Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Das gewählte Thema für das Streitgespräch war nicht fruchtbar, weil die heutige Wissenschaft sich nicht mit Religion befasst. Wohl aber befasst sich Wissenschaft mit der Natur des Menschen. Und den Menschen zeichnet sein reflektierendes Bewusstsein aus, das nicht nur physische Sinneswahrnehmungen verarbeitet, sondern auch einen Kosmos von subjektiven Qualitäten, Gefühlen, Vorstellungen, Ideen, Ahnungen und Inspirationen ständig erkundet. So kann die wissenschaftlich Erforschung der Daten, die uns das menschliche Bewusstsein liefert, auch etwas zur Natur des Menschen aussagen.
So gibt es mindestens zwei Felder der Forschung, die entscheidendes zur Bestimmung der Natur des Menschen beigetragen haben: a) die Forschungen zum Thema Nahtoderfahrung und b) die Berichte meist kleiner Kinder zu einem früheren Leben. Die Ergebnisse beider Forschungsrichtungen beweisen, dass das menschliche Bewusstsein nicht streng kausal von der Hirnfunktion abhängt, sondern ihren Ursprung in einer immateriellen Dimension hat und damit auch nicht mit dem medizinisch definierten, sogenannten "Hirntod" verschwindet.
Die Nahtodforschung zeigt vielmehr, dass ein zeitweiliger "Hirntod" zu einer Intensivierung der Wahrnehmung und der mentalen Prozesse der betroffenen Person führt, die nach einer Reanimierung im Detail verifiziert werden können. Führende Forscher auf diesem Gebiet sind Bruce Greyson von der Universität von Virginia, USA und Pim Lommel aus den Niederlanden.
Ebenfalls konnten die Erinnerungen von Kindern an frühere Leben nach wissenschaftlichen Standards verifiziert werden, sodass erwiesen ist, dass die menschliche Person nicht mit dem Tod des physischen Körpers aufhört zu existieren. Die herausragenden Forscher zu dieser Frage sind Ian Stevenson von der Universität Virginia sowie dessen Nachfolger Bruce Greyson und andere.
Offensichtlich beruht alle "Religion" auf dem Erfahrungsschatz der Menschheit an diesen Phänomenen. Jetzt ist die Zeit gekommen, diese Phänomene mit wissenschaftlicher Akribie zu erforschen. Schon jetzt kann man sagen, dass Nahtoderfahrungen von den Betroffenen meist als eine zutiefst spirituelle, verwandelnde Erfahrung beschrieben werden, die ihnen jegliche Furcht vor dem Tod nimmt. Erstaunlich ist die Kohärenz der Erfahrungen der Menschen aus allen Kulturkreisen. Natürlich ist die Beschreibung der Nahtoderfahrungen kulturell gefärbt, doch man kann immer ein universelles Muster erkennen. Es darf vermutet werden, dass die weltweite Forschung zu diesen Themen die zugrunde liegenden Wahrheit der Religionen herausarbeiten und zu einem wissenschaftlich gestützten geistigen Anschauung des Menschen und seiner Stellung im Universum führen wird.
Es wird Zeit, dass sich diese Zeitschrift auch diesen Phänomenen zuwendet.
Im Beitrag ist ein Fehler. Der Vajont-Staudamm wurde nicht „weggefegt“, sondern blieb stehen. Die Schäden entstanden durch riesige Wassermassen, die über den Staudamm hinweg ins Tal stürzten und die Ortschaft Longarone vernichteten, andere stark zerstörten.
Mit den Grundgedanken des Artikels und auch mit Forumsbeitrag Nr. 4 ist die Klemme der modernen Konsumgesellschaft gut umrissen und ich kenne das Gezerre als Energieingenieur und Naturschützer seit 35 Jahren. Wir haben das Gefühl, Anspruch auf unreflektierten Konsum zu haben und erkennen aber welchen Schaden wir hinterlassen - zumindest intellektuell.
