhältnis, nicht nur wirtschaftlicher Art, und seine Wurzeln sind weder nur in den zwei Generationen der Trennung noch nur in den Fehlern der sechs Vereinigungsjahre zu sehen, sondern haben auch ältere historische Wurzeln. So nahm zum Beispiel in "Ostelbien" die soziale Entwicklung über Jahrhunderte hinweg einen anderen Verlauf als in den westlichen Landstrichen Deutschlands. Erinnert sei nur an den im Osten vorherrschenden Großgrundbesitz und dessen Protagonisten Gutsherr und Landarbeiter – im Gegensatz zu der mehr kleinbäuerlich strukturierten Landwirtschaft mit ihren Familienbetrieben im Westen. Das gegenseitige Unverständnis hat alte Wurzeln und neue Triebe.

Diese Unterschieds-Vermutung bezieht sich nun generell auf die gesamte Bevölkerung. Wie steht es aber um die Wissenschaftler? Sind ost- und westdeutsche Forscher, doch beruflich vereint durch gleiche Denkweise und Methoden, als Typ unterscheidbar?

Ich sage auch hier, wiederum aus eigener Erfahrung: Ja. Meine tägliche Erfahrung im Institut, an der Universität, in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit macht diese Aussage unabweisbar. Ost- und westdeutsche Wissenschaftler sind als mentaler Typ sowie selbstverständlich auch nach ihrer durchschnittlichen Verhaltensweise und sozialen Lage unterschiedlich.

Eine Mitursache dafür besteht sicherlich darin, daß sich die ost- und die westdeutsche Wissenschaftslandschaft und ihre Kulturen in den 40 Jahren der deutschen Trennung erheblich auseinanderentwickelt haben, weil sie unter völlig fremden politischen und wirtschaftlichen Bedingungen standen. Aber die zu beschreibenden Probleme sind nicht allein deutsch, sie sind europäisch. Sie betreffen die Entwicklung der Wissenschaft allgemein im Zeitalter der Postmoderne und der Globalisierung.

Die Rolle der Wissenschaft in den veränderten Gesellschaften ist grundsätzlich verändert. Es hat eine innere Strukturdifferenzierung der Wissenschaft stattgefunden.

Sehr wohl gibt es immer noch zwei Kulturen, die man nach Charles Percy Snow als Experimental- und Kulturwissenschaften typisieren könnte. Schon 1959 hatte der englische Physiker und Romancier in seiner Rede Lecture die Herausbildung von zwei Kulturen in den Wissenschaften beklagt, und zwar die des naturwissenschaftlich-technischen Denkens und des literarisch-humanistischen. Dieser Unterschied ist historisch gewachsen, und die damit einhergehenden Mentalitätsunterschiede sind sachlich begründet. Die Universitätstradition, besonders die deutsche, hat sie sozusagen zwangsvereint. Snow hatte noch auf eine Bildungsreform gesetzt, die endlich ihr Augenmerk auf Naturwissenschaft und Technik legen würde. Er bescheinigte der "überkommenen Kultur" einen "naturwissenschaftsfremden Beigeschmack" und geißelte die Intellektuellen, "und ganz besonders die literarisch Gebildeten", als "geborene Maschinenstürmer".

Im Mittelalter war Wissenschaft Träger der Schriftlichkeit, der kulturellen Überlieferung. Im neuzeitlichen Absolutismus wurde der Wissenschaftler Hofbeamter, voll alimentierungsbedürftig und unfrei. Wie Tycho Brahe, seit 1599 Astronom am Hofe Kaiser Rudolfs II. in Prag. Wie Johannes Kepler, ab 1601 dort Brahes Nachfolger. Wie Gottfried Wilhelm Leibniz, seit 1667 in Diensten des Mainzer Kurfürsten und später Hofrat und Bibliothekar des Welfenhauses. Das Klima im Tabakskollegium des Soldatenkönigs Friedrich Wilhelm I. von Preußen – des Vaters Friedrichs des Großen – spiegelt recht gut das damalige Verhältnis der Wissenschaftler zur absoluten Obrigkeit: Sie waren freundschaftlich verbundene Berater des Monarchen; und gleichzeitig waren sie in dieser Zeit Träger der Aufklärung.

