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Kommentare - - Seite 1215

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  • RE: Was ist daran neu?

    05.01.2003, Trausner Josef
    Frage:
    Durch Brustkrebs entstandene Metastasen
    auf der Leber--wo kann man diese am besten behandeln lassen ? ev.in Österreich? Am besten mit Radiofrequenz-
    Hyperthermie ??
  • ist billig

    30.12.2002, Reiner Klinger
    Das Kosten/Nutzen-Verhältnis einer solchen Kometen-Mission stimmt einigermaßen.
    Sie ist sehr billig, wenn man sie mit den Aufwendungen für die ISS oder gar mit den Planungen für die bemannte Raumfahrt, etwa zum Mars vergleicht. Der Aufwand für die ISS ist riesig, der Nutzen für Weltraumforschung gleich Null, im Moment nur ein Prestige-Objekt. Ein Marsflug ist ein bodenloses Loch für Finanzen, denn er wird NIE zustande kommen.

    Deshalb mein Plädoyer: Ende aller größenwahnsinniger Mars-Pläne und die ISS aufgeben, wenn sie nicht wirtschaftlich betrieben werden kann.

    Lieber mehr "billige" Satelliten-Missionen.
  • intelligente Ampel

    30.12.2002, Michael Kraft
    Die Idee klingt gut, doch die Praxis muss zeigen, ob sie wirklich so gut funktioniert, wie hier behauptet wird. Die Meldung erscheint mir etwas sehr euphorisch - und ist diese Ampel wirklich "intelligent"?
  • Kosten und was rechtfertigen sie?

    30.12.2002, Klaus Hensen
    Also mal im Ernst, ich bin nicht so sehr bewandert mit der Finanzierung in der Raumfahrt, aber als Selbstständiger weiß ich genau was Geld bedeutet. Meine Frage also: Wie rechtfertig man solche Kosten für Raumsonden? Wo kann man sparen? Und wie sieht der Kosten / Nutzen Faktor aus? Um eines klar zu stellen: Ich bin ein Freund der Raumfahrt. Nur stell ich mir die Frage, wie man so etwas auf Dauer finanziert und auf Dauer auch günstiger gestalten kann.

    Die Frage ist also: Wo entstehen die Kosten und wo sind diese in Zukunft vermeidbar. Ich denke das zentrales Thema sollte zunächst "wiederverwendbar Raumvehikel" sein, bevor man irgendso ein Komet "anbohrt"... Das Thema würde in der Gesellschaft mehr Aufregen erzeugen: "Wir haben das ultimative Mittel um super kostengünstig in den Weltraum zu kommen".

    Also bitte... Keine gescheiterte 100er Millionen Dollar Mission mehr (siehe Astra)! Nur Fakten, auf die sich auch ein Durchschnittsbürger einen Reim machen kann!

    Ziemlich hart aber wahr, oder?
  • Wo die Interessen hinfallen...

    30.12.2002, Klaus Hensen
    Das war ja wieder klar. Die USA machen es allen vor (Nicht Reden, sondern Machen) und wir Europäer wollen natürlich gerade den Amis zeigen, dass wir's auch drauf haben. Da gibt es leider einen kleinen aber feinen Unterschied: Europa ist kulturell weitaus schwieriger "zu handhaben".
    Mal im Ernst die Amis hätten weit aus weniger zu sagen, wenn zu Europas Kultur auch ein "Europäscher Geist" käme. Ganz im Sinne von "American Spirit" ein
    "European Spirit". Dann hätten wir endlich die Chance ein ebenbürtiges Gegengewicht zu bieten. Aber so?! Jeder will nur das große Stück vom Kuchen... So werden wir es nie schaffen etwas "Europäisches" auf die Beine zu stellen, was auch den Rest der Welt zeigt: Es gibt nicht nur die Amis mit Ihrer Meinung. Aber Europa ist halt eher ein Kontinent als eine Idee...

    Mein Appell: Machen! Wir alle(Europäer) wissen, dass es so besser ist!
  • intelligete Ampel erst jetzt?

    29.12.2002, Leon Hirtt
    Müsste diese Technik nicht schon europaweit Stanard sein?
    Hardwaremässig dürfte es keine Probleme geben. Und auch an deutschen Universitäten gibt es Lehrstühle die sich mit Verkehrsoptimierung beschäftigen.
  • Werbung für eine Sekte

    28.12.2002, Erik Geibel
    Ich stimme mit den anderen Kommentatoren überein, dass die Meldung über die Geburt des ersten Klon-Kindes aufgrund der technischen Schwierigkeiten wohl eher unglaubwürdig ist. Dann stellt sich aber die Frage, warum die Medien aller Art diese Nachricht so bereitwillig aufgriffen haben. Die Pressefreiheit und den Informationsauftrag in Ehren - aber jetzt haben Millionen Menschen von den "Relianern" gelesen und gehört - und einige wenige finden vielleicht Gefallen an dem faschistoiden Weltbild.
  • Klon und Individuum

