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Die Behauptung in Ihrem Beitrag, die Angioplastie (Ballontherapie) sei weniger belastend als die operative Entfernung (Endarterectomie) atherosklerotischer Plaques der Halsschlagadern, ist mit Ausnahme einiger weniger Sonderfälle leider falsch.(1) Die Angioplastie ist im Gegenteil mit einem zirka drei Prozent höheren Schlaganfallrisiko verbunden als die Endarterectomie, wie die kürzlich veröffentlichte International Carotid Stenting Study in Übereinstimmung mit den allermeisten bisherigen Studien erneut gezeigt hat.(2) Schirmchen oder andere so genannte “protection devices”, die angeblich das prozedurale Schlaganfallrisiko vermindern sollen, sind im Gegenteil mit höheren Komplikationsraten verbunden als einfache Stents ohne solche Systeme.(3) Bei mäßiggradigen (50 bis 69 Prozent) oder bisher asymptomatischen Stenosen ist der Nutzen der Angioplastie generell fraglich, da das Schlaganfallrisiko ohne Eingriff nur unwesentlich höher ist als das Risiko eines Eingriffs. Eine ähnliche Risikoverminderung kann wahrscheinlich schon durch optimale medikamentöse Behandlung mit Plättchenaggregationshemmern (e.g. Aspirin), Blutdrucksenkung, und Cholesterinsenker (Statine) erreicht werden.
(1) Rothwell PM. “Carotid stenting: more risky than endarterectomy and often no better than medical treatment alone.” Lancet 2010;375:957-9. (2) International Carotid Stenting Study investigators. Carotid artery stenting compared with endarterectomy in patients with symptomatic carotid stenosis (International Carotid Stenting Study). Lancet 2010;375:985-97. (3) Bonati LH, Jongen LM, Haller S et al (ICSS-MRI study group). New ischaemic brain lesions on MRI after stenting or endarterectomy for symptomatic carotid stenosis: a substudy of the International Carotid Stenting Study (ICSS). Lancet Neurol. 2010;9:353-62.
Dr Enrico Floßmann, DPhil, MRCP
Consultant Neurologist Royal Berkshire Hospital Reading
Honorary Fellow Stroke Prevention Research Unit Department of Clinical Neurology University of Oxford
Ganz ehrlich. Was hat das ganze mit einen Traktorstrahl gemeinsam? Mehr als eine Idee zur gerichteten Bewegung wohl nicht.
Der Titel ist murks, der Inhalt fragwürdig...
Deutscher Tüftler ersinnt Startrek-Beamer Die Idee kam mir letztens am Frühstückstisch, als ich zu meiner Frau sagte: "Schatz kannst Du mir mal die Butter reichen?" Es ist eine Art Kurzstrecken-Beamen für Kaffeetassen oder eben Butter. Es funktioniert durch die Benutzung von so genannten Biotranportern. Zunächst wird das Objekt fixiert, dass ist wichtig, weil sonst erhebliche Schäden bis hin zur Zerstörung des Objektes drohen. Dann verwandelt der Biotransporter chemische Energie gesteuert von einem neuronalen Netzwerk in kinetische Energie. Innerhalb von weniger als zwei Sekunden ist z.B. die Tasse vom Tisch bis zu meinen Lippen gelangt, dank meiner Hände.
Es wird gerne vergessen, dass es nicht darum geht, ob Fusion möglich ist, sondern wie teuer sie wird. Wahrscheinlich sind die Brennstoffkosten uninteressant im Vergleich zu den Kapitalkosten für die Errichtung der Anlagen und den Betriebskosten...
Die - mit Sicherkeit - sehr großen finanziellen Mittel für diese Technologie können sehr viel sinnvoller und effizienter in den Ausbau und die Erforschung regenerativer Energieerzeugung investiert werden.
Meiner Ansicht nach liegt die Zukunft in der dezentralen Erzeugung von Energie und im Aufbau von intelligenten Netzen zur Verteilung und Speicherung. Hier sind z. B. die Nutzung von Kühlhäusern zur Speicherung von Energie oder, bei zunehmender Verbreitung von Elektrofahrzeugen, die Nutzung der Batterien als Puffer zum Ausgleich von Schwankungen bei der Erzeugung aus regenerativen Energiequellen zu nennen.
