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der akzeptiert,dass Inseln, die nie Ratten oder Mäuse beherbergten, die gesamte Ökologie zerstören. Auch in Australien kann jeder das beobachten. Die falsche Kröte, die Aga-Kröte zerstört das Ökosystem,eine irrsinnige Ökoplage auch durch Milliarden Mäusen und Karnickel und es ist nichts in Sicht, wie dieser "Tierreichtum" eingedämmt werden könnte. Denn es sind keine natürlichen Tiere in Australien,sondern von Menschen eingeführte. Sie zerstören die natürliche Fauna, rotten sogar bestehende Tierpopulationen aus. Der Kiwi zB. kann sich gegen Ratten nicht wehren. Das brauchte der Vogel ja auch 1000sende Jahre nicht,gab es doch keine Bodenräuber da wo er lebt. Ich finde Ratten und Mäuse auch süß,Ratten haben ein tolles Sozialleben,aber ich kann es nicht akzeptieren,dass sie Lebensraum anderer Tiere zerstören,weil der Mensch so dämlich war,sie ein zu führen. Das es auf humane Art nicht geht, ist schon oft bewiesen worden.
30.07.2015, Michael Jungnickl, Neunkirchen am Brand
Im Artikel wird behauptet, dass das Klima in Grönland zu einem Klimawechsel in der Antarktis führt. Ich bin hier der gegenteiligen Meinung. Auf S. 16 ist eine Grafik mit einem Rechteck und einem Sägezahn als Verlauf der Temperatur für die Arktis und die Antarktis. Über den Temperaturverlauf der Antarktis lässt sich ein Schmitt-Trigger mit Hysterese legen. Das Signal entspricht dann dem Temperaturverlauf in der Arktis. Auffällig dabei ist das sich das Klima in Grönland sprunghaft ändert. Das heißt, es ist entweder instabil oder wird von außen gelenkt durch Änderungen in der Meeresströmung.
Zitat: „Für manche ist diese Vision einer Smart City aber auch eine Horrorvision. „Wenn der öffentliche Bereich einem nahtlosen Funktionieren unterworfen wird, hört die Stadt auf, ein Ort der öffentlichen Auseinandersetzung zu sein, und verkommt zu einem banalen Konsumparadies“, fürchtet der Züricher Architekturtheoretiker Hans Frei. Ähnlich wie beim autonomen Auto würden dann aus Bürgern Passagiere, für die digitale Assistenten das Steuer übernehmen. „Das öffentliche Leben wird wie der Verkehr auf der Autobahn geregelt."“
Nach den Robotern kommen jetzt die Städte? Ich glaube Hans Frei und seine Mitstreiter haben den Film „Die Körperfresser kommen“ zu oft gesehen. Natürlich darf man vor Auswüchsen warnen. Aber anderen vorzumachen wir würden alle Zombies, nur weil einiges nicht mehr von uns, sondern von Computern geregelt wird, ist keine Warnung, sondern Ausgeburt paranoiden Wahnes.
Erstens: Auch jetzt schon übernehmen Computer komplexe Aufgaben. Das z. B. der Strom aus der Steckdose kommt, den wir benötigen, wenn wir ein Gerät einstecken oder einschalten, ist kein Hexenwerk, sondern komplexe Logistik. Weil es Computer gibt, fiel auch der GAU während der Sonnenfinsternis aus (dem Sie ja auch einen Artikel gewidmet hatten). Viele Bereiche unseres Lebens sind an die Funktion von Computern gebunden. Wir sind also schon die Passagiere, die Herr Frei so panisch vermaledeit.
Zweitens: Mag sein, dass Sie denken, Pessimisten müssten für eine ausgewogene Berichterstattung auch zu Wort kommen. Aber Sie irren, denn „Ihre“ Pessimisten malen Teufel an eine nicht vorhandene Wand. Sie verwechseln gesunde Skepsis mit Paranoia, die aufgrund einer übertriebenen Angst vor den Veränderungen durch die Zukunft entsteht. Wenn Sie etwas anprangern müssen, dann, dass der Staat sich aus seiner Pflicht heraushält Infrastruktur zu schaffen und zu kontrollieren; Infrastruktur, die unsere Sicherheit und unseren Komfort gleichermaßen maximiert. Die Visionen von Konzernen stehen und Fallen mit ihren Gewinnen. Von deren redlichen Absichten ganz zu schweigen. Sich als Staat herauszuhalten und gewinnorientierten Konzernen die Schaffung von Infrastruktur, sprich von Standards, zu überlassen ist der gefährliche Irrweg, vor dem Sie warnen müssen. Die Marktwirtschaft muss auf einer gemeinschaftlichen Infrastruktur aufbauen. Die Marktwirtschaft selbst kann dies nur sehr begrenzt leisten.