Um die Wende des 18. auf das 19. Jahrhundert wurde die Wissenschaft konstitutiver, ideenbestimmender Teil der bürgerlichen Kultur – Vermittler der wissenschaftlich-technischen Moderne und Vorbereiter der industriellen Entwicklung. Die gesellschaftliche Position des Wissenschaftlers war indes von schwankenden politischen Verhältnissen abhängig. Es gab zum Beispiel Mathematiker als Minister bei Napoleon einerseits, in Deutschland dagegen in kläglicher Biedermeierarmut dahindarbende Wissenschaftler andererseits.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stieg dann auch der Naturwissenschaftler in den Kreis der Bildungselite auf. Die Universitäten wurden bestimmend für den Geist der Epoche, und die dort Forschenden und Lehrenden erfreuten sich der vollen gesellschaftlichen Akzeptanz. Nun übernahmen die Wissenschaftler wichtige gesellschaftspolitische Funktionen, wie etwa Hermann von Helmholtz, der – ab 1887 Präsident der Physikalisch-Technischen Reichsanstalt – von seinen Kollegen achtungsvoll "Reichskanzler der Physik" genannt wurde. Da die Wissenschaft ihrem Wesen nach nicht Kapitaleigentümer war (unternehmerische Aktivitäten wie die der Brüder Werner, Wilhelm, Friedrich und Karl Siemens oder die des Chemikers Fritz Haber blieben die Ausnahme), fand sie auch Anerkennung durch die neuen sozialen Bewegungen. Für Karl Marx und seine kommunistischen Nachfolger waren Wissenschaftler "Bündnispartner" im Kampf für eine sozialistische Gesellschaftsordnung. Hochachtung für ihre gelehrten Mitstreiter, für Wissenschaftler überhaupt, empfand auch die Sozialdemokratie, ganz im Kontrast zum scharfen Klassenkampfgedanken gegenüber den Besitzenden.

Im Weimarer Jahrzehnt und dann im Nationalsozialismus fand der Übergang von der Gelehrtenrepublik in die Funktionselite der modernisierten Gesellschaft statt. Die Wissenschaft wurde funktionell aufgewertet – um den Preis einer ideologischen Eingemeindung: Martin Heideggers verlief "positiv", Albert Einsteins "negativ".


Getrennte Entwicklung seit 1945

In der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts verlor allerdings die Wissenschaft – auch infolge ihrer neuerlichen ideologischen Eingemeindung im Osten wie im Westen – zunehmend ihren Nimbus als kulturschaffender, fortschrittlicher Teil der Gesellschaft. Noch in den fünfziger Jahren war ihr Prestige bedeutend. Der ingeniöse Physiker Manfred von Ardenne erhielt zum Beispiel den Stalinpreis, den Nationalpreis der Sowjetunion, den DDR-Nationalpreis. Aber das Ansehen der Wissenschaft in der DDR insgesamt sank, je mehr insbesondere die Gesellschaftswissenschaftler zu Staatsbeauftragten für Ideologie wurden. Das Zentralkomitee der SED hielt sich ein eigenes Institut für Gesellschaftswissenschaften.

Im Westen überstand die Universität den Systembruch relativ unbeschadet. Zwar gab es einige wenige Verluste bei der Aufarbeitung der Zeit unter dem nationalsozialistischen Regime, aber generell fand eine schnelle Wiedereingliederung in den mainstream der (west-)europäischen Wissenschaftsgeschichte nach überkommenen Riten und Hierarchievorstellungen statt. Allerdings unterlag sie in diesem Teil Deutschlands schon in den fünfziger Jahren einem wirtschaftlichen Globalisierungsdruck, der sich damals zunächst als Amerikanisierung äußerte. Der resultierende Brain-Drain war freilich noch reversibel: Der wissenschaftliche Wanderbursch kehrte aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten zurück und wurde seßhaft.


Degradation im Westen

Die Jahreszahl l968 markiert in Westdeutschland einen neuen Bruch, nämlich die Öffnung der Universität zur Gesellschaft. Dabei wandelte sie sich von einer Elite- zur Masseninstitution. Damit verbunden war wiederum ein rapides Schwinden ihres Prestiges. Die Öffnung hatte nicht nur eine Überschwemmung der Gesellschaft mit Hochschulausgebildeten zur Folge, sondern auch einen Rückgang an öffentlicher Wirksamkeit. Georg Wilhelm Friedrich Hegel in einer Studium-generale-Vorlesung – das wäre heute wohl kaum denkbar, denn eine solche Veranstaltung riefe sicherlich nicht genug Interesse hervor.

Im Westen wurde die Wissenschaft weit vor der übrigen Gesellschaft vollends globalisiert. Wohl blieben örtlich Karriere-Kartelle quer zu den Disziplinen und Subdisziplinen bestehen, hatten sich aber inhaltlich nicht mehr viel zu sagen. Zudem entwickelten sich die Wissenschaften nach einem geradezu paradoxen Auslesesystem: Die Karriere eines Wissenschaftlers vollzog sich nahezu ausschließlich – wo nicht nach Beziehungen – nach der Anzahl seiner Publikationen, unter Mißachtung der Intensität und Qualität der Lehre; damit verfiel die öffentliche Wirksamkeit der Universität.

