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Die beiden tödlichen Unfälle bei der Bestimmung der kritischen Masse fanden erst nach der Zündung der ersten drei Atombomben statt. Fat Man: 9. August 1945, Demon Core (1): 21. August 1945.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Bednarik, danke für Ihren Kommentar. Bei dem begrenzten Raum für einen Artikel kann man nicht alle interessanten Einzelheiten unterbringen. Dass die kritische Masse auch noch nach dem Krieg experimentell bestimmt wurde, unterstreicht ja mein Argument, dass es während des Krieges nicht möglich war, sie genau genug zu berechnen. Mit freundlichen Grüßen Manfred Popp
Wenn ein heutiges Schiff sinkt, ist die Besatzung mit großer Wahrscheinlichkeit von den Phillippinen. Sind die damit transportierten Hightech-Produkte deswegen phillippinisch?
Auch schon das Uluburun-Schiff hatte einen Ägyptischen Skarabäus neben Kupfer- und Zinnbarren an Bord. War das Rohmetall deswegen aus Ägypten? Sicher nicht! Die sind irgendwie hin- und hergefahren und haben dabei in diversen Häfen Güter gelöscht und dafür andere an Bord genommen. Die Herkunft der Besatzung sagt dabei gar nichts.
Und bei den Ruderern römischer Kriegsgaleeren wird man unter der Rudersklaven alles mögliche finden, an wenigsten aber Römer.
Stellungnahme der Redaktion
Danke für Ihre Zuschrift,
von Rudersklaven ist in dem Artikel allerdings nicht die Rede. Dass auf antiken Schiffen in der Regel Rudersklaven eingesetzt wurden, ist zudem ein Mythos. Rudergetriebene Schiffe kamen vor allem bei den Seestreitkräften zum Einsatz, mussten dort sehr beweglich sein und komplizierte Manöver fahren können (zum Rammen, zum Anlegen und Entern etc.). Das ließ sich nur mit gut trainierten, eingespielten und motivierten Ruderern realisieren, die deshalb in der Regel keine Sklaven waren. Galeerensklaven sind vielmehr eine typische Erscheinung der Neuzeit: Die Schiffe waren jetzt primär Trägerplattformen für Geschütze, kämpften auf sehr viel größere Distanzen und mussten nicht mehr so komplizierte Manöver fahren, was sich auch mit Zwangsverpflichteten bewerkstelligen ließ.
Beide Texte sind Hunderte Jahre nach Moses Tod geschrieben worden. Damals war es üblich Mythen und Legenden von Generation zu Generation weiterzugeben. Ein Beweis für die Schöpfungsgeschichte ist das aber noch lange nicht. Auch heute leben in vielen Ländern Mythen und Legenden weiter. Wenn die entsprechenden Dokumente in ein paar tausend Jahren gefunden werden, haben sie den gleichen Wert für die Wahrheit wie diese Dokumente mit denen hier versucht wird etwas zu beweisen.
Stellungnahme der Redaktion
Dass der Fund in irgendeiner Form die "Wahrheit der Schöpfungsgeschichte" oder die Authentizität der Bücher Mose beweisen soll, haben wir nicht behauptet. Auch die Forscher sind nicht dieser Meinung. Es geht schlicht und ergreifend darum, mehr über die Überlieferungsgeschichte dieser für das Judentum zentralen Texte herauszufinden.
