Direkt zum Inhalt

Lexikon der Psychologie: Evolutionspsychologie

Essay

Evolutionspsychologie

Friedhart Klix

Evolution von Erkennungsstrukturen
Evolutionspsychologie zieht aus systematischen Verhaltensvergleichen zwischen Mench und Tier oder zwischen Menschen verschiedener kultureller Epochen Schlüsse, welche Bedingungen und Faktoren in den langen erdgeschichtlichen Zeiträumen der Evolution gegeben waren und welche Wirkungen davon auf psychische Eigenschaften ausgegangen sind. Bereits vor der Entstehung des Lebens haben die Bewegungen unseres Planetensystems psychologisch wesentliche Eigenschaften geschaffen: Die Neigung der Erdrotation um die Sonne erzeugt den Wechsel der Jahreszeiten. Damit sind Rhythmen im Wachstum sowie in Grundstimmungen von Mensch und Tier verbunden. Die Rotation des Mondes um die Erde und der Erde um sich selbst schaffen Zyklen, die Wachstum und Wohlbefinden vor allem der höheren Lebewesen betreffen. Von den frühen chemischen Verbindungen bis zu den Vorstufen organischer Makromoleküle hat es mehrere hundert Millionen Jahre gedauert. Die Entstehung von Wechselwirkungen zwischen instruktionsfähigen Nukleinsäuren und Proteinen führte mit der DNS zur Informationsübertragung bei Vererbungsvorgängen. Mit der Bioevolution beginnen Bakterien Sauerstoff zu erzeugen und zu nutzen. Dadurch erhält die Energiegewinnung wesentliche Impulse. Mit ihr wurde der Weg frei zu höheren, vielzelligen Organismen. Ihre Entwicklung wird wesentlich durch die Evolutionstheorie von Ch. Darwin erklärt.
Psychoevolution zum Menschen hin beginnt mit z.B. den Extremitäten und ihrer Umformung zur Hand oder mit physiologischen Leistungen, wie z.B. dem binokularen Tiefen- oder dem Farbensehen. Die Entstehung von Netzen aus Nervenzellen und ihre Konzentration in einem zentralen Nervensystem ermöglichen über die Wahrnehmung Vorgänge des Erkennens, Entscheidens und der Steuerung von Verhaltensweisen.
Abb.1 ordnet psychologisch relevante Funktionen in den Organismus-Umweltbeziehungen, die während der Evolutionsgeschichte geprägt wurden. Im Zentrum stehen Kreisprozesse, die sich in der Wechselwirkung zwischen Information und Verhalten ausbilden. Aktivitäten greifen ein in die Umwelt. Deren Reaktion (oder Aktion) wird vom Organismus (bzw. den Sinnesorganen) registriert. Umwelt ist wirksam in Form von Reizen. Als physikalische Größen wirken sie auf Rezeptoren. Sie vermitteln Eigenschaften der Umweltobjekte, ihrer Oberfläche, ihres Geruchs, ihrer Entfernung, Form, Farbe, Bewegung und auch der Intensität, in der sie agieren (Sinne). Bildet man eine Kurve, in der die Häufigkeit der Strahlung und ihre mittlere Energie verrechnet sind, so liegt das Maximum beim Menschen gerade in der Zone sichtbaren Lichts (40-700mµ), der die größte Unterscheidungsfähigkeit wahrgenommer Dinge ermöglicht. Was die Formwahrnehmung betrifft, so bezeugen die Gestaltgesetze Vorgänge einer adaptiven Verarbeitungsleistung der Sinnesorgane und nachgeschalteter Neuronennetze. Diese (und ähnliche) Ordnungsbildungen unserer Wahrnehmungswelt beruhen auf Neuronenverschaltungen, in denen gesetzmäßige Zusammenhänge unserer Gegenstandswelt ihren Niederschlag gefunden haben. Sie erzeugen eine Tendenz zum rationellen Erkennen in einer sehr komplexen Welt (Riedl, 1992).
Gestalttendenzen reduzieren Information, indem sie Komplexes zu einheitlichen Gebilden zusammenfassen. Ähnliches gilt für die Tiefenwirkungen von Licht und Schatten. Die Sonne war in evolutionären Zeitdimensionen die einzige Lichtquelle. Zeichnet man einen Kreis und füllt ihn von oben dunkel aus und läßt ihn zur Mitte heller werden, dann sieht man ihn als Hohlkugel, so, als würden Sonne oder Mond von oben hineinscheinen. Es ist eine adaptive Erkennungsleistung. Das Erkennen komplexerer Strukturen, z.B. eines Elterntieres, ist bei früh lauffähigem Nachwuchs überlebenswichtig. Derart vererbte Erkennungen beruhen auf der Bestimmung von Ähnlichkeiten unter Artgenossen. Nervenzellgruppen können solche gemeinsam auftretenden Merkmalspools als Ähnlichkeiten erkennen und sie bis zur Individualerkennung des Partners oder Muttertieres verfeinern. Stirbt das Muttertier und übernimmt ein anderer Artgenosse die Fütterung, dann wird deren spezifisches Merkmal gestrichen. Jetzt ist vom "Unterbegriff Mutter" aus wieder der Oberbegriff "Artgenosse" gebildet worden. So ähnlich funktioniert auch der Anfang menschlicher Begriffsbildung. Auch unsere Begriffe beruhen auf Klassenbildungen über Merkmalen, die einer Objektmenge gemeinsam sind. Ermöglicht durch die höhere assoziative Kapazität unseres Nervensystems (die ebenfalls durch Evolutionsfaktoren entsteht), können in unserem Gedächtnis den Merkmalsstrukturen für Begriffe noch Phoneme für die sprechbare Lautbildung assoziiert werden. Sie bilden eine Voraussetzung für die Ausbildung von Worten und damit einer Sprache.