Die Zukunft ist nicht nur für unsere Kinder da, sie ist auch der Garant unserer Rente. Es wäre schön, wenn Sie als Journalisten versuchen würden zukunftsfreundlicher zu sein. Jagen Sie die Pessimisten vom Hof, weil sie nichts Konstruktives beisteuern und nennen Sie die Probleme, die tatsächlich auf dem Weg in die Zukunft entstehen.
gehören zuerst wegen Umweltschädigung und Tierquälerei vor Gericht - gerne mit Haftstrafe - und dann zwangsweise in psychische Behandlung. Nur meine Meinung.
Es scheint als Argument gegen jedes Vorhaben auszureichen, daß ein Konzern damit Gewinne machen könnte. Falls das dem Argumentierenden selbst etwas dünn vorkommt, wird dann schnell noch ein Faschismusverdacht nachgeschoben. Wie wäre es denn mal mit einer ideologiefreien Debatte über Vor- und Nachteile des jeweiligen Konzepts für die Bürger.
Helmut Otter, Ihr Kommentar ist ein guter und berechtigter Einwand! Man mag noch hinzufügen: Die Tiefen der Urwälder sind weniger erforscht als die Oberfläche des Mondes! Das gibt zu bedenken! Und da mag es noch weitaus mehr uns bislang unbekannte Tier- und Pflanzenarten geben als diese hier vorgestellte Art. Mit freundlichem Gruß Dein Rebhuhn
Der Architekt und Ingenieur Werner Sobek hat in Stuttgart ein Haus gebaut, dass so smart sein sollte, wie möglich. Die Funktionen des Hauses werden weitgehend elektronisch gesteuert. Die gilt sogar für die WC Spülung, was Sobek dann doch selbstkritisch und ironisch so kommentierte, dass bei ihm manche Gäste zur Benutzung des WCs eine Bedienunganleitung bräuchten. Eine "analoge" Toilette versteht dagegen jeder, weil die Funktionweise sehr einfach erlernbar und übertragbar ist. Manchmal ist analog eben doch smarter als digital.
Mir scheint, die Apologeten der Digitalisierung vergessen dies oft. Das Wohnen wird so nicht smarter, sondern es wird lediglich regulierter und unnötig teuer.
Sie Schreiben im ersten Absatz: "...: Pragmatismus statt Vetterleswirtschaft." Meinten Sie Vetternwirtschaft oder etwas mit einem Politiker namens Vetterle?
Ansonsten hat mir Ihr Artikel sehr gut gefallen.
Man sollte noch berücksichtigen, dass für lange Zeit solche Städte nur funktionieren können, wenn alle Bewohner funktionieren wie Ameisen in ihren Hügeln. Für alte Leute ist da nicht wirklich Platz. Genauso wenig für Leute mit Eigeninitiative. Und wie ist es mit Leuten, an denen die Konzerne nicht genügend verdienen können?
Einige der Konzepte halte ich zudem für ausgesprochen faschistoid. Die Bewohner sind hilflos dem Konzern ausgeliefert, der die jeweilige Stadt gebaut hat. Wenn sie sich nicht als willige Sklaven fügen, wird der Strom abgestellt (oder bei Bedarf die gesamte Infrastruktur).
Kein Konzern (oder Einzelperson oder elitäre Gruppe) darf irgendwie Kontrolle über auch nur die (scheinbar) unbedeutendste Struktur oder Komponente so einer Stadt besitzen. Schon gar nicht die Erbauer, sie würden das System zu ihrem Vorteil manipulieren. Das bedeutet auch, sie dürfen nichts mit Betrieb oder Wartung so einer Stadt zu tun haben. Schon der Versuch einer Einflussnahme muss bei Strafe (auch hohen Freiheitsstrafen für involvierte Personen) verboten sein und das Verbot auch rigoros durchgesetzt werden (können!).