mit Vergnügen habe ich Ihren Beitrag gelesen und werde mit ebensoviel Vergnügen Sie darauf hinweisen, dass es schön wäre, alle! Publikationen von WissenschaftshistorikerInnen zu lesen. Daher möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Alsos Mission unter HistorikerInnen als gelungener Bluff gilt, denn die Chefs der Alsos Mission wollten der deutschen Strategie von a "Pseudowissenschaften" , b "Wissenschaftsfeindlichkeit" und c "wir haben uns verweigert" nur zu gerne glauben! Das Problem bei den WissenschaftlerInnen besteht darin, dass sie immer beides waren- genial und verbrecherisch. Und das Ausmaß des NS begreifen zu wollen, kann einem Menschen mehr als schlaflose Nächte bereiten. Und bei der Bewunderung für die Leistungen der ForscherInnen darf eben niemals vergessen haben, dass die Physiker ebenso gelogen haben wie die Biologen, die Biochemiker, die Biophysiker, die Mediziner und alle anderen auch. Die Soziologen natürlich auch. Mit einem Wort- den Aussagen der deutschen Physiker vor der Rheinlandarmee oder der US-Army sollte nur unter äußerstem Vorbehalt und nur sehr partiell, wenn überhaupt, Glauben geschenkt werden. Lassen wir also ihre eigenen Veröffentlichungen und ihre Berichte sprechen. Und die BIOS- und CIOS- Berichte. Und lassen wir die umfangreichen Wissenstransfere sprechen, die so weit gingen, dass die Deutschen eine Zeitlang mit der Todesstrafe rechnen sollten, wenn sie etwas zurückhielten. Nicht etwa für die Verbrechen, Detonationen an lebenden Kriegsgefangenen auszuprobieren.
Weiter möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es drei Arbeitsgruppen gab - das KWI Physik, KWI Chemie, Abt. physikalische Chemie und die Abteilung Physik im KWI med Forschung. Werner Heisenberg wurde sicher überschätzt und er hat nachweislich nicht mehr weitergearbeitet. Otto Hahn hat klar gestellt, dass die Zeit nicht reichen würde, um ein "richtiges" AKW für waffenfähiges Plutonium zu bauen. Was es aber gab und woran sie erfolgreich gearbeitet haben, waren Thermobomben. Entschuldigung, natürlich korrekt: Aerosol oder Vakuumbomben. Diese wurden erprobt in der Döberitzer Heide und am Starnberger See. In Döberitz in Brandenburg wurden Flakraketen erprobt übrigens an sow. Kriegsgefangenen. Ab 1944 haben sie in Peenemünde-West auch bekannt als Sperenberg, erste Versuche mit Flugzeugabwürfen erprobt- mit Erfolg, denn im Rahmen des Wissenschaftstransfers waren deutsche Wissenschaftler so erfolgreich, dass ihnen neben eigenen Instituten auch die Staatsbürgerschaft und vor allem Schutz vor allen Fragen gewährt wurde.
Mit besten Grüßen, vielleicht trifft man sich im Archiv der Universität Karlsruhe mit ihrem überaus spannendem und umfangreichen Bestand.
Was machen Sie? Engagieren Sie sich für Flüchtlinge? Spenden Sie an eine Hilfseinrichtung? Spenden Sie Organe? Wann haben Sie das letzte mal einem Bettler einen Kaffee ausgegeben?
Oder finden Sie einfach nur gern Haare in den Suppen anderer?
Eine sehr gute Erwiderung auf das Buch des Herrn Rainer Karlsch. Karlsch hat, bei allem Recherche- Fleiß, zweierlei Eigenschaften nicht: 1. Ahnung von der Materie, 2. kein Gefühl dafür, was in solchen Männern, wie Heisenberg, v. Weizäcker, Hahn, Bothe, v. Laue u.a. in dieser fürchterlichen Zeit vorging.