Die Wissenschaft wurde in der Bundesrepublik immer mehr zu einer Lobbyistin in eigener Sache. Sie klopfte bei der Industrie um lukrative Forschungsaufträge und um Stellen an und beim Staat um autonom zu verwaltende Fördermittel.

Die Academia des Westens pflegte ihre Flügelantagonismen, humanities und sciences. Aber die einen Experten vermieden die öffentliche Auseinandersetzung bei Akzeptanzproblemen mit neuen Technologien oder waren sich zum Beispiel nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl nicht zu fein dazu, als öffentliche Abwiegler aufzutreten; die anderen veranstalteten allenfalls Schauturniere wie anläßlich des Historikerstreits. Tatsächlich war der Wissenschaftler in Westdeutschland auch fürderhin unentbehrlicher Funktionsträger, dessen Weltbild indes von erheblichen Teilen der Gesellschaft inzwischen heftig abgelehnt wird.

Die Vermassung der Wissenschaft in Westdeutschland provozierte heftige Kohortenkonflikte. Das junge Exemplar der Spezies Akademiker zeigt immer häufiger hektische Suchbewegungen und kultiviert Tagelöhnerkarrieren. Die Überproduktion von Nachwuchs hat zudem unablässig Turnierkämpfe, zum Beispiel bei Berufungen, zur Folge. Nur wenige Exemplare der Wissenschaflerherden wachsen noch zu Platzhirschen heran.

Damit einher geht eine Innovationsschwäche der Universität und der staatlich geförderten Wissenschaft. Der Mangel an markttauglichen Anwendungen fällt besonders drastisch ins Auge bei einem Vergleich mit der Zeit, als die mit einer Stiftung von Werner von Siemens 1887 gegründete Physikalisch-Technische Reichsanstalt unter von Helmholtz zu wirken begann.

Die privat geförderte kreative Wissenschaft wandert im Zuge von Investitionen großer Industriekonzerne ins Ausland ab. In die heimische haben Banken kein Vertrauen und stellen ihr deshalb kein Risikokapital zur Verfügung. Insgesamt finden wir im Westen Deutschlands eine krisenhafte Entwicklung auf luxurierendem Niveau vor. Die Wissenschaft zeigt die Kampfkraft eines fett gewordenen Boxers.


Nischenleben im Osten

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war das Prestige der Wissenschaft im östlichen Teil Deutschlands, wie gesagt, zunächst unverändert hoch. Sie profitierte unter den neuen Systembedingungen unter anderem von Lenins Bündnis mit der alten Intelligenzia. Das war auch ein Ausgangspunkt für den Versuch der Kommunisten, ein neues Bündnis zwischen Macht und intellektueller Elite zu schließen. Die Entführung führender deutscher Wissenschaftler nach 1945 in die Sowjetunion wird so verständlich.

In der DDR folgte eine Phase der Gleichschaltung, und zwar über Karrieremechanismen und das politische Einfangen der naturwissenschaftlichen Elite. Die Honecker-Ära war dann gekennzeichnet von einem rapiden Prestigeverlust: Die Geisteswissenschaften wurden als eher zweitrangig eingestuft, und auch die Naturwissenschaften galten nicht mehr als Avantgarde beim Aufbau des Sozialismus. Hauptsache war, daß sie nicht störten. Die Akademie der Wissenschaften degenerierte in dieser Zeit zu einem reinen Improvisationsersatz der Industrie – bis hin zu ihrer Verwendung als Kassiberdeuter für das Ministerium für Staatssicherheit, das zum Beispiel den Wert von Software begutachten ließ, die im kapitalistischen Westen abgestaubt worden war.

Das geringe politische Prestige der Wissenschaften beschert ihnen indes großen Zulauf aus der Bevölkerung – aus zwei Richtungen: Zum einen wurden sie Sprungbrett für geistig aufgepeppte Karrieren ohne Parteibasis-Stallgeruch, zumeist in den Gesellschafts- oder Kulturwissenschaften; zum anderen schmückte sich das politische Establishment gern mit akademischen Titeln – der ehemalige Eisenbahner Dr. Günter Mittag und der ehemalige Journalist Professor Kurt Hager, beide langjährige Mitglieder des Zentralkomitees der SED, sind dafür Beispiele.