Mir fehlt in der aktuellen Diskussion eine Instanz, die unabhängig von Partikularinteressen und Fehlern der Vergangenheit die großen Züge der Zukunftsgestaltung denkt und in das Bewusstsein der Menschen trägt. Hier nur einmal in der gebotenen Kürze: 1. In nicht allzuferner Zukunft können wir nur noch den Strom (die Energie) verbrauchen, der regenerativ der Natur entnommen werden kann. 2. Für Deutschland mag das z.B. bedeuten, dass die Natur unseres Landes nur 50% des heutigen Stromkonsums hergibt. 3. Wir brauchen eine Energiewende, in der die regenerativen Energiequellen naturerträglich erschlossen werden und sich der Konsum dem beschränkten Angebot entgegensenkt. Die Energiewende darf sich nicht daran orientieren, einen nicht zukunftsfähigen Energiekonsum zu decken, an den wir uns in fossilen Zeiten gewöhnt haben.
Diese geforderte Instanz, die diese Gedanken prüft und nach und nach auf eine operative Ebene und zu Detailmaßnahmen bringt, braucht es zunächst einmal in der individuellen Person und erst darauf kann sich eine Regierung oder Organisatiion stützen. Zugegeben, das ist eine Kulturrevolution von der unmündigen Konsumgesellschaft zu nachhaltiger Individualverantwortung.
Ich hätte bei diesem Gespräch erwartet, dass ein (vielleicht auch bei anderen Konfessionen anerkannter) Religionswissenschaftler die Seite des Glaubens vertritt. Stattdessen wurde die Rolle mit einer Physikerin besetzt, die als Laie ziemlich genau an das glaubt, was Richard Dawkins ablehnt und für Religion hält. Sie lassen also eine theologische Dilettantin gegen einen versierten Evolutionsforscher antreten. Das Ergebnis ist erwartbar: Frau Drossel glaubt, dass „es einen Gott gibt, der uns ein Stück weit erlaubt, seine Gedanken nachzuvollziehen“, „die letzte Realität eine geistige“ und „Materie vergänglich ist und von dieser geistigen Realität erschaffen.“ Als Herr Sommer dagegen ernsthaft den „wunderbaren Unsinn“ mancher Religionen lobt, ihre Visionen, Ekstasen, Träume und ihren Sinn für „das Grenzenlose“, erwidert sie etwas spitz: „Ich benutze auch in Glaubensdingen meinen Verstand.“ Seine Antwort: „Dann sind Sie nicht religiös, sondern nur nicht bereit, die Gotteshypothese aufzugeben“ ist einer der wenigen Glanzpunkte des Gesprächs – nicht nur, weil er völlig recht hat, sondern ihr das auch ein heutiger katholischer Theologe wie Nicholas Lash bescheinigt hätte. Denn was sie glaubt, ist eine gnostisch gefärbte Mischung von antikem Idealismus und (irgendeiner) theistischen Religion und fällt noch hinter die Rationalismus-Kritik von Kant zurück. Mag sein, dass viele US-amerikanische Evangelikale so denken (und ist von daher leider nicht uninteressant). Fairer wäre es allerdings, Sie hätten auch die andere Seite mit einem Experten besetzt, der wie z.B. Tomáš Halík ein wenig Ahnung vom heutigen Stand der christlichen Theologie hat: mittlerweile haben selbst im Islam Vertreter des Fachs diese Symbiose mit der griechischen Stoa hinter sich gelassen, die vor allem dazu diente, mithilfe längst obsolet gewordener Unterscheidungen wie Geist/Materie vor allem die Sonderstellung unserer Spezies zu legitimieren.
Das ist eben der Unterschied zwischen Legal und Legitim.
Ich halte die Proteste samt "gefährlicher" Baumhäuser, für sicher illegal vor dem Gesetz, aber legitim. Von dem bischen Rest-Urwald kann RWE ja wohl nicht abhängig sein.
Welcher Image-Gewinn wäre für RWE bei Verzicht auf die unnötige Rodung sicher gewesen. Und RWE hätte damit ihr Kürzel bestätigen können.
Inhaltlich ist der Beitrag sehr interessant nur die Adjektive sind falsch gewählt. Strom für 1,8 Millionen Haushalte für eine Stunde ist nicht gerade viel wenn man bedenkt, dass in einer Dunkelflaute Strom gut und gerne für 2 Wochen vorgehalten werden muss, wenn nicht die Kohlekraftwerke anspringen sollen. Die Forschung zeigt, dass aktuell noch kein schlüssiges Konzept für die Herausforderungen der Energiewende vorliegt.
