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Die Erosionsrate von 0,1 mm pro Jahr ergeben in einer Million Jahren 0,1 km und nicht 1 km, wie angegeben. Auch das bedeutet nach Größenordnung ca. eine Kontinentdicke seit Beginn des Paläozoikums.
Daß Aufforstung kaum Klimaschutz bedeutet, scheint sehr verständlich zu sein. Ein gegenteiliges Denken ist entweder zu kurzfristig, bewußt irreführend oder entspringt dem in der Gesellschaft weit verbreiteten Irrglauben, Pflanzen würden CO2 vernichten und Luft-Sauerstoff produzieren. Dieser Irrglaube scheint mir die Quelle des Unverständnisses gegenüber der notwendigen Abkehr von der Verbrennung fossiler Kohlenwasserstoffe zu sein. Ich würde - vielleicht nicht unbedingt in Ihrer Zeitschrift - in jeder Berichterstattung vermehrt auf diesen Punkt aufmerksam machen, um die eigentliche 'Problematik' der CO2-Problematik jenseits der Konkurrenz-Szenarien der sog. Klima-Skeptiker wie der massenhaften Freisetzung der Methan-Hydrat-Speicher im Ozean verständlicher zu machen.
Hat bei diesem System sicher keinen Sinn! Das ganze funktioniert nur wenn Wasser mit im Spiel ist. Man braucht für den Lotuseffekt unbedingt drei Voraussetzungen: 1. mikrostrukturierte Oberfläche, 2. gasförmige Phase (Luft), 3. flüssige Phase (Wasser). Wenn die Insekten an die Rotoren klatschen, bleiben sie sicherlich erstmal kleben und werden dann mit oder ohne Lotuseffekt erst beim nächsten Regen wieder abgewaschen...
Man hätte vielleicht Segelflieger fragen sollen, dann hätten sich die Wissenschaftler viel Denkzeit erspart. Die Mücken werden bei einem Aufwind mit hochgerissen und bleiben an den Tragflächen kleben, was bei Hochleistungsflugzeugen sofort zu schlechten Flugeigenschaften und vorzeitigem Strömungsabriss führt. Dafür wurde die "Mückenputzmaschine" (kein Witz!) erfunden. Fast alle Wettbewerbspiloten haben so etwas. Vielleicht kann man dort etwas abgucken?
Genau daran hab' ich auch gedacht! Könnte mir aber vorstellen, dass diese Oberflächen für derart hohe Geschwindigkeiten/Krafte noch nicht einsetzbar sind!
Trotz des schlechteren Wirkungsgrads erscheinen Schnellläufer wie z. B. der Savonius-Rotor als einfachere Lösung, vor allem, weil sie auch unabhängig von der Windrichtung und der Windstärke (auch Böigkeit) sind. Aber warum einfach, wenn's kompliziert auch geht.
RE: How many years can a mountain exist
11.07.2001, J. Schüring, wissenschaft-onlinegut, dass Sie nachgerechnet haben, da ist uns in der Tat eine Null abhanden gekommen.
Vielen Dank und beste Grüße,
J. Schüring, Redaktion
How many years can a mountain exist
11.07.2001, Otto Harten, 28188 EdewechtKaum Klimaschutz durch Aufforstung
10.07.2001, Lars ReichertRE: Felsgravuren
10.07.2001, J. Schüring, wissenschaft-onlineschauen Sie mal hier.
Beste Grüße,
J. Schüring, Redaktion
Lotuseffekt
09.07.2001, Jörg Reichertwenn Wasser mit im Spiel ist. Man braucht für den Lotuseffekt unbedingt
drei Voraussetzungen: 1. mikrostrukturierte Oberfläche, 2. gasförmige Phase (Luft),
3. flüssige Phase (Wasser).
Wenn die Insekten an die Rotoren klatschen, bleiben sie sicherlich
erstmal kleben und werden dann mit oder ohne Lotuseffekt erst beim nächsten Regen
wieder abgewaschen...
Niwo?
09.07.2001, ChristianFliegen-Qirl
09.07.2001, WebsuckerRE: RE: RE: Lotuseffekt
09.07.2001, Jürgen GötzRE: RE: Lotuseffekt
08.07.2001, NibblerSchnellläufer verwenden
08.07.2001, Peter F.H. SinnlRE: Lotuseffekt
08.07.2001, CarnifexLotuseffekt
08.07.2001, Horst WerthGesichterwahrnehmung
07.07.2001, Nina GuntermannDas gibt's doch gar nicht!
07.07.2001, Nina GuntermannFelsgravuren
07.07.2001, Günther