der bericht scheint plausibel, ist aber mehr dem bereich der wahrsager zuzuordnen. es werden hier nur die leute um heisenberg berücksichtigt, nicht aber zum bsp. das projekt der post. auch wurden nicht untersuchungen berücksichtigt, nach denen man in deutschland mit kernwaffen unterhalb der kritischen masse experimentierte, was zumindestens eine erhebliche steigerung der explosoinskraft zu folge hatte. des weiteren hat deutschland an weitreichenden trägersystemen bis hin zur raketensteuerung in new york mittels reflektionsschüsseln - ähnlich sat-antennen gearbeitet - und nicht um 1t tnt zu transportieren.- gleiches gilt für raumtransporter (sänger) und raketenbewehrte raumstationen zur bekämpfung der usa. auch hier galten die arbeiten nicht dem transport von hohen mengen tnt mit sehr hoher transportmasse. dazu gab es auch schon reportagen, u.a. im zdf. interessant ist auch der zeitliche zusammenhang zwischen dem u-boot u234 was sich der us-marine ergeben hatte, eine blaupause eines teils der kerwaffenforschung deutschlands und uranerz an bord hatte und der nach mehreren fehlschlägen von jetzt auf eben funktionierenden a-bombe in der usa nach auswertung der deutschen unterlagen durch die mitarbeiter des us-kerwaffenteams - quelle-zdf. hier ist also noch sehr viel aufzuarbeiten und ich glaube schon, dass wir die wahrheit erst in vielen jahrzehnten erfahren werden, denn die usa möchten gerne die ersten sein - sind sie es auch wirklich? ich komme mir bei solchen berichten wie in dem buch von orwell "1984" vor, wo die geschichte weitghehend überarbeitet wurde, denn nur der sieger schreibt sie!
Ein durchaus interessanter Artikel. Die Überschrift halte ich aber für etwas irreführend. Über Hitler Ansichten zu einer Atombombe und ob er diese überhaupt anstrebte bzw. einsetzen wollte wird viel zu wenig berichtet. Und diese Hinterfragung ist durchaus wichtig, wenn man sich bspw. die Möglichkeiten der chemischen Massenvernichtungswaffen ansieht, welche auf Anordnung Hitlers ebenfalls nicht eingesetzt wurden, obwohl Deutschland ausreichend C-Waffen besaß (persönliche negative Erfahrungen mit C-Waffen von Hitler im 1. WK, alliierte Luftüberlegenheit, aber auch die Ansichten zum Kampf der deutschen Soldaten -> Hitler lehnte bspw. Kamikaze-Aktionen, wie es die Japaner taten, ab). Die Hinterfragung warum es kein Großprogramm gab, obwohl der Rest der Industrie und Forschung auf eine bis dahin nie dagewesene Effizienz getrimmt wurde (Totaler Krieg), wurde im Artikel fast vollständig übergangen. Vielleicht lag es also durchaus daran, dass eine Atombombe auch von der politischen Führung nicht wirklich angestrebt wurde und eine Nutzung der Kernenergie, für zivile Zwecke bzw. als Antrieb für Großschiffe, einfach noch nicht nötig war. Besser wäre es also wohl, nicht von Hitlers Atombombe zu sprechen, sondern von einer deutschen Atombombe oder vielleicht noch von Heisenbergs Atombombe, da er - laut dem Text - anscheinend als einziger deutscher Wissenschaftler zur damaligen Zeit das Prinzip (am Ende) ansatzweise verstanden hatte.
Sie sind keine Philanthrophen, sonst würden sie fairerweise im vollem Umfang Steuern (für Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Infrastruktur, Polizei etc. ) bezahlen!
Wie gütig sind Milliadäre wie Mark Zuckerberg oder Bill Gates uns von Ihren Vermögen etwas abhaben zu lassen, dass sie gar nicht hätten, wenn sie wie jeder normale Mensch Steuern bezahlen würden ...