Evolution sozialen Verhaltens
Die Soziobiologie schlußfolgert aus tierischem Verhalten, daß bestimmte Verhaltensstrategien gegenüber anderen Organismen einen genetischen Vorteil behalten und sich stabilisieren. Das gilt besonders für Verhaltensmuster, durch die das Überleben von Nachkommen und der eigenen Gene gesichert wird. So macht es Sinn, wenn sich ein Elterntier als Opfer anbietet. Es ist derzeit noch offen, wie universell derartige Strategien sind, bei welchen Arten sie nachweisbar sind und bei welchen nicht. Allgemein gilt aber, daß höhere Lebewesen nicht vereinzelt leben. Soziale Organisationsformen – der Schwarm, das Rudel, die Horde, die Herde, der Trupp, die Gruppe, der Verband u.a. – dienen zumeist der Sicherung des Energiebedarfs, der Pflege des Nachwuchses, dem Schutz vor Raub oder Überwältigung der Gruppe oder ihrer Teile durch Klimastreß, Raubtiere oder überfallende Horden. Ein evolutionärer Trend geht dahin, daß mit der Höherentwicklung der Arten die Variabilität möglicher Strukturformen und damit die Flexibilität der sozialen Gruppenbildungen zunimmt. Das zeigt sich schon im "Familienleben" vormenschlicher Primaten (Lewin, 1992). Bei Gefahr oder in Not halten die Gruppen zusammen – wie die Stämme der Hominiden. Die breite Variation der Sozialbeziehungen ermöglicht die für eine Situation vorteilhafte Organisation durch Erfahrungsnutzung. Dabei hängt die Lernfähigkeit auch mit der Entwicklungsstufe und so auch mit dem Intelligenzgrad zusammen. Es sind also nicht primär die sozialen Strukturbildungen, die sich in der Evolution systematisch ändern, sondern es ist die Fähigkeit zur Ausbildung adaptiver intelligenter Organisationsformen des sozialen Zusammenwirkens. Die Variabilität sozialen Verhaltens wird dadurch ein stabilisierendes Element des Zusammenlebens. Mit dieser Befähigung ausgestattet, ist die Entwicklung zu den Hominiden in Gang gekommen (Hominidisierung).
In grober Sicht hat die Anthropogenese drei langdauernde Entwicklungsperioden durchlaufen: die Australopithecinen vor 3,5 bis vor 2 Millionen Jahren. Für sie ist die Oldowan-Kultur charakteristisch (Abb. 2, a: Stein mit scharfer Kante für vielfältige Nutzung). Dann die Homo habilis-Homo erectus-Zeit mit Homo ergaster sowie Homo heidelbergensis (neben anderen Artunterscheidungen) zwischen 1,8 Millionen und 200 000 und schließlich die Homo sapiens-Periode mit dem Neandertaler (150.000 – 30.000 v.u.Z.) und dem Homo sapiens sapiens vom Cro Magnon-Typ (120/130.000 – Gegenwart).
Der erste evolutionspsychologisch bedeutsame Einschnitt liegt zwischen den Australopithecinen und dem Homo habilis. Es ist der Übergang zwischen dem Oldowan-Werkzeug (Oldowan-Kultur) und dem Faustkeil vom Acheuléen-Typ ( Abb. 2 , b, frühes Beispiel: Behauener Faustkeil zum Schneiden). Ihm folgt in der späten Homo erectus-Zeit der nach Moustérien benannte, rationalisiert hergestellte Abschlagstein mit retouschierenden Nachbearbeitungen seiner Ränder (Abb. 2, c). Beides war eiszeitliche Gerätschaft und läßt auf verschiedene Übergänge zu systematischem Jagen schließen. Mit ihm entsteht die planende Organisation kollektiver Unternehmungen, auch des Sammelns und des Fallenbaus.