Fusionskraftwerke sind, ähnlich wie bestehende Kernkraftwerke, nicht als Lösung für die Energieversorgung großer ländlicher Gebiete geeignet. Sie schaffen nur eine Abhängigkeit der Schwellen- und Entwicklungsländer von industrieller Großtechnologie.
Radioaktive Abfallprodukte können keine Lösung sein; ein Umweg über Dampfkessel, um elektrische Energie zu erzeugen, ist ineffizient. Reaktortypen der Zukunft, zum Beispiel das Focus-Fusion-Konzept, bei dem keine Neutronen freigesetzt werden sind 100 Prozent sauber und erzeugen direkt elektrische Energie, ohne vorher einen Dampfkessel zu erhitzen.
Energiegewinnung aus Wind und Sonne ist wetterabhängig. Ein Kernfusionsreaktor könnte aber unabhängig vom Wetter betrieben werden. Bis dahin ist jedoch noch ein weiter Weg zu gehen, der durch zusätzliche Förderungen verkürzt würde. Die Folgen würden sich nicht nur auf die Nutzung einer neuen, unabhängigen Energiequelle beschränken, sondern auch den vorherrschenden Energiekonzernen ein politisches Druckmittel nehmen.
Ich denke, es lohnt sich, jetzt einen Vorstoß zum besseren Verständnis der Kernfusion und ihrer technischen Möglichkeiten zu unternehmen, auch wenn sich Kernfusionskraftwerke am Ende als utopisch herausstellen sollten. Ohne solch eine Kraftanstrengung werden wir das letztlich nie wissen.
Außerdem halte ich ein gewisses Maß an solchen internationalen Leuchtturmprojekten der Forschung generell für sinnvoll.
(Stefan Taube ist Mitarbeiter bei Spektrum der Wissenschaft.)
Die erneuerbaren Energiepotentiale sind weitaus wirtschaftlicher und demokratischer zu nutzen und können weltweit auch politisch verantwortbar eingesetzt werden.
Regenerative Energiegewinnung ist notwendig, wird in absehbarer Zeit jedoch nicht reichen, um den gesamten Bedarf an Energie für die Menschheit decken zu können. Deshalb sollten solche Projekte wie Wendelstein 7-X in Greifswald vorrangig gefördert werden.
Bis zum Gelingen der Kernfusion im großtechnischen Maßstab sind sicher noch schwierige Hürden zu nehmen. Das Geld dafür ist allemal gut angelegt, weil damit der wachsende Energiebedarf der Menschheit langfristig sicher gestellt werden kann.
Erneuerbare Energien können zwar Beiträge liefern, aufgrund der Energiedichten stellt sich aber die Frage, ob der derzeitige überzogene Ausbau wirtschaftlich und daher sinnvoll ist.
Bis die Kernfusion zur Verfügung steht, sollte keinesfalls auf die Nutzung der Kernspaltung verzichtet werden, da sie erwiesenermaßen in der Lage ist, nahezu CO2-frei Energie zu bezahlbaren Preisen bereit zu stellen. Dafür ist es erforderlich, die Frage der Endlagerung radioaktiver Abfälle endlich einer politischen Lösung zuzuführen. Über die grundsätzliche Machbarkeit der Endlagerung in tiefen geologischen Formationen sind sich die Fachleute im wesentlichen einig.
Wir haben bereits einen funktionierenden Fusionsreaktor in sicherer Entfernung, für dessen Betrieb wir weder unsere Wasservorräte angreifen noch Tritium herstellen müssen. Auch beschert er uns keinerlei radioaktive Abfälle, weder lang- noch kurzlebige. Und liefert genug Energie, wenn wir sie klug auffangen und damit sparsam wirtschaften. Jedenfalls, solange unser 'Energiehunger' nicht weiterhin exponentiell steigt.
