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Kommentare - - Seite 513

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • Sender der bessere Staatsanwalt

    14.10.2016, Ludwig Schaber
    Laut "Zeit"- Artikel aus letztem obigem Link weiß der BR schon mehr als der "Leitende Staatsanwalt". Trotz einer gegenteiligen Aussage des Oberstaatsanwalts Potzel titelt die Zeit wie der MDR, dass eine Probe mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden könne
    Siehe folgende Zitate aus "Zeit"- Artikel:

    Zitat1:
    ".....Die Erklärung, dass die DNA-Probe verunreinigt sein könnte, kann nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) mit ziemlicher Sicherheit ausgeschlossen werden......"

    Zitat2:
    "......Der Leitende Oberstaatsanwalt in Bayreuth, Herbert Potzel, will eine mögliche Verunreinigung der DNA-Probe jedoch nicht ausschließen. "Es gibt mehrere Möglichkeiten der Verunreinigung." Details nannte er nicht. "Wir wollen den Weg der Spur genau und sicher überprüfen....."
  • Die Konsumform ist das Problem

    13.10.2016, Das M
    Inhalierter Rauch ist allgemein toxisch für den Körper, ich denke der Calciumspiegel leidet darunter. Um wirklich die Cannabinoide dafür verantwortlich zu machen, müsste man die häufige Aktivierung der CB1 und CB2 Rezeptoren in Verbindung mit dem anabolen Stoffwechsel bringen. Gut das es Alternativen zum Rauchen gibt wie Verdampfen oder die orale Applikation.
    Fest steht, über 25 g Ethanol am Tag hat systemische längerfristige Auswirkungen. Wenn gerauchtes Cannabis nur das Risiko für Parodontose und verringerte Knochendichte verursacht, bin ich beruhigt.
  • Warum das Graviton?

    13.10.2016, Olaf Schlüter
    Warum wird eine Quantenfeldtheorie für die Gravitation mit dem Graviton als Austauschteilchen gemacht, wenn die Gravitation in der ART doch eine Scheinkraft ist?
  • Wer weiss??

    13.10.2016, Chris
    Klar haben kiffende Computernerds schwächere Knochen und sind dünner. Denn sie mampfen bloss Junkfood und verschlafen den halben Tag. Doch wer sonst kann/muss/will mehr Kiffen als genau diese? Ist auch ohne kaum auszuhalten, all das Gecode!
    Kenne jedoch auch Personen, die relativ viel Gras rauchen, den ganzen Tag an der Sonne sind, sich in waghalsigen Sportarten ausüben und superrobuste Knochen haben.
    Dann gibt es noch unzählige andere Einflüsse. Oder haben sämtliche Testpersonen während der Zeit das selbe, gesunde gegessen?
  • Rauchen ist nicht die einzige Applikationsform

    13.10.2016, ersoichso
    Der Konsum kann auch durch Essen oder Vaporisieren erfolgen. Rauchen allgemein ist ungesund - das hat nix mit der Substanz zu tun.
  • ach ja ...

    12.10.2016, heutemalich
    wer mehr als 5000 Joints geraucht hat, bricht sich (... ich extrapoliere: stets, immer ...) öfter mal die Gliedmaßen. So so.
    Ich rechne mal hoch, habe seit ich 15 bin gekifft, vielleicht bis ich 40 war, mit gewissen Pausen immer wieder, aber auch mit Intensivphasen. 5000 reicht bei weitem nicht.
    Ich habe mir als Kind einmal das Schlüsselbein gebrochen, weil mir mein Bruder mit dem Gipsarm (er war noch zu jung, um zu kiffen) dagegen geschlagen hatte. Sonst habe ich mir bis heute noch nie etwas gebrochen.
    Natürlich bin ich die große Ausnahme. Klar doch.
  • Kein wissenschaftlicher Anspruch

    12.10.2016, Olaf Ladden
    Dass Werk Zanders bildet im Grunde keinerlei erwähnenswerten wissenschaftlichen Anspruch ab. Alle die Dinge, die Steiners Leben auszeichnen werden in einem verklärten Lichte gezeichnet und die bis heute andauernden und sich wissenschaftlich immer weiter bestätigenden Ausführungen Steiners, wie weißgott sehr ausführlich waren, lässt er völlig außen vor, da sie seine oberflächliche Abhandlung unmittelbar ad absurdum führen würden.