Insgesamt kann die Entwicklung der Wissenschaft in der DDR als eine Flucht in die Bastelnische gedeutet werden. Sie bot – das waren die Vorteile – Möglichkeiten, langfristigen Forschungsprojekten nachzugehen, Schulen zu bilden und sich mehr der Lehre zu widmen. Die Nachteile waren eine starke Tendenz zum Mittelmaß, Frustration wegen der Obsoleszenz, extreme Immobilität und Mangel an politischer Solidarität in der biedermeierlichen Gelehrtenrepublik, der etwa die Isolierung und Verfolgung des systemkritischen Physikochemikers Robert Havemann zuließ.

Die Ereignisse von 1989 und 1990 trafen uns als Schock: Kaum einer fuhr auf die internationalen Kongresse – anders als die Kollegen aus den Reformländern des sich dann auflösenden Ostblocks. Wir hatten existentielle Sorgen und hatten nichts anzubieten. An die Vereinigung der beiden deutschen Staaten schloß sich eine massive Abwicklung der DDR-Wissenschaft an, von der Industrieforschung blieb so gut wie nichts. Dieser Schrumpfungsprozeß ging einher mit der Einwanderung von Außeneliten – nicht immer höchster Qualität.

Dieser Verlauf war meines Erachtens durch Mentalität und Zahl der Ostdeutschen determiniert – sie mußten unterliegen. Inzwischen ist eine langsame, zwischen Ost und West ausgleichende Wiederbesiedlung der Wissenschaftslandschaft zu beobachten. Doch noch immer gibt es ein Wahrnehmungsproblem: Der Westwissenschaftler im Osten fällt als Kolonisator auf, der Ostwissenschaftler im Westen als Exot.


Die Zukunft in den neuen Bundesländern

Die westdeutsche Forschung sucht schwer bepackt weiterhin zu galoppieren. Dabei muß sie wegen der akuten wirtschaftlichen und strukturellen Schwierigkeiten das Kunststück vollbringen, die Pferde zu wechseln. Im Osten deutet sich auf lange Sicht eine Konsolidierung an – mit vielen unguten Erinnerungen.

Die Verlierer des Beitritts der DDR zur Bundesrepublik sind diejenigen, die 1990 im mittleren Laufbahnalter waren. Vordem waren in dem kleineren deutschen Staat ungefähr 60000 Wissenschaftler in Forschung und Entwicklung beschäftigt, gegenwärtig sind es nur noch 18000. Es wird dazu häufig erklärt, dieser drastische Abbau habe überflüssige Stellen betroffen, zum Beispiel Institute und Abteilungen, die mit dem Basteln und Flicken von Geräten die impotente einschlägige Industrie ersetzten. Den Anteil von wirklich obsoleten Wissenschaftler- und Ingenieurstellen kann ich schlecht nachrechnen, sehe allerdings, daß von den verbliebenen führenden Positionen ein guter Teil von Berufenen aus dem Westen besetzt ist. Da niemand erfassen kann, wie viele DDR-Wissenschaftler heute qualifizierte Positionen im Westen einnehmen (auch Berufungen von Professoren gab es, wenngleich sehr wenige), läßt sich schwerlich bilanzieren.

Was sich nicht wegrechnen läßt ist die Reduktion von Wissenschaftlerpositionen pro Kopf der Bevölkerung in den neuen Bundesländern. Die Quote beträgt nun weniger als ein Drittel der westdeutschen, wohingegen sie 1990 annähernd gleich groß war. Der Löwenanteil des Verlustes rührt vom nahezu vollständigen Abbau der DDR-Industrieforschung her; betroffen war aber auch die nichtuniversitäre Forschung infolge der Auflösung der Akademien, weniger die an Universitäten. Hier wurde ein schwerer Fehler begangen, der kurzfristig Mittel einspart, aber langfristig den Aufbau Ost schwer belasten wird.

Unter der Annahme, daß eine Korrektur in den nächsten Jahren gelingt, sind einige Selektionsvorteile anzuführen, die in Zukunft zugunsten der neuen Bundesländer wirken könnten: der Anfang bei Null, kleinere, weniger überfüllte Universitäten, die Einsatzwilligkeit kleiner und mittlerer Unternehmen, Offenheit für neue Konzepte, da sich ohnehin so viel gewandelt hat, Improvisationstalent und die Erfahrung, mit beschränkten Mitteln umzugehen, vielleicht sogar der traditionell langsamere Zeitgang.

Das alles bietet Chancen, die auch leicht verspielt werden können. Aber insgesamt sehe ich für die Zukunft des Ostens mittelfristig nicht schwarz.


Aus: Spektrum der Wissenschaft 12 / 1996, Seite 51
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

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