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Seidel,
ups, da ist unserer Autorin aus Stuttgart ein wenig das Schwäbische durchgegangen: Vetterleswirtschaft ist die regionale Bezeichnung für Vetternwirtschaft (ich tausche das mal aus):
Die Müllkörbe werden alle rechtzeitig geleert, ich werde gewarnt, dass es in 15 Minuten anfangen wird zu regnen, es gibt keine Staus, ich finde ohne zu suchen einen Parkplatz und der Bus wartet auf den Anschluß an die Bahn.
Die Stadt reduziert die Anzahl der Müllmänner, die Straßen werden zurückgebaut oder mautpflichtig, die Parkplätze mit wechselnden Gebühren bewirtschaftet und der Busfahrer macht seine smart überwachte vorgeschriebene Ruhepause schon zwei Haltestellen vorher.
Herr Lingenhöhl, beim letzten Artikel zum gleichen Thema von Ihnen hatte ich ja noch sachlich reagiert. Doch diesmal kann ich das nicht, dafür ist der Artikel durch und durch alarmistisch, argumentativ obskur und missionarisch. Nette Anekdote über die Leuchtturmwärterkatze, traurige Geschichten von gekippten Ökosystemen ohne Bezug zu unserem Alltag, kryptische Maßeinheiten wie "Beutetiere pro Katze und Kilometer" und etliche "bis zu" Angaben über was auch immer. Es fällt auch auf, dass bei den Studien, die die Katzen "entlasten", das Resumeé der Studienautoren mitgeteilt wird, bei den Studien, die die Belastung der Vogelwelt belegen sollen, wird es hingegen wirr, da werden (wie gesagt) kryptische Zahlenangaben oder Detailbefunde zitiert und dem Leser das Urteil selbst überlassen. Ich weiss, dass sie Vogelliebhaber sind. Ich vermute, dass Sie sich über den einen oder anderen Meinungsbeitrag zum letzten Artikel geärgert haben (sich "beschimpft" wähnten). Aber jetzt haben Sie ihre privilegierte Position dazu missbraucht, es den Kritikern mal richtig zu zeigen. Mit dem Beitrag könnten Sie sich allerdings bei der Wissenschaftsredaktion der BILD-Zeitung bewerben, wenn die eine hätte. Da hat er nur eine Schwäche: er ist viel zu lang. Wie Sie sehen, habe ich keine Zeit damit vergeudet, mich mit irgendeinem Argument ihres Artikels auseinander zu setzen. Über Religion kann man nicht debattieren. Aber Hauptsache, ein Artikel wie dieser kommt nicht in die Printausgabe und nimmt seriösen Beiträgen den Platz weg. Im Netz ist Platz genug für alle. Sie dürfen das als Beschimpfung werten. Ich bin auch wirklich verärgert.
Stellungnahme der Redaktion
Herr Schlüter, zu Ihrer kleinen Info: Ich habe den Text dem Katzenverhaltensforscher und -freund Dennis Turner zum Gegenlesen gegeben. Er fand ihn ausgewogen und neutral geschrieben, auch wenn das Ihren Ärger wohl nicht nicht mildern wird.
Mit dennoch sehr freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl
Nach meiner Meinung kann man nicht generell behaupten das die Hauskatze den Bestand von Tieren (und speziell Vögeln) gefährdet. Dies hängt im wesentlichen davon ob, wo sich die Tiere befinden:
In Australien und anderen Ländern ohne Beutegreifer stellen sie tatsächlich eine Gefahr für flugunfähige Vögel, Bodenbrüter und andere Nagetiere dar. Dies ist längst als Problem erkannt worden, und viele Tierarten sind deshalb ausgestorben.
In Europa und speziell Deutschland gibt es mit dem Fuchs, der Wildkatze, dem Luchs und dem Wolf aber längst eine Anpassung der anderen Tiere an Beutegreifer.