Mit ihrem Artikel sprechen Sie genau das an, wofür ich schon seit Jahren, leider ohne Erfolg, kämpfe. Ich versuche seit Jahren eine Groupware (Joorgportal https://github.com/horald/joorgportal) zu erstellen um die persönlichen Daten zu verarbeiten. Dabei geht es mir nicht nur um die "sehr" persönlichen Daten, wie Name, Anschrift und Geburtsdatum, sondern auch um die persönlichen Daten, die im täglichen Leben eines jeden modernen Menschen anfallen. Da wären z.B. die Daten die beim Einkaufen anfallen und in der Regel mit einem Kassenbeleg übermittelt werden. Da diese Daten nur sehr schwer elektronisch zu verarbeiten sind, bin ich gezwungen, diese Daten dann manuell wieder in meinem Computer zu erfassen. Diese Daten liegen aber im Computer des Geschäftes wo ich den Einkauf getätigt habe vor und mit der richtigen Übermittlung z.B. in einer XML-Datei könnten mir diese Daten auch elektronisch übermittelt werden. Damit würde mir viel Zeit und Arbeit erspart. Dann gibt es die Daten, die ich zur Prüfung der Heizkostenabrechnung benötige. Bei den modernen Heizung werden diese Daten digital über Nahfunk übermittelt. Einmal im Jahr kommt ein Heizungsableser der diese Daten von den Messgeräten an den Heizungen ausliest. Auch hier erhalte ich keinen Zugang zu den digitalen Daten z.B. in Form einer XML-Datei. Sondern erhalte, wenn überhaupt, nur einen ausgedruckten Beleg. Viele Firma sagen aber, dass man die Messwerte ja selber ablesen kann. Bei ca. 20 Heizkörper auf mehreren Etagen und einigem Möbel rücken, bedeutet dies einen Aufwand von gut einer Stunde, die man im hektischen Familienalltag oft nicht übrig hat. Dann gibt es die Daten die ich beim Carsharing benötige um die Korrektheit der Fahrtkostenabrechnung zu überprüfen und eine Analyse über meine Fahrzeiten zu machen, um zu schauen, wie man die Kosten noch minimieren kann. Auch hier werden die Daten wie Kilometerstand, Zeitpunkt des Fahrtbeginns und des Fahrtendes über eine Funkverbindung übermittelt. Mir als Kunde bleibt wiederum nur die mühseelige Aufgabe diese Daten manuell zu erfassen. Vielleicht fällt dem ein oder anderen noch mehr solcher Datenbeispiele ein. Mir geht es halt darum, ob ich mit meinem Anliegen alleine darstehe oder ob es noch mehr Menschen gibt, die diese Tatsache stört. Denn wenn ich eine entsprechende Lobby habe, könnte man evtl. eine Petition beim Bundestag starten. Diese müsste ein Gesetz auf den Weg bringen, dass die Unternehmen verpflichtet diese Daten auch in digitaler Form den betroffenen Kunden bei Bedarf zu übermitteln. In der Hoffnung Menschen zu finden, die nicht im digitalen Mittelalter leben, verbleibe ich,
Jeremy Bernstein hat seine Auswertung als Hitler's Uranium Club ja nun auch schon vor mindestens 15 Jahren veröffentlicht und kommt darin, gut belegt, zu ähnlichen Schlüssen. Warum die deutsche Geschichtsforschung davon keine Kenntnis genommen haben sollte (bei uns stand das Buch in der Physik-Fachbereichsbibliothek), erschließt sich mir nicht.
Wäre schon interessant herauszufinden wer schon solche Gesellschafts Steuerungs bots einsetzt. Nach persönlicher Einschätzung würde ich meinen, dass China sich noch weitgehend aufs eigene Land beschränkt, USA in einigen Gebieten tätig sind und die Russen ganz gewaltig bei uns mitmischen. Selbst die selbstständig entstehenden individuellen Filterblasen zB sind schon schlimm genug und die Zahl der wenig differenziert und selbstreflektiv angelegten Menschen ist zu gering, die solche Automatismen durchschauen. Noch kleiner die Zahl derjenigen, die sich davon lösen können. Vollständig wird das wohl keinem gelingen. Wäre zu wünschen, dass sich Aufdeckungsgruppen bilden. Fact checks zu Themenkomplexen wären schon eine Hilfe, wenn die nicht auch gehackt würden.
Hitlers Atombombe – warum es sie nicht gab
23.09.2016, Markus KraffczykWeil Hitler nichts von "jüdischer" Physik (so nannte er sie) hielt. Genau die ist aber nötig.
Haltet den Dieb
23.09.2016, GastUnfälle
23.09.2016, Karl Bednarikfanden erst nach der Zündung der ersten drei Atombomben statt.
Fat Man: 9. August 1945, Demon Core (1): 21. August 1945.