    Durch heutige wissenschaftliche Versuche und Abhandlungen lassen sich vielerlei der Thesen, die Steiner nachweislich von niemandem vorher "geklaut" haben kann, untermauern, seien es dem Menschen eigene, zusätzliche Sinne, wie der Gedankensinn oder der Sprachsinn (siehe dazu u.a Martin Peveling), oder seien es die Ergebnisse mancher Universitäten zur Wirkungsweise der biodynamischen Präperate. Sowohl das Cyan als auch das Gründe und das Auftreten der BSE Krise und der Atmospaltung sagte Steiner konkret voraus, was gerne von solch unwissenschaftlich agierenden Autoren wie Zander unter den Tisch gekehrt wird.

    Ich möchte hier betonen, dass es unabdingbar ist, wenn man einem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden möchte, seinen eigenen Standpunkt, seinen eigenen Glauben - denn diesen besitzt jeder Mensch - außen vor zu lassen und sich auf die wesentlichen Fakten und Anzeichen zu konzentrieren, die für eine Studie von Bedeutung sind.

    Eine Polemik wie jene Zanders hilft weder den Befürwortern, noch den Gegnern der Anthroposophie und erst recht nicht jenen, die aufrecht und ehrlich mehr über diese bedeutsame Persönlichkeit Rudolf Steiner wissen möchten. Man wird als frei forschender Mensch nicht darum herum kommen, selbst das Werk Steiners unvoreingenommen zu studieren und auf Fleisch und Mark zu prüfen. Das ist viel Arbeit, aber sie ist notwendig. Aber nur, weil das eigene Weltbild einem im Wege steht, die unbegreiflichen Seiten Steiners zu verstehen, hat man noch lange nicht das Recht, bezüglich der Biographie dieses Mannes in pure Spekulationen auszubrechen, wie Zander es tut.

    Es gibt weitaus wirklichkeitsgemäßere Biographien über Steiner.
  • Gestrecktes Cannabis

    12.10.2016, Wolf Niese
    Weil Cannabis illegal ist, wird es auf dem Schwarzmarkt unter anderem mit Blei gestreckt. Blei macht definitiv die Knochen morsch. Vielleicht ist deshalb die Studie nicht so aussagekräftig?
  • Stets verfügbare Geheimtinte

    12.10.2016, Beate Steinmeyer
    Wir haben im Unterricht eine "biologische" Geheimtinte entwickelt, die ganz ähnlich funktioniert, dabei aber den Vorteil hat, dass sie immer verfügbar ist: Spucke!
    Es geht so:
    Spucke in einem kleinen Gefäß sammeln, mit einem Wattestäbchen damit auf ein ganz normales Drucker- oder Kopierpapier schreiben, trockenen lassen.
    Durch Einstreichen mit Lugolscher Lösung ("Kaliumjodid") sichtbar machen.
    Die Schrift erscheint als Negativ auf braunlila Untergrund, auch auf bedrucktem Papier.
    Erklärung:
    Druckerpapier ist in aller Regel mit Stärke beschichtet. Die Amylase im Speichel spaltet die Stärke, so dass sie hier nicht mehr nachweisbar ist.
  • Erfinden und Kreativität

    12.10.2016, Wolf-Rüdiger Delong, Erlangen
    Florian Freistetter beschreibt in seinem Artikel wie ihn in seiner Jugend die erste Begegnung mit imaginären Zahlen fasziniert hat. Ich teile diese Faszination. Schließlich ist die moderne Physik oder auch die ganz gewöhnliche heutige Elektrotechnik ohne imaginäre Zahlen völlig undenkbar.

    Die eigentliche Faszination liegt ja nun darin, dass irgendjemand mal diese imaginären Zahlen erfunden haben muss. Wie kam derjenige auf so etwas? Welche Denkvorgänge müssen stattfinden, dass man auf so etwas kommt? Das ist die pure Kreativität, wie sie nur dem Menschen nachgesagt wird.

