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Quantenmechanik: Von den falschen Tönen zur Unbestimmtheitsrelation
Dass eine Messung eine unvermeidliche Unschärfe hat, ist keine Spezialität der Quantenmechanik, sondern gilt grundsätzlich für alle wellenartigen Phänomene - von Musik bis zum Alphazerfall von Atomkernen.
Unsere Ohren sind Frequenzmessgeräte, sogar ziemlich genaue, was wir merken, wenn sich ein Musiker verspielt. Schon kleinste Frequenzabweichungen kreischen uns in den Ohren. Die Rolle der Metallzungen spielen – mit einigen wesentlichen Verfeinerungen – die Haarzellen im Innenohr. Aber wie klein darf die Abweichung sein, damit wir sie noch wahrnehmen?
Nach der Regel des Physiologen Ernst Heinrich Weber (1795 – 1878) gilt: Zwei Sinnesreize R und R + DR sind unterscheidbar, wenn ...
Nach der Regel des Physiologen Ernst Heinrich Weber (1795 – 1878) gilt: Zwei Sinnesreize R und R + DR sind unterscheidbar, wenn ...
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