Begriffe, Wortbildungen, Sprache
Klassifizierendes Erkennen setzt lange vor der Menschwerdung ein. Es ist auch eine Voraussetzung für die Ausbildung von Sprache. Die lernabhängige Übertragung von Lautbedeutungen ist bei vormenschlichen Primaten beschrieben. (Affen erkennen durch Lautsprecher den Ruf eines Adlers oder eines Leoparden). Doch ist dieses Bedeutungserkennen nicht mit der Lautbedeutung in einem menschlichen Wortgedächtnis zu verwechseln, auch das Klassifizieren nicht. Mit der steigenden Kapazität der Nervensystems entsteht ein motivgerechtes Klassifizieren. Dasselbe Ding wird, je nach Handlungskontext, anders klassifiziert und benannt: Ein Stamm am Amazonas hat für Boote unterschiedliche Worte, je nachdem, ob sie in kriegerischer Mission unterwegs sind oder ob sie Nahrung transportieren. Ähnlich dürften die Benennungsgewohnheiten der Homo erectus gewesen sein. Sie zogen im Norden des Roten Meeres nach Asien, Georgien und nach China. Solche Züge über die Jahrhunderte sind ohne wählbare Kommunikation über bedeutungshaltige Zusammenhänge unmöglich. "Sprachverstehen" erfolgte weitgehend ohne Grammatik über nominale Wortketten ( Abb. 3 , Mitte).
Hochsprachliche grammatische Fügungen dürften mit dem konstruktiven Werkzeugdenken des frühen Cro Magnon-Typs entstanden sein. Das bedarf gewiß noch der näheren Analyse. Diese Hypothese stützt sich auf die strukturellen Ähnlichkeiten zwischen kombinatorisch konstruierten Geräten wie z.B. Steinsäge ( Abb. 4 ), Riemenschneider, Harpunen auf der einen Seite und kombinatorischen begrifflichen Klammerungen zum Zwecke der Bedeutungsgruppierung auf der anderen Seite.
Benennungen für räumliche oder zeitliche Relationen in Ereignissen sind Quellen hochsprachlicher grammatischer Formbildungen. Im Deutschen werden sie in Präpositionen ausgedrückt. Als nicht eigenständige Funktionswörter können sie in anderen Sprachen auch durch Flexionen der Wortstämme morphologisch integriert sein. Abb. 3 zeigt evolutionsgenetische Phasen in den Zusammenhängen zwischen Erkennen und Sprachbenutzung.