Einen exponentiell steigenden Energieverbrauch können wir uns aber sowieso nicht leisten, da die unvermeidliche Abwärme unseren Planeten irgendwann ruinieren würde, egal aus welcher Quelle wir die Energie beziehen! Also ist es besser, wir konzentrieren uns darauf, den Energieverbrauch auf ein umweltverträgliches Niveau einzudämmen, das kommt außerdem vermutlich billiger und ist mit weniger Unsicherheiten behaftet.
Seit meiner Schulzeit (vor ca. 45 Jahren) heißt es: "Noch 10 (oder 20 oder 30) Jahre bis zur Fusionsenergie". Das Ziel ist anscheinend keinen Millimeter näher gerückt. Ständig türmen sich neue Hindernisse auf, die um teures Geld beiseite geräumt werden müssen. Inzwischen glaube ich fast nicht mehr, dass es jemals was wird! Jedenfalls nicht zu annehmbaren Kosten.
Wir haben den Fusionsreaktor ja schon: Die Sonne liefert x mal mehr Energie als wir brauchen... Ein intelligenter Mix aus allen "erneuerbaren" Quellen und effizienter Einsatz von Energie sollte die Energiefrage sozialer, dezentraler und im Einklang mit einer intakten Natur lösen. Ein Großteil der notwendigen Technik ist da und muss nur noch sinnvoll eingesetzt werden.
Einfach mal wieder ein toller Treitz! Ich mag seine Physikalischen Unterhaltungen ja ohnehin gerne, aber die Liliputaner waren mal wieder besonders reizvoll. Spannende Überlegungen gewürzt mit Humor und ein paar boshaften Seitenhieben. Eine wunderbar breit angelegte Betrachtungsweise mit fachübergreifenden Hinweisen und Bezügen. Einfach klasse. Ich bedaure es sehr, dass ich nicht die Gelegenheit hatte, bei diesem Herrn ein paar Vorlesungen zu hören.
Der Schlichting fällt dagegen regelmäßig (und auch diesmal wieder) deutlich ab. Themen, die oft etwas an den Haaren herbeigezogen wirken, Erklärungen, die reizlos zwischen Trivialität und Spekulation versickern. Keine wirkliche Bereicherung des Magazins.
Es ist richtig, dass diese Windräder Strom ins deutsche Netz liefern werden. Aber: bis zu den Abnehmern in den industriellen Ballungsgebieten ist es ein langer Weg. Strom (Drehstrom) lässt sich wirtschaftlich nur bis zu Entfernungen von etwa 500 Kilometer gut übertragen. Bis zu den industriellen Ballungsgebieten weiter südlich sind Kraftwerke zum Phaseschieben und natürlich auch zum Einspringen, wenn der Wind mal nicht weht, notwendig.
Das alles bezahlen wir - die Stromkunden - mit. Dies ist keine besonders effiziente Form der Elektroenergiebereitstellung.
Wenn man so laut nach CO2-freier Stromerzeugung schreit, warum dann nicht die Kernkraftwerke länger laufen lassen? Oder neue bauen! Bei sachkundiger Betrachtung sind Kernkraftwerke so sicher, dass ihr Risiko gegenüber den uns im Alltag umgebenden nicht ins Gewicht fällt. Auch die Entsorgung der Abfälle ist lösbar: Die Lagerung in tiefengeologischen Formationen ist hinreichend sicher. Die politischen Entscheidung muss gefällt werden, das ist der Knackpunkt!
Wir freuen uns über die Erwähnung unserer Aktivitäten im Zuse-Jahr. Und ganz recht: Das Blog beschäftigt sich neben Zuse mit dem IT-Standort Hessen und dem Kongress, was auf der Startseite und anhand der Rubriken klar ersichtlich wird. Es handelt sich nämlich um das Blog zum Zuse-KONGRESS. Wir twittern übrigens auch unter www.twitter.com/zuse100 - zum Kongress!