Die Braunkohle ist der einzige Energieträger, über den Deutschland verfügt und die Braunkohle leistet einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Deutschland, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Auch wenn der Anteil an der Bruttostromerzeugung in 2017 bei 23 % liegt, ist die permanente und sichere Verfügbarkeit der größte Trumpf für die Braunkohle. Wind- und Sonnenkraftwerke können eine solche Versorgungssicherheit auf absehbare Zeit nicht leisten, weil Strom nicht in großen Mengen gespeichert werden kann und zu dem Zeitpunkt produziert werden muß, an dem er gebraucht wird. Ich finde es völlig unakzeptabel, daß diese zuverlässige Energiequelle seit Jahren als „dreckiger Strom“ verunglimpft wird! Das Unternehmen RWE hat in allen Gerichtsinstanzen Recht bekommen und darf somit den kleinen Rest des Hambacher Forstes roden und die darunterliegende Braunkohle abbauen und verstromen. Mit welchem Recht halten sich die beschönigend als Aktivisten bezeichneten „Umweltschützer“ seit Jahren im Hambacher Forst auf? Hat der Rechtsstaat hier vor einer klein Zahl von regelrechten Politkriminellen schon kapituliert? Seit Jahren begehen diese „Aktivisten“ zahlreiche schwere Straftaten: Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Polizisten werden mit Wurfgeschossen und auch mit Brandsätzen angegriffen und mit Fäkalien beworfen. Ist das etwa „legitim“? Die Räumung des illegal von diesen Aktivisten besetzten Hambacher Forsts dürfte den Steuerzahler einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Ist das etwa „legitim“? Ich erwarte von einem Rechtsstaat, der z. B. Falschparker oder auch kleine Steuersünder gnadenlos sanktioniert, daß Recht und Gesetz auch im Hambacher Forst durchgesetzt werden, damit auch in Zukunft unsere Stromversorgung gesichert ist und unser Land nicht von unberechenbarem „Flackerstrom“ aus Windrädern und Solarkraftwerken abhängig ist und dadurch ruiniert wird. PS. Am 25.9.2018 um 19 Uhr beträgt der Stromverbrauch in Deutschland 72,69 Gigawatt (GW), das entspricht 70 großen modernen Kohlekraftwerken. Wind (on- und offshore) liefern davon 4,5 GW, Sonne 0 (in Worten: Null), Biomasse 5,6 GW und Wasserkraft 2,8 GW, das macht zusammen 12,9 GW. Fehlen also volle 60 GW – und wo kommen die her? Zumeist aus Kohle- und Kernkraftwerken (die aktuellen Zahlen sind leider online noch nicht verfügbar)! 5,1 GW werden übrigens importiert, davon allein 3,3 GW aus Frankreich, also zumeist Atomstrom! (Zahlen von agora-energiewende). So viel zur Ehrlichkeit und Verlässlichkeit der Energiewende!
Solange geldgierige Menschen in machtvollen Positionen sitzen, wird sich an der Ausbeutung der Umwelt, der Menschen und der Natur nicht viel ändern... Unser Wirtschaftssystem, so wie es weltweit existiert, ist für alle Probleme der Welt verantwortlich... nur erkennen das nicht viele!
Jetzt wollen wir mal gar nicht auf die fragwürdigen Implikationen dieses Beitrages näher eingehen. Darauf, daß Deutschland mit seinem ca. weltweiten 2% Anteil am CO2 Ausstoß ohnehin nichts bewirken kann, außer seine eigene Volkswirtschaft zu ruinieren. Oder das es möglicherweise in ein paar Jahren gar keine europäische Stromversorgung mehr gibt und wir bei längerer Dunkelflaute eben doch dumm da stehen könnten. Geschenkt. Meine Frage ist, Warum ? Warum können wir in unter Spektrum.de nicht von solchen politischen, ideologiegetriebenen Beiträgen verschont bleiben ? Dafür gibt es genug anderen Raum. Bitte bleiben Sie doch bei den üblicherweise guten Beiträgen aus Naturwissenschaften, Medizin und Technik.