Sozial geformte Weltbilder
Die Herausbildung des neuzeitlichen Menschen ist im Zeitraum zwischen 180.000 und 110.000 vor unserer Zeitrechnung geschehen. Historische Analysen zeigen, daß eine – wie damals – über längere Zeiträume gesicherte Ernährungsgrundlage zu ansteigender Bevölkerungsdichte führt, die widerum veränderte Sozialstrukturen erzwingt. Die Regeln des Zusammenlebens ändern sich mit veränderter Besiedlungsdichte eines Gebiets. Etwa 110.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung begann eine neue Kaltzeit. Die Nahrung schwand, die Menschengruppen zogen nach Norden. Die Funde dieser ersten Neumenschen liegen in Israel und in Jordanien (ca. 90.000 Jahre alt). Die Schädelformen bezeugen Neumenschen vom Cro Magnon-Typ (Homo sapiens sapiens) Die ziehenden Gruppen nutzten Höhlen, schufen längerfristige Winterlager. Aufenthaltsstätten finden sich in Spanien, Portugal und Südfrankreich. Man hatte aus der Eem-Warmzeit Lebensformen mitgebracht, die dort in Höhlen gefunden wurden: Es war ein Stammesleben mit Gebots- und Verbotsregeln für Nahrung, Jagd und Alltagsleben entstanden. Eine Differenzierung der Zuständigkeiten wurde in der Generationenfolge weitergegeben. Archaisches Denken bestimmte ein neues Weltbild. Ein Totem war oft Symbol für eine innere Verwandtschaft aller Stammesmitglieder, für ein neues Weltbild: Mit Ritualen, Mythen, Zauber und Schamanen wurde versucht, das Gemeinwesen stabil zu halten und dazu auch ein Stück Zukunft zu erschauen oder durch Zauber herbeizuzwingen (Totem und Tabu). Mißernten oder Epidemien werden auf Tabuverletzungen zurückgeführt. Unterschieden wurde nun zwischen Töten und Mord, zwischen Wegnehmen und Stehlen, zwischen dem handelnden Selbst und einem Ich, das als eine Art Integrationszentrum für Erleben, Entscheiden und Handeln, für reflexives Denken von Urteilen über Schuld und Sühne fungiert. In diesem Prozeß der Stammesbildung entsteht sozial bestimmtes Bewußtsein. Das spät erst sich ausformende Frontalhirn dürfte die nervale Ich-Repräsentation für sozial motiviertes Handeln beherbergen.

Völker und Staaten
Zum Ende der letzten Kaltzeit, von 18.000 – 12.000 vor unserer Zeitrechnung, gab es an den großen Flüssen (Jangtse, Indus, Nil) durch starke Erwärmungen große Überschwemmungen. Wohlgenährte Tierwelt verblieb in der Region. Wildgetreidesorten säten sich wie von selber aus. Der Regenfeldbau entstand als früheste Form einer Agrokultur. Ziegen und Schafe konnten durch Futtergaben zum Bleiben gebracht und gezüchtet werden. Eine neue Form des Zusammenlebens entstand mit der ansteigenden Bevölkerungsdichte. Es begann die arbeitsteilige Form in der Sozialstruktur eines Gemeinwesens. Saatgut mußte in Behältnissen gespeichert werden. Gefäßemacher nutzten den leicht trocknenden Lehm, Korbmacher die Weidenruten von den Teichen. Wächter wurden bestellt, Aufseher und Kontrolleure. Auch nicht produktive Betätigungen mußten vergütet, Leistungen fürs Gemeinwesen wie Aufwendungen für andere mußten miteinander verglichen und in irgendeiner Form entgolten werden. Der Umgang mit Mengen und ihren Benennungen wurde zum sozialen Erfordernis und führte zu den Zahlbegriffen. Große Mengen wurden (auch gedanklich) gebündelt, Bündelungen neu benannt, wieder gebündelt. So gelang die begriffliche Beherrschbarkeit großer Mengen (Zahlsystem).
Mit der Landkultur wurde das archaische Weltbild der nomadischen Jäger, Sammler und Höhlenbewohner abgelöst. Es entstand eine Götterwelt nach der Schichtung im Gemeinwesen. Von Sumer über Babylon, Ägypten, Griechenland wurden viele der alten Götter umbenannt. Ihre Macht entschied über Regen oder Dürre, über Fruchtbarkeit, über Leben und Tod. Sie mußten durch Opfer versöhnt werden. Die Siedlungsdichte stieg rasch, Stadtstaaten entstanden. Die Macht wurde z. B. im Tempel konzentriert und von ihm aus verwaltet. Die Priesterschicht übte die Gerichtsbarkeit aus. Die Strafen bestanden u.a. aus Verstümmelungen von Gliedmaßen oder Sinnesorganen. Je geringer die Schicht, der man angehörte, um so geringer die Rechte und Ansprüche. In dieser Ordnung des Soziallebens, die bald durch Schrift geregelt wurde, entstand die Beherrschung und Ausbeutung ganzer Bevölkerungsschichten. Im Laufe der Jahrhunderte bilden sich immer wieder Eliten des Denkens und Könnens, die auch das Weltbild hinterfragen, es bezweiflen und die darum sterben müssen oder die es umstürzen und die Führungsschicht verjagen oder liquidieren. Diese Eliten bringen neue Weltbilder auf den Weg, sei es in Gestalt von Religionen, Philosophien oder in der Nutzung von Wissen über die Natur und ihre Zusammenhänge.