Nun die Wildkatze, der Luchs und der Wolf sind vom Menschen ausgerottet worden, wodurch das biologische Gleichgewicht gestört wurde. Z.B. wird die Zahl der Rehe nur durch die Jäger begrenzt. Und der Bund Naturschutz bemüht sich diese Tierarten wieder anzusiedeln.
Der Fuchs ist noch häufig. In Wohnortnähe wird er allerdings absichtlich gejagt und der Bestand wenn möglich vollständig ausgerottet weil die Jäger Angst haben das er den Fuchsbandwurm auf Menschen und Haustiere überträgt.
Fazit: In der Nähe menschlicher Wohnungen ersetzt die Hauskatze die eigentlichen Beutegreifer.
Allerdings tut sie dies nicht in einem Umfang so das der Bestand gefährdet wäre, z.B. weil es zu viele Katzen gibt.
a) Nicht jede Katze geht auf Jagd. Es ist vielen Personen / Wissenschaftlern offenbar unklar das Katzen eine Kultur haben. D.h. die Mutter muss dem Nachwuchs die Jagd beibringen, damit die erfolgreich ist. Sportliche Übungen inbegriffen. Die meisten Katzen erlernen dabei aber meist nur die Jagd auf Mäuse. Wenn eine Katze gelegentlich mal einen Vogel bringt, dann ist dies eine Ausnahme und es handelt sich um ein totes, junges oder krankes Tier.
b) Katzen stören hauptsächlich andere Tiere. Z.B. beim Brüten, wenn sie die Nester im Garten entdecken. In diesem Fall kann man sie für eine Woche auch im Haus lassen. Oder indem sie den Tieren ohne Erfolg bei der Jagd nachlaufen.
c) Gärten bieten mit Hecken und Bäumen mehr Plätze für Vögel zum Brüten an, gegenüber einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. D.h. insgesamt gleicht es sich auch wieder aus.
Einfache Geschichte, der Planet wurde durch einen gewaltigen Impakt gespalten und nur an der gegenüberliegenden Seite zusammengehalten. Später krachten die beiden Hälften wieder zusammen und bildeten diesen Ring. Es würde auch erklären, warum der Planet nicht wirklich kugelig ist, sondern eher nussförmig.
Man muss beim Dampfen genau unterscheiden. Man kann sich die teuren Liquids kaufen, die aus pharmazeutischen Grundstoffen hergestellt werden. Pharmazeutische Liquids müssen einen Reinheitsgrad von über 90% aufweisen. Alternativ kann man sich aber auch mit industriellen Liquids versorgen, die es mal wieder in China am günstigsten gibt und nur einen Reinheitsgrad von 60% aufweisen müssen. Die 40% die übrig bleiben, können beliebig aufgefüllt werden und so raucht man dann schnell Altöl oder Diesel.... also auch hier zählt mal wieder, auf die Qualität des kommt es an.
Ich denke, in Wahrheit ist die Sache denn doch noch viel komplizierter als manche Menschen es sich eingestehen wollen. Gerade hier in Deutschland haben Menschen die Natur seit über 1.000 Jahren komplett über den Haufen geworfen. Es gibt heute so gut wie keine nennenswerte Raubtiere mehr. Und selbst die wenigen Ausnahmen, wie bspw. der Fuchs, kommen doch letztlich nur wegen der vielerorts völlig aus dem Ruder gelaufenen Mäusepopulation zustande. Nur will das kaum jemand wahrhaben. Jedenfalls finde ich es viel zu einseitig und kurzfristig gedacht, den Katzen allein die Hauptschuld zu geben. Schaut man sich mal viele deutsche Gärten an, wird sehr schnell klar, dass vielerorts die Grundstücksbesitzer die Hauptschuld am Verschwinden vieler Vögel haben. Die meisten Gärten sind für Tiere wie Igel oder Vögel völlig ungeeignet. Da nutzt es dann auch nichts wenn man die Katzen einsperrt. Was die Katzen betrifft, wir haben uns für einen Kompromiss entschieden. Wir haben unseren Garten eingezäunt und zum "Katzengarten" für unsere beiden Miezen umgestaltet. Denn seien wir doch mal ehrlich, natürlich ist reine Wohnungshaltung keine Tierquälerei. Aber mit artgerechter Haltung hat sie in vielen Fällen leider auch nichts zu tun. Wer möchte kann sich gerne mal unseren Katzengarten auf der HP anschauen. Bei Interesse einfach eine Mail schreiben. http://www.salem-und-floyd.de/katzengarten.html
Wer falsche Tierliebe an den Tag legt,
30.07.2015, Nikola MühlfeldAuch in Australien kann jeder das beobachten. Die falsche Kröte, die Aga-Kröte zerstört das Ökosystem,eine irrsinnige Ökoplage auch durch Milliarden Mäusen und Karnickel und es ist nichts in Sicht, wie dieser "Tierreichtum" eingedämmt werden könnte. Denn es sind keine natürlichen Tiere in Australien,sondern von Menschen eingeführte.