Stellungnahme der Redaktion
Weil Spektrum auch Meinungsbeiträge zu Themen veröffentlicht, die sich aus wissenschaftlicher Sicht diskutieren lassen.
Die Stromerzeuger haben die Klimaziele für 2020 schon erreicht dutch abschalten einzelner Kraftwerksblöcke bzw Kraftwerke - der Verkehr aber z.B. nicht : Wo ist die grosse Aufregung über die immer weiter zunehmende Fliegerei ( mit nahezu steuerfreiem Sprit ) - Flugzeuge emittieren auch Co2 und das nlch in sensibleren Luftschichten. Keine Demo , keine Aktivisten - nix ! Im Hinblick aufs Weltklima sei erwähnt , dass alle RWE Kraftwerke zusammen 0,0025% der weltweiten Co2 Emissionen ausmachen . Natürlich kann man die Braunkohle noch weiter runter fahren - dann müssen aber teure Gaskraftwerke einspringen ! Wer bezahlt dann den noch teureren Strom ? - Wir ! Jetzt schon ist der Strom in Deutschland der teuerste in Europa . Gerade im heissen Sommer liefen die Braunkohlwkraftwerke auf Volllast : Wind war zu schwach , Solarzellen geben bei Hitze weniger Strom her , AKW fuhren wegen des Kühlwasserd aus Flüssen gedämpft. ... Noch ein Fskt zum Schluss : RWE ist weltweit der einzige Konzern , der soviel in Rekultivierung und Renatjrierung steckt . 8100ha gefälltem Wald stehen 8400 neu geschaffenem gegenüber. Auf der Sophienhöhe ist die biologische Vielfalt grösser als in diesem Wäldchen.
Er verwendet Schwefel, die eigentliche Flüssigkeit braucht Rohstoffe im Bereich von 1$ / Kwh. Energiedichte 20-40 Wh/Liter , also auch im brauchbaren Bereich
Die Produktion von Wasserstoff durch alternative Energien wie Solar und Wind und Wasserkraft ist besser , obwohl z. Zt. nurzu 50 % effektiv , also muessen zur Produktion von Wasserstoff mit einem " Brennwert " von 1 KW noch 2 KW aus regenerativen Energien erzeugt werden... aber Wasserstoff kann fossile Treibstoffe fuer zB Automobile (Brennstoffzellen ) ersetzen und man kann es an ueber die schon vorhandenen Vertriebswege ( Tankstellen ) verkaufen . Aber das setzt natuerlich massiven Ausbau der regenerativen Energetraeger vorraus ...
aber was ist das denn für ein tendenziöser Unfug? Jedes zweite Wort legt nahe, dass der Verdacht im Raume steht, dass davon auszugehen sei, dass sich hier ein Trend abzeichnet, der vermuten lässt, dass da anscheinend etwas sei, welches... "Windkraft vs. Arten- und Naturschutz" ist ein falsches Dilemma, auf das doch allmählich niemand mehr hereinfallen sollte. Standortgenehmigungen sind ein rechtsstaatlicher Prozess. Ein Hinweis auf strafbare Verstöße gegen Artenschutzgesetze in dieser Art ist als Argument in etwa so sinnvoll, wie angesichts von Vergewaltigungen den Beischlaf abzuschaffen. Und außerdem ist es unbegreiflich, dass so ein langer Artikel existiert, ohne irgendwo drauf hinzuweisen, worum es geht: Man baut Windkraftanlagen nicht, um Kohlekraftwerke abzuschalten. Dafür würde es reichen, Kohlekraftwerke abzuschalten. Man baut die Anlagen, damit wir auch in Zukunft Strom haben für über drei Millionen Neuzulassungen im Jahr oder irgendjemandes Poolheizung. Von einem geistigen Schwarzfahrer wie Vince Ebert mag man Derartiges ja gewöhnt sein, aber ansonsten frage ich mich, wie es das in ein Wissenschaftsmagazin schafft. Ärgerlich.