Literatur
Riedl, R. (1992). Wahrheit und Wahrscheinlichkeit. Hamburg: P. Parey.
Lewin, R. (1992). Spuren der Menschwerdung. Heidelberg: Spektrum.
Klix, F. (1992). Die Natur des Verstandes. Göttingen: Hogrefe.
Klix, F. (1992). Erwachendes Denken. Heidelberg: Spektrum.
Cheney, D.C. & Seyfart, R.M. (1994). Wie Affen die Welt sehen. Das Denken einer Anderen Art. München: Hanser.



Abb. Evolutionspsychologie 1: .Kreislauf des Informationsaustausches zwischen Organismus und Umwelt. Die Teilsysteme differenzieren ihre Funktionen in der Evolution. Neue Wechselwirkungen entstehen, neue Leistungen sind die Folge.



Abb. Evolutionspsychologie 2: Drei verschiedene alte Technologien der Steinwerkzeugherstellung.



Abb. Evolutionspsychologie 3: Informationsverarbeitung von der Bildwahrnehmung über das Wortverstehen, die nominale Sprachformierung in Wortverkettungen der Grammatik einer Hochsprache (HT = Handlungsträger, Rez. = Rezipient, Sk = semantischer Kern, Loc = Lokation, Attr = Merkmal, Objx = grammat. Kasus, fin = finites Verb).

  • Die Autoren
Gerd Wenninger

Die konzeptionelle Entwicklung und rasche Umsetzung sowie die optimale Zusammenarbeit mit den Autoren sind das Ergebnis von 20 Jahren herausgeberischer Tätigkeit des Projektleiters. Gerd Wenninger ist Mitherausgeber des seit 1980 führenden Handwörterbuch der Psychologie, des Handbuch der Medienpsychologie, des Handbuch Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Herausgeber der deutschen Ausgabe des Handbuch der Psychotherapie. Er ist Privatdozent an der Technischen Universität München, mit Schwerpunkt bei Lehre und Forschung im Bereich Umwelt- und Sicherheitspsychologie. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Unternehmensberater und Moderationstrainer.