    Noch faszinierender ist dann die Frage: Ist das wirklich auf die Mathematik beschränkt oder gilt dieses Erfinden, diese „Kreativität nicht auch in unserem ganz normalen Alltag? Warum sollte seine Aussage: "... Man hat jede Freiheit, alles zu erfinden, was einem just in den Sinn kommt - ..." nur auf die Mathematik beschränkt sein. Das ist doch das, was jeder Mensch jeden Tag tut.

    Vollends faszinierend wird dann die Frage: Ist diese "Kreativität" wirklich nur auf den Menschen beschränkt? Was sollte einen Computer daran hindern, imaginäre Zahlen zu erfinden? Ist es nicht ein ganz gewöhnlicher, formalisierbarer und damit auch programmierbarer Vorgang, Widersprüche aufzulösen? Wie könnte ein solcher Formalismus aussehen?

    Nehmen wir Freistetters Beispiel: x² + 1 = 0. Diese Gleichung ist eindimensional. Es existiert nur die Skala, der Zahlenstrahl, x. Und dieses Problem ist eindimensional nicht lösbar. Es steht im Widerspruch zu einer vorangegangenen Vereinbarung in der Mathematik, dass ein Quadrat immer nur positiv sein kann. Der Formalismus besteht nun darin, das Problem um eine Dimension zu erweitern. Eine neue Dimension ist dabei ein Zahlenstrahl, der auf dem vorhandenen Zahlenstrahl senkrecht steht. Aus einem eindimensionalen Problem wird ein zweidimensionales Problem. So ergibt sich zum Beispiel die Gleichung x² + 1 = y mit y als neuem Zahlenstrahl. Das ist eine ganz gewöhnliche Parabel, die mit allen bekannten Mitteln problemlos diskutierbar ist, wobei man sofort sieht, dass der Wert y = 0 nicht vorkommt.

    Wie sieht das in der gewöhnlichen menschlichen Realität aus? Die besteht bekanntermaßen aus Unmengen von Widersprüchen. Nehmen wir zum Beispiel die zwei Aussagen:

    Mann 1 ist arm (Einkommen 10000 $/Jahr)
    Mann 2 ist reich (Einkommen 1000 $/Jahr)

    Das ist ein Widerspruch, und der lässt sich allein an der Skala "Einkommen" nicht auflösen. Zur Auflösung ist mindestens eine weitere Dimension notwendig. Zum Beispiel die Erdoberfläche, nämlich Mann 1 wohnt in Europa, Mann 2 in der Sahelzone.

    Nehmen wir ein anderes Beispiel, die oft kolportierte Geschichte aus einem Zen-Kloster: Während der Meditation gilt absolutes Schweigegebot. Für das Brechen dieses Gebots gibt es Schläge vom Meister. Der Meister geht nun zu einem Studenten und fordert: "Sag mir sofort, über was du gerade meditierst, sonst schlage ich dich." Der Student ist in einer ausweglosen Situation. Was er auch tut, er wird Schläge bekommen. Das Problem ist in dieser Konstellation, in diesem Entscheidungsraum nicht lösbar. Außer, der Student erweitert den Entscheidungsraum, zum Beispiel, indem er dem Meister den Schlagstock wegnimmt (falls er das kann und es sich das traut).

    Das Auftreten solcher auswegloser Situationen oder Widersprüche ist allgegenwärtig und kann sogar zum Schicksal werden. Gregory Bateson behandelt dieses Thema ausführlich in seinen Schriften zur Schizophrenie. Für Bateson liegt der Auslöser von Schizophrenie stets in einer oder mehrerer Double-Bind-Situationen in der Kindheit oder frühen Jugend eines Menschen. Double-Binds sind genau solche ausweglosen Situationen, denen das Kind ausgesetzt ist. Was es auch tut, es wird falsch sein. Die Familie oder das Umfeld des Kindes merkt das gar nicht. Eine formale Erkennung und Lösung solcher Probleme könnte daher extrem hilfreich sein.