Es ist immer wieder sehr erhellend zu sehen, wie Religionen vor allem der Selbsterhöhung der Gläubigen zu dienen scheinen. Da kommt eine Christin auf ihrem hohen Rosse daher und glaubt zu wissen, dass sich die Andenkulturen mit ihren Menschenopfern eben getäuscht hätten. Dabei wird das Menschenopfer Jesu, welcher in der Regel in jeder Kirche hängt und angebetet wird, natürlich nicht als solches erkannt. Auch Märtyrer kennt das Christentum, also Menschen, die sich selbst, für ihre Religionen geopfert haben (sollen). Auch ist der Anisemitimus aus der Saat des Antijudaismus in der Bibel erwachsen und eben kein Missbrauch einer Religion. Der Umgang der Kirchen mit den Juden hat sein übriges getan. Die Verfolgung der Juden ab der 4. Jahrhundert durch die Christen war außerordentlich blutig und die Kirche war auch im dritten Reich alles andere als unbeteiligt. Vorlagen für den Antijudaismus finden sich auch beim genannten Paulus, Markus, Lukas, Matthäus, Johannes. Seit 1945 wird natürlich versucht diese Verse anders zu deuten, vorher war man sich aber sehr sicher diese richtig gelesen zu haben. Das mit dem fünften Gebot wurde ja schon im Interview genannt, es bezog sich halt nur auf Glaubensbrüder und -schwestern und eben nicht auf Andersgläubige. Auch meinte es sicher eher "morden" als "töten", denn an Todesstrafen finden sich genügend in der Bibel. Zudem soll Jesus angeblich den Kriegsherrn David als Ahnen gehabt haben, warum wohl, wenn er doch ein Friedensfürst sein sollte - für einen Messias als Befreier der Juden hätte dieser Bezug allerdings bestens gepasst. Auch die noch heute üblichen Diskriminierungen gegenüber Andersdenkenden durch Christen finden in der Bibel ihre Begründung. Man denke nur an das "Verbot" von Homosexualität, Masturbation etc. Ergo: Viele dunkle Seiten der Religionen sind kein Missbrauch, sondern integrale Bestandteile derselben. Natürlich geht das beim Rosinenpicken gerne unter.
Immaterielle Dimension
26.09.2018, Helmut ErnstSo gibt es mindestens zwei Felder der Forschung, die entscheidendes zur Bestimmung der Natur des Menschen beigetragen haben: a) die Forschungen zum Thema Nahtoderfahrung und b) die Berichte meist kleiner Kinder zu
einem früheren Leben. Die Ergebnisse beider Forschungsrichtungen beweisen, dass das menschliche Bewusstsein nicht streng kausal von der Hirnfunktion abhängt, sondern ihren Ursprung in einer immateriellen
Dimension hat und damit auch nicht mit dem medizinisch definierten, sogenannten "Hirntod" verschwindet.
Die Nahtodforschung zeigt vielmehr, dass ein zeitweiliger "Hirntod" zu einer Intensivierung der Wahrnehmung und der mentalen Prozesse der betroffenen Person führt, die nach einer Reanimierung im Detail verifiziert werden können. Führende Forscher auf diesem Gebiet sind Bruce Greyson von der Universität von Virginia, USA und Pim Lommel aus den Niederlanden.
Ebenfalls konnten die Erinnerungen von Kindern an frühere Leben nach wissenschaftlichen Standards verifiziert werden, sodass erwiesen ist, dass die menschliche Person nicht mit dem Tod des physischen Körpers aufhört zu existieren. Die herausragenden Forscher zu dieser Frage sind Ian Stevenson von der Universität Virginia sowie dessen Nachfolger Bruce
Greyson und andere.
Offensichtlich beruht alle "Religion" auf dem Erfahrungsschatz der Menschheit an diesen Phänomenen. Jetzt ist die Zeit gekommen, diese Phänomene mit wissenschaftlicher Akribie zu erforschen. Schon jetzt kann
man sagen, dass Nahtoderfahrungen von den Betroffenen meist als eine zutiefst spirituelle, verwandelnde Erfahrung beschrieben werden, die ihnen jegliche Furcht vor dem Tod nimmt. Erstaunlich ist die Kohärenz der Erfahrungen der Menschen aus allen Kulturkreisen. Natürlich ist die Beschreibung der Nahtoderfahrungen kulturell gefärbt, doch man kann immer ein universelles Muster erkennen. Es darf vermutet werden, dass die weltweite Forschung zu diesen Themen die zugrunde liegenden Wahrheit der Religionen herausarbeiten und zu einem wissenschaftlich gestützten geistigen Anschauung des Menschen und seiner Stellung im Universum führen wird.