Autoren und Autorinnen

Prof. Dr. Hans-Joachim Ahrens, Heidelberg
Dipl.-Psych. Roland Asanger, Heidelberg
PD Dr. Gisa Aschersleben, München
PD Dr. Ann E. Auhagen, Berlin

Dipl.-Psych. Eberhard Bauer, Freiburg
Prof. Dr. Eva Bamberg, Hamburg
Dipl.Soz.Wiss. Gert Beelmann, Bremen
Prof. Dr. Helmut von Benda, Erlangen
Prof. Dr. Hellmuth Benesch (Emeritus), Mainz
Prof. Dr. Detlef Berg, Bamberg
Prof. Dr. Hans Werner Bierhoff, Bochum
Prof. Dr. Elfriede Billmann-Mahecha, Hannover
Prof. Dr. Niels Birbaumer, Tübingen
Dipl.-Psych. Claus Blickhan, Großkarolinenfeld
Dipl.-Psych. Daniela Blickhan, Großkarolinenfeld
PD Dr. Gerhard Blickle, Landau
Prof. Dr. Peter Borkenau, Halle
Dr. Veronika Brandstätter, München
Dr. Elisabeth Brauner, Berlin
PD Dr. Jens Brockmeier, Toronto
Dr. Felix Brodbeck, München
Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, München
Prof. Dr. Heiner Bubb, Garching
Christiane Burkart-Hofmann, Singen
Prof. Dr. André Büssing, München
Prof. Dr. Willi Butollo, München

Dipl.-Psych. Christoph Clases, Zürich

Dr. Heinrich Deserno, Frankfurt
Prof. Dr. Iwer Diedrichsen, Stuttgart
Dr. Nicola Döring, Ilmenau

Dr. Heinz-Jürgen Ebenrett, Bonn
Prof. Dr. Walter Edelmann, Braunschweig
Dr. Walter Ehrenstein, Dortmund
Dipl.-Psych. Monika Eigenstetter, Sinzing
Prof. Dr. Thomas Elbert, Konstanz
Prof. Dr. Eberhard Elbing, München
PD Dr. Wolfgang Ellermeier, Regensburg
Prof. Dr. Gisela Erdmann, Berlin

Dr. Babette Fahlbruch, Berlin
Prof. Dr. Jochen Fahrenberg, Freiburg
PD Dr. Gerhard Faßnacht, Bern
Dr. Wolfgang Fastenmeier, München
Prof. Dr. Volker Faust, Ulm
Prof. Dr. Hubert Feger, Berlin
Dipl.-Psych. Georg Felser, Trier
Prof. Dr. Gottfried Fischer, Köln
Prof. Dr. Ulrich M. Fleischmann, Bonn
Dipl.-Psych. Charis Förster, Berlin
Prof. Dr. Dieter Frey, München
Gabriele Freytag, Berlin
Dr. Wolfgang Friedlmeier, Konstanz
Dr. Art T. Funkhouser, Bern

Brigitte Gans, München
Roland R. Geisselhart, Friedrichshafen
Dipl.-Psych. Stephanie Gerlach, München
Prof. Dr. Helmut Giegler, Augsburg
Dr. Klaus-Martin Goeters, Hamburg
Tobias Greitemeyer, München
Heiko Großmann, Münster
Dr. Herbert Gstalter, München
Prof. Dr. Horst Gundlach, Passau

Prof. Dr. Winfried Hacker, Dresden
Dr. Christian Hawallek
Prof. Dr. Wolfgang Heckmann, Magdeburg
Prof. Dr. Kurt Heller, München
Prof. Dr. Andreas Helmke, Landau
Dr. Jürgen Hennig, Gießen
Prof. Dr. Herbert Heuer, Dortmund
Prof. Dr. Sigfried Höfling, München
Mag. Erik Hölzl, Wien
Prof. Dr. Ernst Hoff, Berlin
Dr. Hans-Uwe Hohner, Berlin
Prof. Dr. Heinz Holling, Münster
Dr. Alice Holzhey, Zürich
Prof. Dr. C. Graf Hoyos (Emeritus), München
Dr. Gundula Hübner, Halle

