Gehirn und Immunsystem sind eng verwoben. Ein tieferes Verständnis dieses Zusammenspiels könnte bei der Therapie bisher unheilbarer Krankheiten helfen.
Infografik: Wie sich das Gehirn gegen Eindringlinge schützt
Eine ganze Armee von Abwehrzellen verteidigt die Blut-Hirn-Schranke gegen Krankheitserreger und hilft bei Gewebeschäden.
Psychosomatik: Kopf an Körperabwehr
Die Mechanismen zu entschlüsseln, wie Gehirn und Immunsystem interagieren, könnte völlig neue therapeutische Wege eröffnen.
Gendermedizin: Übeltäter Immunsystem
Viele psychische Erkrankungen treffen Männer und Frauen unterschiedlich häufig. Das könnte am körpereigenen Abwehrsystem liegen.
Schizophrenie: Psychosen durch Antikörper
Häufig treten Psychosen gemeinsam mit Störungen des Immunsystems auf. Von der Aufklärung dieses Zusammenhangs erhoffen sich Mediziner neue Therapieansätze.
Demenz: Der Feind im Innern
Spezielle Immunzellen im Gehirn, die Mikroglia, spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Alzheimerkrankheit. Das liefert neue Ansatzpunkte für die Therapie.
Morbus Alzheimer: Immunsystem treibt Nervenzellen in den Tod
Laut Tierversuchen könnten Hirnschäden, die für die Alzheimerkrankheit typisch sind, von Immunzellen verursacht werden.
Viren und Hirn: Gürtelrose-Impfung verhindert anscheinend Demenz
Herpesviren, darunter auch der Erreger der Windpocken, stehen schon länger im Verdacht, mit Demenz zusammenzuhängen. Studienergebnisse stützen diese Hypothese.
Multiple Sklerose: Virale Attacke
Immer mehr Daten deuten auf einen Zusammenhang zwischen dem Epstein-Barr-Virus und der multiplen Sklerose hin. Fachleute untersuchen, was dahintersteckt.
Erschienen am: 25.09.2023
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