Fremdes Leben: Aliens auf der Erde?
Sogar auf unserem Planeten könnte das Leben mehrmals entstanden sein. Seine Thesen stellte Paul Davies erst jüngst wieder auf der Jahrestagung der weltgrößten Forschungsvereinigung AAAS im Februar 2009 vor und sorgte für einiges Aufsehen. Er und andere Forscher suchen nach Mikroorganismen, die sich grundlegend von der uns bekannten Lebensform unterscheiden.
Der Ursprung des Lebens gehört zu den großen Rätseln der Wissenschaft. Wie, wo oder wann es entstand, vermag niemand genau zu sagen. Die Forscher wissen kaum mehr, alsdass vor ungefähr dreieinhalb Milliarden Jahren auf der Erde mikrobielles Leben etabliert war. Was davor geschah, lässt vor allem Raum für Spekulationen.
So glaubte vor dreißig Jahren die Mehrzahl der Biologen, das Leben hätte mit einem chemischen Zufall seinen Anfang genommen, einem Ereignis von so geringer Wahrscheinlichkeit, dass sich dergleichen im Universum kein zweites Mal zugetragen haben dürfte. Diese Haltung vertrat auch der französische Biochemiker und Nobelpreisträger Jacques Monod (1910 – 1976). Er schrieb 1970: "Der Mensch weiß endlich, dass er in der teilnahmslosen Unermesslichkeit des Universums allein ist, aus dem er zufällig hervortrat."
Inzwischen herrscht eine völlig andere Auffassung vor. Vor gut zehn Jahren nannte der belgische Biochemiker und Nobelpreisträger Christian de Duve Leben eine "kosmische Zwangsläufigkeit". Auf jedwedem erdähnlichen Planeten ...
So glaubte vor dreißig Jahren die Mehrzahl der Biologen, das Leben hätte mit einem chemischen Zufall seinen Anfang genommen, einem Ereignis von so geringer Wahrscheinlichkeit, dass sich dergleichen im Universum kein zweites Mal zugetragen haben dürfte. Diese Haltung vertrat auch der französische Biochemiker und Nobelpreisträger Jacques Monod (1910 – 1976). Er schrieb 1970: "Der Mensch weiß endlich, dass er in der teilnahmslosen Unermesslichkeit des Universums allein ist, aus dem er zufällig hervortrat."
Inzwischen herrscht eine völlig andere Auffassung vor. Vor gut zehn Jahren nannte der belgische Biochemiker und Nobelpreisträger Christian de Duve Leben eine "kosmische Zwangsläufigkeit". Auf jedwedem erdähnlichen Planeten ...
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