Es grüßt Simone Koch Referatsleiterin Neue Medien Hessische Staatskanzlei
Stents nicht die beste Wahl, Schlaganfällen vorzubeugen
03.05.2010, Enrico Floßmann, OxfordDie Angioplastie ist im Gegenteil mit einem zirka drei Prozent höheren Schlaganfallrisiko verbunden als die Endarterectomie, wie die kürzlich veröffentlichte International Carotid Stenting Study in Übereinstimmung mit den allermeisten bisherigen Studien erneut gezeigt hat.(2)
Schirmchen oder andere so genannte “protection devices”, die angeblich das prozedurale Schlaganfallrisiko vermindern sollen, sind im Gegenteil mit höheren Komplikationsraten verbunden als einfache Stents ohne solche Systeme.(3)
Bei mäßiggradigen (50 bis 69 Prozent) oder bisher asymptomatischen Stenosen ist der Nutzen der Angioplastie generell fraglich, da das Schlaganfallrisiko ohne Eingriff nur unwesentlich höher ist als das Risiko eines Eingriffs. Eine ähnliche Risikoverminderung kann wahrscheinlich schon durch optimale medikamentöse Behandlung mit Plättchenaggregationshemmern (e.g. Aspirin), Blutdrucksenkung, und Cholesterinsenker (Statine) erreicht werden.
(1) Rothwell PM. “Carotid stenting: more risky than endarterectomy and often no better than medical treatment alone.” Lancet 2010;375:957-9.
(2) International Carotid Stenting Study investigators. Carotid artery stenting compared with endarterectomy in patients with symptomatic carotid stenosis (International Carotid Stenting Study). Lancet 2010;375:985-97.
(3) Bonati LH, Jongen LM, Haller S et al (ICSS-MRI study group). New ischaemic brain lesions on MRI after stenting or endarterectomy for symptomatic carotid stenosis: a substudy of the International Carotid Stenting Study (ICSS). Lancet Neurol. 2010;9:353-62.
Dr Enrico Floßmann, DPhil, MRCP
Consultant Neurologist
Royal Berkshire Hospital Reading
Honorary Fellow
Stroke Prevention Research Unit
Department of Clinical Neurology
University of Oxford
Überall Klingelgonen
02.05.2010, Weiche, GarbsenDer Titel ist murks, der Inhalt fragwürdig...
Deutscher Tüftler ersinnt Startrek-Beamer
Die Idee kam mir letztens am Frühstückstisch, als ich zu meiner Frau sagte: "Schatz kannst Du mir mal die Butter reichen?" Es ist eine Art Kurzstrecken-Beamen für Kaffeetassen oder eben Butter. Es funktioniert durch die Benutzung von so genannten Biotranportern. Zunächst wird das Objekt fixiert, dass ist wichtig, weil sonst erhebliche Schäden bis hin zur Zerstörung des Objektes drohen. Dann verwandelt der Biotransporter chemische Energie gesteuert von einem neuronalen Netzwerk in kinetische Energie. Innerhalb von weniger als zwei Sekunden ist z.B. die Tasse vom Tisch bis zu meinen Lippen gelangt, dank meiner Hände.
Es gibt zuviel Nonsense im Wissenschaftszirkus
Die Frage lautet, wie teuer die Fusion wird
29.04.2010, Dr. Peter Klamser, EgelnAbhängigkeit von Großtechnologie
29.04.2010, M. Maschke, OdenburgMeiner Ansicht nach liegt die Zukunft in der dezentralen Erzeugung von Energie und im Aufbau von intelligenten Netzen zur Verteilung und Speicherung. Hier sind z. B. die Nutzung von Kühlhäusern zur Speicherung von Energie oder, bei zunehmender Verbreitung von Elektrofahrzeugen, die Nutzung der Batterien als Puffer zum Ausgleich von Schwankungen bei der Erzeugung aus regenerativen Energiequellen zu nennen.
Fusionskraftwerke sind, ähnlich wie bestehende Kernkraftwerke, nicht als Lösung für die Energieversorgung großer ländlicher Gebiete geeignet. Sie schaffen nur eine Abhängigkeit der Schwellen- und Entwicklungsländer von industrieller Großtechnologie.
Fusion ohne Neutronen
29.04.2010, Felix Derjavitch, BremenEnergiekonzerne ohne Druckmittel
29.04.2010, Philipp Kramer, WehrheimVorstoß wäre lohnenswert
29.04.2010, Stefan Taube, LeimenAußerdem halte ich ein gewisses Maß an solchen internationalen Leuchtturmprojekten der Forschung generell für sinnvoll.
