News: Ein staubiger Ursprung im Bild
John Bally, der Direktor des Center for Astrophysics and Space Astronomy der University of Colorado hat die Staubscheiben bei verschiedenen Wellenlängen mit dem Hubble Space Telescope aufgenommen. Aus den Unterschieden im Streueffekt konnten die Forscher die Teilchengröße berechnen. Sie haben ihre Ergebnisse beim Treffen der Division for Planetary Sciences in Madison, Wisconsin, vom 11. bis 16. Oktober 1998 vorgestellt.
Nach Throops Aussage hat ein Drittel der Sterne im Orion-Nebel ähnliche Staubscheiben wie die jetzt untersuchten Objekte. "Falls diese ähnlichen Scheiben größere Teilchen bilden, könnte das heißen, daß die Bildung von Planeten – und damit von Sonnensystemen wie unserem – relativ häufig ist."
Siehe auch
- Spektrum Ticker vom 24.9.1998
"Eng benachbart"
(nur für Ticker-Abonnenten zugänglich) - Spektrum Ticker vom 26.6.1998
"Das Dutzend ist voll"
(nur für Ticker-Abonnenten zugänglich) - Spektrum Ticker vom 23.4.1998
"Noch mehr Staub und Planeten"
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