Dr. Marin Ignatov, Berlin

Dr. Bettina Janke, Augsburg
Prof. Dr. Wilhelm Janke, Würzburg

Dr. Uwe Peter Kanning, Münster
Dr. Jürgen Kaschube, München
Prof. Dr. Heiner Keupp, München
Prof. Dr. Thomas Kieselbach, Hannover
Prof. Dr. Erich Kirchler, Wien
Dr. Ellen Kirsch, Kiel
Prof. Dr. Uwe Kleinbeck, Dortmund
Dr. Regine Klinger, Hamburg
Prof. Dr. Friedhart Klix, Berlin
Prof. Dr. Rainer H. Kluwe, Hamburg
Nina Knoll, Berlin
Stefan Koch, München
Prof. Dr. Günter Köhnken, Kiel
Dr. Ira Kokavecz, Münster
Prof. Dr. Günter Krampen, Trier
Prof. Dr. Jürgen Kriz, Osnabrück

Dr. Dr. Alfried Längle, Innsbruck
Dr. phil Silvia Längle, Wien
Prof. Dr. Erich Lamp, Mainz
Anja Lang von Wins, München
Thomas Lang von Wins, München
Prof. Dr. Arnold Langenmayr, Essen
Prof. Dr. Ernst Lantermann, Kassel
Dr. Fernando Lleras, Wien
Dr. Dr. Walter v. Lucadou, Freiburg
PD Dr. Ursel Luka-Krausgrill, Mainz

Dr. Günter W. Maier, München
Prof. Dr. H. Mandl, München
PD Dr. Roland Mangold, Saarbrücken
Dr. Dietrich Manzey, Hamburg
Dipl.-Psych. Markos Maragkos, München
PD Dr. Morus Markard, Berlin
Prof. Dr. Hans J. Markowitsch, Bielefeld
Dr. Hans Peter Mattes, Berlin
Prof. Dr. Rainer Mausfeld, Kiel
Dr. Mark May, Hamburg
Prof. Dr. Philipp Mayring, Ludwigsburg
Prof. Dr. Elke van der Meer, Berlin
Dr. Albert Melter, Bonn
Dipl.-Psych. Brigitte Melzig, Landshut
Prof. Dr. Wolfgang Mertens, München
PD Dr. Rudolf Miller, Hagen
Dr. Helmut Moser, Hamburg
PD Dr. Jochen Müsseler, München
PD Dr. Hans Peter Musahl, Duisburg
Dr. Tamara Musfeld, Berlin

Prof. Dr. Friedemann Nerdinger, Rostock
Prof. Dr. Dr. Petra Netter, Gießen
Prof. Dr. Walter Neubauer, Meckenheim
Dr. Eva Neumann, Bochum
Prof. Dr. Horst Nickel (Emeritus), Meckenheim
Prof. Dr. Jürgen Nitsch, Köln

Prof. Dr. Rolf Oerter, München

Prof. em. Dr. med. Dr. Wiss. Hanus Papousek, München
PD Dr. Mechthild Papousek, München
Dr. Christoph Perleth, München
Prof. Dr. Franz Petermann, Bremen
Prof. Dr. Matthias Petzold, Köln
Prof. Dr. Gunter A. Pilz, Hannover
Dipl.-Psych. Waltraud Pilz, Bonn
Prof. Dr. Monika Pritzel, Landau/Pfalz
Dr. Klaus Puzicha, Bonn

Dr. Claudia Quaiser-Pohl, Bonn

Prof. Dr. Erika Regnet, Würzburg
Dr. Gabi Reinmann-Rothmeier, München
Günther Reisbeck, München
PD Dr. Rainer Reisenzein, Bielefeld
Prof. Dr. Alexander Renkl, Freiburg
Dipl.-Psych. Britta Renner, Berlin
Prof. Dr. Peter Riedesser, Hamburg
Prof. Dr. Dieter Riemann, Freiburg
Dr. Heiner Rindermann, München
Prof. Dr. Brigitte Rockstroh, Konstanz
Prof. Dr. Hans-Dieter Rösler, Rostock
Dr. Elke Rohrmann, Bochum
Prof. Dr. Lutz von Rosenstiel, München
Prof. Dr. Heinrich Peter Rüddel, Bad Kreuznach
Prof. Dr. Franz Ruppert, München
Prof. Dr. Ruth Rustemeyer, Koblenz