(Stefan Taube ist Mitarbeiter bei Spektrum der Wissenschaft.)
Erneuerbare Energiepotenziale demokratischer nutzbar
29.04.2010, Dipl.-Ing. Norbert Siebers, KölnFusionsprojekte wie Wendelstein vorrangig fördern
29.04.2010, Jürgen Böhringer, AdmannshagenDas Geld ist gut angelegt
29.04.2010, J.Götz, DresdenErneuerbare Energien können zwar Beiträge liefern, aufgrund der Energiedichten stellt sich aber die Frage, ob der derzeitige überzogene Ausbau wirtschaftlich und daher sinnvoll ist.
Bis die Kernfusion zur Verfügung steht, sollte keinesfalls auf die Nutzung der Kernspaltung verzichtet werden, da sie erwiesenermaßen in der Lage ist, nahezu CO2-frei Energie zu bezahlbaren Preisen bereit zu stellen. Dafür ist es erforderlich, die Frage der Endlagerung radioaktiver Abfälle endlich einer politischen Lösung zuzuführen. Über die grundsätzliche Machbarkeit der Endlagerung in tiefen geologischen Formationen sind sich die Fachleute im wesentlichen einig.
Ständig türmen sich neue Hindernisse auf
29.04.2010, Liane Mayer, WienEinen exponentiell steigenden Energieverbrauch können wir uns aber sowieso nicht leisten, da die unvermeidliche Abwärme unseren Planeten irgendwann ruinieren würde, egal aus welcher Quelle wir die Energie beziehen! Also ist es besser, wir konzentrieren uns darauf, den Energieverbrauch auf ein umweltverträgliches Niveau einzudämmen, das kommt außerdem vermutlich billiger und ist mit weniger Unsicherheiten behaftet.
Seit meiner Schulzeit (vor ca. 45 Jahren) heißt es: "Noch 10 (oder 20 oder 30) Jahre bis zur Fusionsenergie". Das Ziel ist anscheinend keinen Millimeter näher gerückt. Ständig türmen sich neue Hindernisse auf, die um teures Geld beiseite geräumt werden müssen. Inzwischen glaube ich fast nicht mehr, dass es jemals was wird! Jedenfalls nicht zu annehmbaren Kosten.
Wir haben den Fusionsreaktor ja schon
29.04.2010, Adrian Kuster, Millstatt, ÖsterreichSchnelles Feedback zwischendurch
29.04.2010, Jörg Wagner, SaarbrückenIch bedaure es sehr, dass ich nicht die Gelegenheit hatte, bei diesem Herrn ein paar Vorlesungen zu hören.
Der Schlichting fällt dagegen regelmäßig (und auch diesmal wieder) deutlich ab. Themen, die oft etwas an den Haaren herbeigezogen wirken, Erklärungen, die reizlos zwischen Trivialität und Spekulation versickern. Keine wirkliche Bereicherung des Magazins.
Wer zahlt die Einbindung ins Netz und Reserverkraftwerke ?
28.04.2010, Dr. J. Götz DresdenDas alles bezahlen wir - die Stromkunden - mit. Dies ist keine besonders effiziente Form der Elektroenergiebereitstellung.
Wenn man so laut nach CO2-freier Stromerzeugung schreit, warum dann nicht die Kernkraftwerke länger laufen lassen? Oder neue bauen! Bei sachkundiger Betrachtung sind Kernkraftwerke so sicher, dass ihr Risiko gegenüber den uns im Alltag umgebenden nicht ins Gewicht fällt. Auch die Entsorgung der Abfälle ist lösbar: Die Lagerung in tiefengeologischen Formationen ist hinreichend sicher. Die politischen Entscheidung muss gefällt werden, das ist der Knackpunkt!
Zuse-KONGRESS - nicht ZUSE-Kongress
28.04.2010, Simone Koch, WiesbadenEs grüßt
Simone Koch
Referatsleiterin Neue Medien
Hessische Staatskanzlei