Sehr geehrter Herr Bednarik, danke für Ihren Kommentar. Bei dem begrenzten Raum für einen Artikel kann man nicht alle interessanten Einzelheiten unterbringen. Dass die kritische Masse auch noch nach dem Krieg experimentell bestimmt wurde, unterstreicht ja mein Argument, dass es während des Krieges nicht möglich war, sie genau genug zu berechnen.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Popp
Und was soll das bringen?
22.09.2016, Gottfried HeumesserAuch schon das Uluburun-Schiff hatte einen Ägyptischen Skarabäus neben Kupfer- und Zinnbarren an Bord. War das Rohmetall deswegen aus Ägypten? Sicher nicht! Die sind irgendwie hin- und hergefahren und haben dabei in diversen Häfen Güter gelöscht und dafür andere an Bord genommen. Die Herkunft der Besatzung sagt dabei gar nichts.
Und bei den Ruderern römischer Kriegsgaleeren wird man unter der Rudersklaven alles mögliche finden, an wenigsten aber Römer.
Danke für Ihre Zuschrift,
von Rudersklaven ist in dem Artikel allerdings nicht die Rede. Dass auf antiken Schiffen in der Regel Rudersklaven eingesetzt wurden, ist zudem ein Mythos. Rudergetriebene Schiffe kamen vor allem bei den Seestreitkräften zum Einsatz, mussten dort sehr beweglich sein und komplizierte Manöver fahren können (zum Rammen, zum Anlegen und Entern etc.). Das ließ sich nur mit gut trainierten, eingespielten und motivierten Ruderern realisieren, die deshalb in der Regel keine Sklaven waren. Galeerensklaven sind vielmehr eine typische Erscheinung der Neuzeit: Die Schiffe waren jetzt primär Trägerplattformen für Geschütze, kämpften auf sehr viel größere Distanzen und mussten nicht mehr so komplizierte Manöver fahren, was sich auch mit Zwangsverpflichteten bewerkstelligen ließ.
Mit freundlichen Grüßen, d. Red.
Wer die Forscher fragen möchte:
22.09.2016, Ragnarhttps://www.reddit.com/r/science/comments/53yfno/science_ama_series_we_are_brent_michael_and_seth/
Und was beweist das?
22.09.2016, Noldi SchwarzDass der Fund in irgendeiner Form die "Wahrheit der Schöpfungsgeschichte" oder die Authentizität der Bücher Mose beweisen soll, haben wir nicht behauptet. Auch die Forscher sind nicht dieser Meinung. Es geht schlicht und ergreifend darum, mehr über die Überlieferungsgeschichte dieser für das Judentum zentralen Texte herauszufinden.
Beste Grüße, jd/Red
Gegenthese- wenn Physiker versuchen, sich in historische Debatten einzuschalten
22.09.2016, Beate Winzermit Vergnügen habe ich Ihren Beitrag gelesen und werde mit ebensoviel Vergnügen Sie darauf hinweisen, dass es schön wäre, alle! Publikationen von WissenschaftshistorikerInnen zu lesen. Daher möchte ich Sie darauf hinweisen, dass die Alsos Mission unter HistorikerInnen als gelungener Bluff gilt, denn die Chefs der Alsos Mission wollten der deutschen Strategie von a "Pseudowissenschaften" , b "Wissenschaftsfeindlichkeit" und c "wir haben uns verweigert" nur zu gerne glauben! Das Problem bei den WissenschaftlerInnen besteht darin, dass sie immer beides waren- genial und verbrecherisch. Und das Ausmaß des NS begreifen zu wollen, kann einem Menschen mehr als schlaflose Nächte bereiten. Und bei der Bewunderung für die Leistungen der ForscherInnen darf eben niemals vergessen haben, dass die Physiker ebenso gelogen haben wie die Biologen, die Biochemiker, die Biophysiker, die Mediziner und alle anderen auch. Die Soziologen natürlich auch. Mit einem Wort- den Aussagen der deutschen Physiker vor der Rheinlandarmee oder der US-Army sollte nur unter äußerstem Vorbehalt und nur sehr partiell, wenn überhaupt, Glauben geschenkt werden. Lassen wir also ihre eigenen Veröffentlichungen und ihre Berichte
sprechen. Und die BIOS- und CIOS- Berichte. Und lassen wir die umfangreichen Wissenstransfere sprechen, die so weit gingen, dass die Deutschen eine Zeitlang mit der Todesstrafe rechnen sollten, wenn sie etwas zurückhielten. Nicht etwa für die Verbrechen, Detonationen an lebenden Kriegsgefangenen auszuprobieren.