Es wird Zeit, dass sich diese Zeitschrift auch diesen Phänomenen zuwendet.
Vajont
26.09.2018, Thilo BechstädtEin Beitrag von Spektrum zur Energieversorgung wäre wünschenswert
26.09.2018, Peter Collignonhttps://www.agora-energiewende.de/service/aktuelle-stromdatenagorameter/chart/power_generation/23.09.2018/26.09.2018/
Wie kann die Energieversorgung ohne konventionelle Kraftwerke, ohne neue Stromtrassen und ohne Energiespeicher sicher gestellt werden?
Ein neuer Schritt für die Konsumgesellschaftt
26.09.2018, Bernd KlaneMir fehlt in der aktuellen Diskussion eine Instanz, die unabhängig von Partikularinteressen und Fehlern der Vergangenheit die großen Züge der Zukunftsgestaltung denkt und in das Bewusstsein der Menschen trägt.
Hier nur einmal in der gebotenen Kürze:
1. In nicht allzuferner Zukunft können wir nur noch den Strom (die Energie) verbrauchen, der regenerativ der Natur entnommen werden kann.
2. Für Deutschland mag das z.B. bedeuten, dass die Natur unseres Landes nur 50% des heutigen Stromkonsums hergibt.
3. Wir brauchen eine Energiewende, in der die regenerativen Energiequellen naturerträglich erschlossen werden und sich der Konsum dem beschränkten Angebot entgegensenkt. Die Energiewende darf sich nicht daran orientieren, einen nicht zukunftsfähigen Energiekonsum zu decken, an den wir uns in fossilen Zeiten gewöhnt haben.
Eine ausführlichere Betrachtung und Beispiele der operativen Ebene finden sich hier: http://www.waerme-regenerativ.de/energiewende.html
Diese geforderte Instanz, die diese Gedanken prüft und nach und nach auf eine operative Ebene und zu Detailmaßnahmen bringt, braucht es zunächst einmal in der individuellen Person und erst darauf kann sich eine Regierung oder Organisatiion stützen.
Zugegeben, das ist eine Kulturrevolution von der unmündigen Konsumgesellschaft zu nachhaltiger Individualverantwortung.
Ein leichter Sieg
26.09.2018, Bernhard BeckerUnterschied
26.09.2018, Stephan KlöckerIch halte die Proteste samt "gefährlicher" Baumhäuser, für sicher illegal vor dem Gesetz, aber legitim. Von dem bischen Rest-Urwald kann RWE ja wohl nicht abhängig sein.
Welcher Image-Gewinn wäre für RWE bei Verzicht auf die unnötige Rodung sicher gewesen. Und RWE hätte damit ihr Kürzel bestätigen können.
RuheWäreme & Erholung
"Enorme Strommengen"
25.09.2018, JTPDer Braunkohleabbau im Hambacher Forst ist nicht nur legal, sondern auch legitim und bitter notwendig
25.09.2018, Dr. Armin QuentmeierIch finde es völlig unakzeptabel, daß diese zuverlässige Energiequelle seit Jahren als „dreckiger Strom“ verunglimpft wird!