Sie zerstören die natürliche Fauna, rotten sogar bestehende Tierpopulationen aus. Der Kiwi zB. kann sich gegen Ratten nicht wehren.
Das brauchte der Vogel ja auch 1000sende Jahre nicht,gab es doch keine Bodenräuber da wo er lebt.
Ich finde Ratten und Mäuse auch süß,Ratten haben ein tolles Sozialleben,aber ich kann es nicht akzeptieren,dass sie Lebensraum anderer Tiere zerstören,weil der Mensch so dämlich war,sie ein zu führen. Das es auf humane Art nicht geht, ist schon oft bewiesen worden.
Falsche Signalauswertung?
30.07.2015, Michael Jungnickl, Neunkirchen am BrandEs gibt keine Zweifel an der Paranoia!
30.07.2015, Dominique BoursillonNach den Robotern kommen jetzt die Städte? Ich glaube Hans Frei und seine Mitstreiter haben den Film „Die Körperfresser kommen“ zu oft gesehen. Natürlich darf man vor Auswüchsen warnen. Aber anderen vorzumachen wir würden alle Zombies, nur weil einiges nicht mehr von uns, sondern von Computern geregelt wird, ist keine Warnung, sondern Ausgeburt paranoiden Wahnes.
Erstens: Auch jetzt schon übernehmen Computer komplexe Aufgaben. Das z. B. der Strom aus der Steckdose kommt, den wir benötigen, wenn wir ein Gerät einstecken oder einschalten, ist kein Hexenwerk, sondern komplexe Logistik. Weil es Computer gibt, fiel auch der GAU während der Sonnenfinsternis aus (dem Sie ja auch einen Artikel gewidmet hatten). Viele Bereiche unseres Lebens sind an die Funktion von Computern gebunden. Wir sind also schon die Passagiere, die Herr Frei so panisch vermaledeit.
Zweitens: Mag sein, dass Sie denken, Pessimisten müssten für eine ausgewogene Berichterstattung auch zu Wort kommen. Aber Sie irren, denn „Ihre“ Pessimisten malen Teufel an eine nicht vorhandene Wand. Sie verwechseln gesunde Skepsis mit Paranoia, die aufgrund einer übertriebenen Angst vor den Veränderungen durch die Zukunft entsteht. Wenn Sie etwas anprangern müssen, dann, dass der Staat sich aus seiner Pflicht heraushält Infrastruktur zu schaffen und zu kontrollieren; Infrastruktur, die unsere Sicherheit und unseren Komfort gleichermaßen maximiert. Die Visionen von Konzernen stehen und Fallen mit ihren Gewinnen. Von deren redlichen Absichten ganz zu schweigen. Sich als Staat herauszuhalten und gewinnorientierten Konzernen die Schaffung von Infrastruktur, sprich von Standards, zu überlassen ist der gefährliche Irrweg, vor dem Sie warnen müssen. Die Marktwirtschaft muss auf einer gemeinschaftlichen Infrastruktur aufbauen. Die Marktwirtschaft selbst kann dies nur sehr begrenzt leisten.
Die Zukunft ist nicht nur für unsere Kinder da, sie ist auch der Garant unserer Rente. Es wäre schön, wenn Sie als Journalisten versuchen würden zukunftsfreundlicher zu sein. Jagen Sie die Pessimisten vom Hof, weil sie nichts Konstruktives beisteuern und nennen Sie die Probleme, die tatsächlich auf dem Weg in die Zukunft entstehen.