    Freistetter erwähnt die Mathematikerin Eugenia Cheng, die in der kreativen Freiheit der Mathematik ein "Überfliegen" von Hindernissen sieht. Überfliegen, also herausgehen aus der Ebene, ist genau dann möglich, wenn über der Ebene eine weitere Dimension existiert oder errichtet wird. Und das funktioniert nicht nur in der Mathematik.

    Es würde mich freuen, wenn diese Ergänzung zu Freistetters Artikel Widerspruch auslösen würde.
  • Welchen Durchmesser hatte das Auge?

    11.10.2016, Florian Mengedoht
    5 km , 10 km , 100 km ?
    Stellungnahme der Redaktion

    Der Durchmesser liegt im Schnitt bei 50 km, kann aber bis zu mehrere 100 km betragen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel Lingenhöhl
    Spektrum.de

  • Nicht die estruskische Schrift ist das Problem

    11.10.2016, Andrea Krapf
    Auf Seite 56 spricht der Autor von anderen noch unentzifferten Schriftsystemen, die den Forschern "noch immer ein Buch mit sieben Siegeln" seien. Hier zählt er neben Rongorongo und Linear A auch die etruskische Schrift auf. Und das ist schlicht falsch, denn diese kann schon seit langem gelesen werden. Die Entzifferung war noch nicht einmal besonders schwer, da das etruskische Alphabet von einem griechischen Alphabet abgeleitet ist. Tatsächlich wird sogar allgemein angenommen, dass die Römer das Alphabet von den Etruskern und nicht direkt von den Griechen übernommen haben. Das etruskische Alphabet ist demnach die Basis für das lateinische.

    Was im Zusammenhang mit etruskischen Inschriften lange Zeit Probleme bereitet hatte, war das Verständnis – Etruskisch ist keine indoeuropäische Sprache und hat keine bekannten lebenden Verwandten. Es gab also wenig bis nichts, an dem sich die Sprachwissenschaftler "festhalten" konnten. Obendrein sind zwar sehr viele Inschriften bekannt, die allermeisten sind aber nur sehr kurze Weihe- oder Grabinschriften. Trotz dieses beschränkten Korpus und des Problems mit den fehlenden Vergleichssprachen hat das Verständnis der etruskischen Sprache gewaltige Fortschritte gemacht. Heute sind die meisten Inschriften problemlos verständlich. Bei Interesse kann ich "Zikh Rasna – A Manual of the Etruscan Language and Inscriptions" von R.E. Wallace aus dem Jahr 2008 empfehlen – ein sehr guter Überblick über alles, was über die etruskische Sprache bekannt ist.
  • Falsche Referenzen ...

    10.10.2016, Paape
    Etliche der genannten Zahlen kranken an den falschen Referenzgrößen. Wenn z.B. ausgeführt wird, dass bei 2 von 10000 Frauen pro Jahr bei Anwendung der Pille gefährliche Trombosen auftreten, so ist das mit dem Thrombose-Risiko von Frauen zu vergleichen, die bei gleicher Häufigjeit der Sexualkontakte gar keine Verhütung vornehmen, also im Wesentlichen mit der Häufigkeit von Thrombosen bei Schwangerschaften. Ähnliches gilt zur Häufigkeit von Depressionen. Ist die Anzahl von Depressionen pro Jahr bei oder nach Schwangerschaften höher oder geringer als bei der Einnahme der Pille?

    Hinzu kommt beim Einsatz von Spiralen - neben den schon in anderen Kommentaren geschilderten Komplikationen - die "Komplikation" einer nicht geplanten Schwangerschaft, bei der die Auswirkung von Gold oder Kupfer auf die Gesundheit des Fötus höchst ungewiss ist. Das Risiko einer ungeplante Schwangerschaft unter der Pille oder bei Nutzung eines Kondoms ist da wesentlich geringer.
  • Der unverantwortlicher Blödsinn einer Marsbesiedlung in naher Zukunft

    10.10.2016, S. Kächele
    "Auf den ersten Mann auf dem Mars warten die Marsfans der Menschheit bis heute."