Dr. Christel Salewski, Greifswald
PD Dr. Maria von Salisch, Berlin
Dipl.-Psych. Lars Satow, Berlin
Prof. Dr. Burkhard Schade, Dortmund
Prof. Dr. Rainer Schandry, München
Prof. Dr. med. Christian Scharfetter, Zürich
Dr. Arist von Schlippe, Osnabrück
PD Dr. Klaus-Helmut Schmidt, Dortmund
Dr. Martin Schmidt, München
PD Dr. Lothar Schmidt-Atzert, Würzburg
Prof. Dr. Stefan Schmidtchen, Hamburg
Christoph Schmidt?Lellek, Frankfurt
Prof. Dr. Edgar Schmitz, München
Prof. Dr. Klaus A. Schneewind, München
Prof. Dr. Hans-Dieter Schneider, Fribourg
Dr. Michael Schneider, München
Prof. Dr. Rainer Schönhammer, Halle
Prof. Dr. Wolfgang Schönpflug, Berlin
Prof. Dr. Henning Schöttke, Osnabrück
Dr. Ernst Schraube, Troy, New York
Dr. Michael Schredl, Mannheim
Prof. Dr. Heinz Schuler, Stuttgart
Dr. Jürgen Schulte-Markwort, Hamburg
Dr. Oliver Schulz, Kiel
Dipl.-Psych. Ute Schulz, Berlin
Ralf Schulze, Münster
Dr. Stefan Schulz-Hardt, München
PD Dr. Beate Schuster, München
Prof. Dr. Ralf Schwarzer, Berlin
Dr. Bärbel Schwertfeger, München
Prof. Dr. Herbert Selg, Bamberg
Prof. Dr. Bernd Six, Halle
Dipl.-Psych. Iris Six-Materna, Halle
Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, Heidelberg
PD Dr. Erika Spieß, München
Dipl.-Psych. Peter Stadler, München
Prof. Dr. Irmingard Staeuble, Berlin
Dipl.-Psych. Gaby Staffa, Landshut
Dr. Friedrich-Wilhelm Steege, Bonn
Dr. Elfriede Steffan, Berlin
Prof. Dr. Martin Stengel, Augsburg
Prof. Dr. Arne Stiksrud, Karlsruhe
Gerhard Storm, Bonn
Dr. Barbara Stosiek-ter-Braak, Essen
Prof. Dr. Bernd Strauß, Jena
Dr. Gudrun Strobel, München

Steffen Taubert, Berlin
Prof. Dr. Reinhard Tausch, Hamburg
Prof. Dr. Uwe Tewes, Hannover
Prof. Dr. Alexander Thomas, Regensburg
Prof. Dr. Walter Tokarski, Köln
Ute Tomasky, bei Mannheim
PD Dr. Rüdiger Trimpop, Jena
Prof. Dr. Gisela Trommsdorff, Konstanz
Prof. Dr. Wolfgang Tunner, München
Dr. phil. Lilo Tutsch, Wien

Prof. Dr. Ivars Udris, Zürich
Prof. Dr. Dieter Ulich, Augsburg

Dr. Cordelia Volland, Augsburg

Prof. Dr. Ali Wacker, Hannover
Prof. Dr. Helmut Wagner, München
Prof. Dr. Teut Wallner, Huddinge
Dr. Petra Warschburger, Bremen
Wolfgang Weber, Bonn
Prof. Dr. Theo Wehner, Zürich
PD. Dr. Gerd Wenninger, Kröning
Uwe Wetter, Euskirchen
Dr. Beda Wicki, Unterägeri
Dipl.-Psych. Katja Wiech, Tübingen
Gudrun de Wies, Ammersbeck
Dr. Klaus Wildgrube, Hannover
Prof. Dr. Johannes Wildt, Dortmund
Prof. Dr. Dr. h.c. Bernhard Wilpert, Berlin
Dipl.-Psych. Susanne Winkelmann, Dortmund
Prof. Dr. Joachim Wittkowski, Würzburg

Dr. Albert Ziegler, München
Dr. Stefan Zippel, München

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.