    28.12.2002, Lukas Wenger
    Angesichts der technischen Hürden (die «Natur», was auch immer das sein mag, setzt da keine) ist die Meldung sicher zweifelhaft. Aber immerhin: sollte es dereinst dauerhaft gelingen, Lebewesen (insbesondere Menschen) zu klonen, so werden sich zwei wesentliche Erkenntnisse einstellen: (1) Jeder Mensch ist und bleibt ein Individuum, sei er natürlich oder in vitro gezeugt, eineiiger Zwilling oder geklont. Begründung: Nicht Gene allein bestimmen den Lebensweg, das Milieu (Erziehung, Förderung, Vorbilder) spielt beim Menschen eine wesentliche Rolle. (2) Welche Gene in Abhängigkeit voneinander tatsächlich ausgeprägt werden, dürfte sich immer noch von Klon zu Klon unterscheiden. Die Komplexität dieser Vorgänge sollte stärker in den Vordergrund gerückt werden, denn oft gibt es nicht ein einziges Mach-das-so-Gen oder ein Ich-werde-mit-50-Krebs-haben-Gen (was die Versicherungen gerne hätten). Und was diese ominöse Sekte dann auch noch erkennen wird: Unser Bewusstsein (vgl. Antonio R. DAMASIO: Ich fühle, also bin ich) lässt sich nicht klonen, sondern nur lehren -- von Generation zu Generation.
  • RE: RE: Geklonte Menschen

    28.12.2002, Sven Herold
    Das seh ich genauso. Einen Menschen mal eben zu klonen dürfte zu kompliziert sein. Und wenn es tatsächlich gelungen ist, dann kann einen das Kind nur Leid tun. Die Erfahrungen mit Dolly & Co haben ja gezeigt, wie anfällig geklonte Wesen sind, wie schnell sie altern etc. Also dürfte das Kind wohl nicht wirklich lange leben.
  • RE: Geklonte Menschen

    27.12.2002, Bernhard-Christian Molz
    Nun, ich bin bezüglich dieser Meldung sehr skeptisch. Die Hürden, die zu überwinden wären, um einen Menschen zu klonen, sind noch immer sehr, sehr hoch. Solange das Gegenteil nicht bewiesen ist, halte ich persönlich, gemessen am Stand der Wissenschaft, das ganze für eine Ente.

    Bernhard-Christian Molz
  • Geklonte Menschen

    27.12.2002, Rüdiger Kuhnke
    Wenn es tatsächlich in Zukunft geklonte Menschen geben sollte, wird es eine neue Art von Rassismus geben: diese Menschen werden als "irgendwie anders" zu Menschen zweiter Klasse gestempelt werden. Niemand wird es wagen, von "Untermenschen" zu sprechen, aber im Hinterkopf wird dieses Unwort herumspuken. Es würde einen Jahrhundete dauernden Freiheitskampf geben, der Holocaust würde sich dagegen wie ein Kinderspiel ausnehmen.
    Es bleibt nur zu hoffen, daß die Natur da einen Riegel vorgeschoben hat.
  • RE: Na, wer's braucht

    26.12.2002, Peter Sinnl
    Wem schadet's?
    Diogenes Laertius erzählt, dass Sokrates nicht selten auf den Marktplatz ging und sich in die Betrachtung der vielen Artikel vertiefte, die dort zum Verkauf ausgestellt waren. Da pflegte er auszurufen: „Wie zahlreich sind doch die Dinge, die ich alle nicht brauche!“
  • RE: Ungezirferfutter?

    26.12.2002, Dr. P. Ziegler
    ...vergesst die armen, kleinen Bakterien nicht!
    Im Ernst, lieber Material,das von ratten u.a. gefressen werden kann, als Kunststoffflocken, die kaum zu vernichten sind, da sie bei geringstem Wind überall hinverteilt werden!"
  • Ungezirferfutter?

    25.12.2002, roldor
    Mäuse, Ratten &Co freuen sich jetzt wohl auf den neuen Kunstschnee.
  • Oberstudienrat

    24.12.2002, Jürgen Schwertner
    Sehr geehrte Redaktion,

    ist Ihnen die Annahme, dass die erwähnten, bei der Öffnung des Grabes beteiligten Personen durch Einatmung von
    Sporen des Schimmelpilzes Aspergillus
    flavus ums Leben kamen, bekannt?
    Ich habe eine Video aus den achtziger Jahren, welches diese Ansicht dokumentiert.

    Frohe Weihnacht und freundliche Grüße

    Jürgen Schwertner
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