Großwidljäger...
30.07.2015, hf_kommentiertEs gibt viel zu tun...
30.07.2015, Frank SvobodaMerkwürdige Argumente
30.07.2015, Kronbergzu Helmut Otter's Lesermeinung
30.07.2015, RebhuhnMit freundlichem Gruß
Dein Rebhuhn
Was ist Smart?
30.07.2015, Cornelius TauberMir scheint, die Apologeten der Digitalisierung vergessen dies oft. Das Wohnen wird so nicht smarter, sondern es wird lediglich regulierter und unnötig teuer.
Wo bleibt da der Mensch?
29.07.2015, Steffen SeidelAnsonsten hat mir Ihr Artikel sehr gut gefallen.
Man sollte noch berücksichtigen, dass für lange Zeit solche Städte nur funktionieren können, wenn alle Bewohner funktionieren wie Ameisen in ihren Hügeln. Für alte Leute ist da nicht wirklich Platz. Genauso wenig für Leute mit Eigeninitiative. Und wie ist es mit Leuten, an denen die Konzerne nicht genügend verdienen können?
Einige der Konzepte halte ich zudem für ausgesprochen faschistoid. Die Bewohner sind hilflos dem Konzern ausgeliefert, der die jeweilige Stadt gebaut hat. Wenn sie sich nicht als willige Sklaven fügen, wird der Strom abgestellt (oder bei Bedarf die gesamte Infrastruktur).
Kein Konzern (oder Einzelperson oder elitäre Gruppe) darf irgendwie Kontrolle über auch nur die (scheinbar) unbedeutendste Struktur oder Komponente so einer Stadt besitzen. Schon gar nicht die Erbauer, sie würden das System zu ihrem Vorteil manipulieren. Das bedeutet auch, sie dürfen nichts mit Betrieb oder Wartung so einer Stadt zu tun haben. Schon der Versuch einer Einflussnahme muss bei Strafe (auch hohen Freiheitsstrafen für involvierte Personen) verboten sein und das Verbot auch rigoros durchgesetzt werden (können!).
Sehr geehrter Herr Seidel,
ups, da ist unserer Autorin aus Stuttgart ein wenig das Schwäbische durchgegangen: Vetterleswirtschaft ist die regionale Bezeichnung für Vetternwirtschaft (ich tausche das mal aus):
https://de.wikipedia.org/wiki/Nepotismus
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Und was hab ich davon?
29.07.2015, Werner SeyfriedDie Stadt reduziert die Anzahl der Müllmänner, die Straßen werden zurückgebaut oder mautpflichtig, die Parkplätze mit wechselnden Gebühren bewirtschaftet und der Busfahrer macht seine smart überwachte vorgeschriebene Ruhepause schon zwei Haltestellen vorher.
Nichts mehr davon bitte
29.07.2015, Olaf SchlüterDoch diesmal kann ich das nicht, dafür ist der Artikel durch und durch alarmistisch, argumentativ obskur und missionarisch. Nette Anekdote über die Leuchtturmwärterkatze, traurige Geschichten von gekippten Ökosystemen ohne Bezug zu unserem Alltag, kryptische Maßeinheiten wie "Beutetiere pro Katze und Kilometer" und etliche "bis zu" Angaben über was auch immer. Es fällt auch auf, dass bei den Studien, die die Katzen "entlasten", das Resumeé der Studienautoren mitgeteilt wird, bei den Studien, die die Belastung der Vogelwelt belegen sollen, wird es hingegen wirr, da werden (wie gesagt) kryptische Zahlenangaben oder Detailbefunde zitiert und dem Leser das Urteil selbst überlassen.
Ich weiss, dass sie Vogelliebhaber sind. Ich vermute, dass Sie sich über den einen oder anderen Meinungsbeitrag zum letzten Artikel geärgert haben (sich "beschimpft" wähnten). Aber jetzt haben Sie ihre privilegierte Position dazu missbraucht, es den Kritikern mal richtig zu zeigen.
Mit dem Beitrag könnten Sie sich allerdings bei der Wissenschaftsredaktion der BILD-Zeitung bewerben, wenn die eine hätte. Da hat er nur eine Schwäche: er ist viel zu lang.