Weiter möchte ich Sie darauf hinweisen, dass es drei Arbeitsgruppen gab - das KWI Physik, KWI Chemie, Abt. physikalische Chemie und die Abteilung Physik im KWI med Forschung. Werner Heisenberg wurde sicher überschätzt und er hat nachweislich nicht mehr weitergearbeitet. Otto Hahn hat klar gestellt, dass die Zeit nicht reichen würde, um ein "richtiges" AKW für waffenfähiges Plutonium zu bauen. Was es aber gab und woran sie erfolgreich gearbeitet haben, waren Thermobomben. Entschuldigung, natürlich korrekt: Aerosol oder Vakuumbomben. Diese wurden erprobt in der Döberitzer Heide und
am Starnberger See. In Döberitz in Brandenburg wurden Flakraketen erprobt übrigens an sow. Kriegsgefangenen. Ab 1944 haben sie in Peenemünde-West auch bekannt als Sperenberg, erste Versuche mit Flugzeugabwürfen erprobt- mit Erfolg, denn im Rahmen des Wissenschaftstransfers waren deutsche Wissenschaftler so erfolgreich, dass ihnen neben eigenen Instituten auch die Staatsbürgerschaft und vor allem Schutz vor allen Fragen gewährt wurde.
Mit besten Grüßen, vielleicht trifft man sich im Archiv der Universität Karlsruhe mit ihrem überaus spannendem und umfangreichen Bestand.
Dafür sind Sie ein Neidhammel
22.09.2016, HolperbaldOder finden Sie einfach nur gern Haare in den Suppen anderer?
Hitlers Atombombe...
22.09.2016, A. Schmejkalfalsche deutung
22.09.2016, aninoHitlers Atombombe?
22.09.2016, SchweineschwarteDie Hinterfragung warum es kein Großprogramm gab, obwohl der Rest der Industrie und Forschung auf eine bis dahin nie dagewesene Effizienz getrimmt wurde (Totaler Krieg), wurde im Artikel fast vollständig übergangen. Vielleicht lag es also durchaus daran, dass eine Atombombe auch von der politischen Führung nicht wirklich angestrebt wurde und eine Nutzung der Kernenergie, für zivile Zwecke bzw. als Antrieb für Großschiffe, einfach noch nicht nötig war.
Besser wäre es also wohl, nicht von Hitlers Atombombe zu sprechen, sondern von einer deutschen Atombombe oder vielleicht noch von Heisenbergs Atombombe, da er - laut dem Text - anscheinend als einziger deutscher Wissenschaftler zur damaligen Zeit das Prinzip (am Ende) ansatzweise verstanden hatte.
Philanthrophen
22.09.2016, BGWie gütig sind Milliadäre wie Mark Zuckerberg oder Bill Gates uns von Ihren Vermögen etwas abhaben zu lassen, dass sie gar nicht hätten, wenn sie wie jeder normale Mensch Steuern bezahlen würden ...
Recht auf den Abruf persönlicher Daten
22.09.2016, Horst MeyerMit ihrem Artikel sprechen Sie genau das an, wofür ich schon seit Jahren, leider ohne Erfolg, kämpfe.