    Ich hoffe, daß dieser Tag noch fern bleibt und sich auch die begeisterten Laien(wie ich früher übrigens auch) einmal wirklich im Detail vorstellen, wie denn das Leben auf dem Mars tatsächlich aussähe.

    Ist es denn wirklich so toll mit Druckanzügen durch die Gegend zu laufen, nichts mit wirklichem Tastempfinden berühren zu können? Nichts riechen zu können, keinen Wind auf der Haut spüren zu dürfen? Nur Sehen durch ein Helmfenster und Hören durch ein signalverstärkenden Mikrofon/Lautsprechersystem?

    Die wüstenartige Landschaft, die Lichtverhältnisse mögen vlt. 1 - 2 Monate faszinieren, aber dann wird sehr bald die Sehnsucht nach Pflanzen, Tieren, bewegtem Wasser, irdischem Essen und Trinken, nach dem Geruch und der Vielfalt von Leben und dem sozialen Umfeld einstellen.

    Die Kolonisten auf dem Mars werden m.E. über kurz oder Zeit lang psychisch krank, von der Strahlenexposition oder den Auswirkungen der niedrigen Gravitation gar nicht zu sprechen. Das parasympathische Nervensystem kann sich nie richtig entspannen, loslassen, sich geborgen fühlen, weil dieser Planet im jetzigen Zustand einfach lebensfeindlich ist!

    Von der sündhaft teuren Logistik des Nachschubs an Medikamenten und speziellen Ersatzteilen will ich erst gar nicht reden.
    Und muss man dann nach ein paar Jahren mit 3-stelligem Milliardenaufwand an Steuern ein paar Menschen retten, die totkrank auf dem Mars vegetieren? Kann man das wirklich gegenüber dem rechtfertigen, was auf der Erde damit möglich wäre?

    Ich bin der ernsthaften Meinung, daß man den Mars über bindenden UNO-Beschluss für die nächsten 500 Jahre unter absoluten Naturschutz stellen sollte = keine Besiedlung oder mindestens solange bis wir Menschen Möglichkeiten gefunden haben den Mars so zu terraformieren, daß er durch eine erhöhte Masse eine globale Sauerstoffhülle dauerhaft halten kann (Z.B. mit umgelenkten Kleinkörpern aus dem Asteroiden und Kuipergürtel. Wie gesagt in 500 Jahren und über hunderte von Jahren).

    Ich sehe im Mars in der fernen Zukunft tatsächlich eine zweite Erde, die er aber jetzt in keinem Fall ist, auch mit technischen Hilfsmitteln und Wunschvorstellungen nicht!

    Es macht aus meiner Sicht wissenschaftlich und aus raumfahrtechnischer Sicht sehr viel MEHR Sinn, z.B. eine kleine Raumstation auf Phobos aufzubauen. Von dort sendet man Roboter auf den Mars die per Virtual-Reality von den Wissenschaftlern auf Phobos ferngesteuert werden. Damit könnte man Tast-, Seh- und Hörsinn, evtl. auch Geruch und natürlich eine Vielzahl wissenschaftlich relevanter Daten 24/7 virtuell gefahrlos übertragen und hätte möglw. eine bessere und entspanntere Realitätsempfindung, als über die Lebensgefahr und menschliche Limitierung echter Astronauten!

    Eine solche Mission wäre nicht nur wesentlich preiswerter, sondern könnte den raumfahrttechnischen Grundstein für weitere Stationen und späteres Netzwerk im ganzen Sonnensystem setzen. Vor allem auf Asteroiden oder kleineren Jupitermonden zum virtuellen Besuch auf Europa und Ganymed.

    Ich würde mir wünschen, dass diese Ansicht in ENTSCHEIDENDEN Köpfen ankommt: Wir brauchen derzeit keine Menschen auf dem Mars.
  • Starke Artikelüberschrift, enttäuschender Inhalt

    10.10.2016, S. Udo Wolstwijem
    Das in der Überschrift erwähnte "Konstruktionslimit" versprich neue, bahnbrechende Einsichten. Leider wird dieser Erwartung im Artikel überhaupt nicht entsprochen. Es gibt nur einen nebulösen Hinweis auf "biomechanische Beschränkungen".
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