Wie Sie sehen, habe ich keine Zeit damit vergeudet, mich mit irgendeinem Argument ihres Artikels auseinander zu setzen. Über Religion kann man nicht debattieren.
Aber Hauptsache, ein Artikel wie dieser kommt nicht in die Printausgabe und nimmt seriösen Beiträgen den Platz weg. Im Netz ist Platz genug für alle.
Sie dürfen das als Beschimpfung werten. Ich bin auch wirklich verärgert.
Herr Schlüter, zu Ihrer kleinen Info: Ich habe den Text dem Katzenverhaltensforscher und -freund Dennis Turner zum Gegenlesen gegeben. Er fand ihn ausgewogen und neutral geschrieben, auch wenn das Ihren Ärger wohl nicht nicht mildern wird.
Mit dennoch sehr freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Katzen und Jagd nicht verallgemeinbar
29.07.2015, Michael JungnicklIn Australien und anderen Ländern ohne Beutegreifer stellen sie tatsächlich eine Gefahr für flugunfähige Vögel, Bodenbrüter und andere Nagetiere dar. Dies ist längst als Problem erkannt worden, und viele Tierarten sind deshalb ausgestorben.
In Europa und speziell Deutschland gibt es mit dem Fuchs, der Wildkatze, dem Luchs und dem Wolf aber längst eine Anpassung der anderen Tiere an Beutegreifer.
Nun die Wildkatze, der Luchs und der Wolf sind vom Menschen ausgerottet worden, wodurch das biologische Gleichgewicht gestört wurde. Z.B. wird die Zahl der Rehe nur durch die Jäger begrenzt. Und der Bund Naturschutz bemüht sich diese Tierarten wieder anzusiedeln.
Der Fuchs ist noch häufig. In Wohnortnähe wird er allerdings absichtlich gejagt und der Bestand wenn möglich vollständig ausgerottet weil die Jäger Angst haben das er den Fuchsbandwurm auf Menschen und Haustiere überträgt.
Fazit: In der Nähe menschlicher Wohnungen ersetzt die Hauskatze die eigentlichen Beutegreifer.
Allerdings tut sie dies nicht in einem Umfang so das der Bestand gefährdet wäre, z.B. weil es zu viele Katzen gibt.
a) Nicht jede Katze geht auf Jagd. Es ist vielen Personen / Wissenschaftlern offenbar unklar das Katzen eine Kultur haben. D.h. die Mutter muss dem Nachwuchs die Jagd beibringen, damit die erfolgreich ist. Sportliche Übungen inbegriffen. Die meisten Katzen erlernen dabei aber meist nur die Jagd auf Mäuse. Wenn eine Katze gelegentlich mal einen Vogel bringt, dann ist dies eine Ausnahme und es handelt sich um ein totes, junges oder krankes Tier.
b) Katzen stören hauptsächlich andere Tiere. Z.B. beim Brüten, wenn sie die Nester im Garten entdecken. In diesem Fall kann man sie für eine Woche auch im Haus lassen. Oder indem sie den Tieren ohne Erfolg bei der Jagd nachlaufen.
c) Gärten bieten mit Hecken und Bäumen mehr Plätze für Vögel zum Brüten an, gegenüber einer landwirtschaftlich genutzten Fläche. D.h. insgesamt gleicht es sich auch wieder aus.
Der Rettungsring des Iapetus
29.07.2015, systemfehler1Nicht verallgemeinern.
29.07.2015, SmicerKatzengarten
28.07.2015, Andreas HausteinWas die Katzen betrifft, wir haben uns für einen Kompromiss entschieden. Wir haben unseren Garten eingezäunt und zum "Katzengarten" für unsere beiden Miezen umgestaltet. Denn seien wir doch mal ehrlich, natürlich ist reine Wohnungshaltung keine Tierquälerei. Aber mit artgerechter Haltung hat sie in vielen Fällen leider auch nichts zu tun. Wer möchte kann sich gerne mal unseren Katzengarten auf der HP anschauen. Bei Interesse einfach eine Mail schreiben.
http://www.salem-und-floyd.de/katzengarten.html