Ich versuche seit Jahren eine Groupware (Joorgportal https://github.com/horald/joorgportal) zu erstellen um die persönlichen Daten zu verarbeiten. Dabei geht es mir nicht nur um die "sehr" persönlichen Daten, wie Name, Anschrift und Geburtsdatum, sondern auch um die persönlichen Daten, die im täglichen Leben eines jeden modernen Menschen anfallen. Da wären z.B. die Daten die beim Einkaufen anfallen und in der Regel mit einem Kassenbeleg übermittelt werden. Da diese Daten nur sehr schwer elektronisch zu verarbeiten sind, bin ich gezwungen, diese Daten dann manuell wieder in meinem Computer zu erfassen. Diese Daten liegen aber im Computer des Geschäftes wo ich den Einkauf getätigt habe vor und mit der richtigen Übermittlung z.B. in einer XML-Datei könnten mir diese Daten auch elektronisch übermittelt werden. Damit würde mir viel Zeit und Arbeit erspart.
Dann gibt es die Daten, die ich zur Prüfung der Heizkostenabrechnung benötige. Bei den modernen Heizung werden diese Daten digital über Nahfunk übermittelt. Einmal im Jahr kommt ein Heizungsableser der diese Daten von den Messgeräten an den Heizungen ausliest. Auch hier erhalte ich keinen Zugang zu den digitalen Daten z.B. in Form einer XML-Datei. Sondern erhalte, wenn überhaupt, nur einen ausgedruckten Beleg. Viele Firma sagen aber, dass man die Messwerte ja selber ablesen kann. Bei ca. 20 Heizkörper auf mehreren Etagen und einigem Möbel rücken, bedeutet dies einen Aufwand von gut einer Stunde, die man im hektischen Familienalltag oft nicht übrig hat.
Dann gibt es die Daten die ich beim Carsharing benötige um die Korrektheit der Fahrtkostenabrechnung zu überprüfen und eine Analyse über meine Fahrzeiten zu machen, um zu schauen, wie man die Kosten noch minimieren kann. Auch hier werden die Daten wie Kilometerstand, Zeitpunkt des Fahrtbeginns und des Fahrtendes über eine Funkverbindung übermittelt. Mir als Kunde bleibt wiederum nur die mühseelige Aufgabe diese Daten manuell zu erfassen.
Vielleicht fällt dem ein oder anderen noch mehr solcher Datenbeispiele ein. Mir geht es halt darum, ob ich mit meinem Anliegen alleine darstehe oder ob es noch mehr Menschen gibt, die diese Tatsache stört. Denn wenn ich eine entsprechende Lobby habe, könnte man evtl. eine Petition beim Bundestag starten. Diese müsste ein Gesetz auf den Weg bringen, dass die Unternehmen verpflichtet diese Daten auch in digitaler Form den betroffenen Kunden bei Bedarf zu übermitteln. In der Hoffnung Menschen zu finden, die nicht im digitalen Mittelalter leben, verbleibe ich,
Mit freundlichen Grüßen
Horst Meyer
Hitler's Uranium Club
22.09.2016, A. ZieglerJeremy Bernstein hat seine Auswertung als Hitler's Uranium Club ja nun auch schon vor mindestens 15 Jahren veröffentlicht und kommt darin, gut belegt, zu ähnlichen Schlüssen. Warum die deutsche Geschichtsforschung davon keine Kenntnis genommen haben sollte (bei uns stand das Buch in der Physik-Fachbereichsbibliothek), erschließt sich mir nicht.
Gruselig.
22.09.2016, Michael WeskampNach persönlicher Einschätzung würde ich meinen, dass China sich noch weitgehend aufs eigene Land beschränkt, USA in einigen Gebieten tätig sind und die Russen ganz gewaltig bei uns mitmischen.
Selbst die selbstständig entstehenden individuellen Filterblasen zB sind schon schlimm genug und die Zahl der wenig differenziert und selbstreflektiv angelegten Menschen ist zu gering, die solche Automatismen durchschauen. Noch kleiner die Zahl derjenigen, die sich davon lösen können. Vollständig wird das wohl keinem gelingen.
Wäre zu wünschen, dass sich Aufdeckungsgruppen bilden. Fact checks zu Themenkomplexen wären schon eine Hilfe, wenn die nicht auch gehackt würden.