Das Unternehmen RWE hat in allen Gerichtsinstanzen Recht bekommen und darf somit den kleinen Rest des Hambacher Forstes roden und die darunterliegende Braunkohle abbauen und verstromen. Mit welchem Recht halten sich die beschönigend als Aktivisten bezeichneten „Umweltschützer“ seit Jahren im Hambacher Forst auf? Hat der Rechtsstaat hier vor einer klein Zahl von regelrechten Politkriminellen schon kapituliert? Seit Jahren begehen diese „Aktivisten“ zahlreiche schwere Straftaten: Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt. Polizisten werden mit Wurfgeschossen und auch mit Brandsätzen angegriffen und mit Fäkalien beworfen. Ist das etwa „legitim“? Die Räumung des illegal von diesen Aktivisten besetzten Hambacher Forsts dürfte den Steuerzahler einen zweistelligen Millionenbetrag kosten. Ist das etwa „legitim“? Ich erwarte von einem Rechtsstaat, der z. B. Falschparker oder auch kleine Steuersünder gnadenlos sanktioniert, daß Recht und Gesetz auch im Hambacher Forst durchgesetzt werden, damit auch in Zukunft unsere Stromversorgung gesichert ist und unser Land nicht von unberechenbarem „Flackerstrom“ aus Windrädern und Solarkraftwerken abhängig ist und dadurch ruiniert wird.
PS. Am 25.9.2018 um 19 Uhr beträgt der Stromverbrauch in Deutschland 72,69 Gigawatt (GW), das entspricht 70 großen modernen Kohlekraftwerken. Wind (on- und offshore) liefern davon 4,5 GW, Sonne 0 (in Worten: Null), Biomasse 5,6 GW und Wasserkraft 2,8 GW, das macht zusammen 12,9 GW. Fehlen also volle 60 GW – und wo kommen die her? Zumeist aus Kohle- und Kernkraftwerken (die aktuellen Zahlen sind leider online noch nicht verfügbar)! 5,1 GW werden übrigens importiert, davon allein 3,3 GW aus Frankreich, also zumeist Atomstrom! (Zahlen von agora-energiewende). So viel zur Ehrlichkeit und Verlässlichkeit der Energiewende!
Geld regiert die Welt!!!
25.09.2018, MichaWarum ?
25.09.2018, Lutz JansenMeine Frage ist, Warum ? Warum können wir in unter Spektrum.de nicht von solchen politischen, ideologiegetriebenen Beiträgen verschont bleiben ? Dafür gibt es genug anderen Raum. Bitte bleiben Sie doch bei den üblicherweise guten Beiträgen aus Naturwissenschaften, Medizin und Technik.
Weil Spektrum auch Meinungsbeiträge zu Themen veröffentlicht, die sich aus wissenschaftlicher Sicht diskutieren lassen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Redaktion
Co2 Reduktion
25.09.2018, H.GranIm Hinblick aufs Weltklima sei erwähnt , dass alle RWE Kraftwerke zusammen 0,0025% der weltweiten Co2 Emissionen ausmachen . Natürlich kann man die Braunkohle noch weiter runter fahren - dann müssen aber teure Gaskraftwerke einspringen ! Wer bezahlt dann den noch teureren Strom ? - Wir ! Jetzt schon ist der Strom in Deutschland der teuerste in Europa . Gerade im heissen Sommer liefen die Braunkohlwkraftwerke auf Volllast : Wind war zu schwach , Solarzellen geben bei Hitze weniger Strom her , AKW fuhren wegen des Kühlwasserd aus Flüssen gedämpft. ...
Noch ein Fskt zum Schluss : RWE ist weltweit der einzige Konzern , der soviel in Rekultivierung und Renatjrierung steckt . 8100ha gefälltem Wald stehen 8400 neu geschaffenem gegenüber. Auf der Sophienhöhe ist die biologische Vielfalt grösser als in diesem Wäldchen.
Es gibt noch andere Ansätze
25.09.2018, Eulenspiegelhttps://spectrum.ieee.org/energywise/energy/renewables/new-sulfur-flow-battery-could-provide-affordable-longterm-grid-storage
Er verwendet Schwefel, die eigentliche Flüssigkeit braucht Rohstoffe im Bereich von 1$ / Kwh. Energiedichte 20-40 Wh/Liter , also auch im brauchbaren Bereich
Es gibt Alternativen.
25.09.2018, nobodiesfriendPardon
24.09.2018, Ignaz WrobelJedes zweite Wort legt nahe, dass der Verdacht im Raume steht, dass davon auszugehen sei, dass sich hier ein Trend abzeichnet, der vermuten lässt, dass da anscheinend etwas sei, welches...
"Windkraft vs. Arten- und Naturschutz" ist ein falsches Dilemma, auf das doch allmählich niemand mehr hereinfallen sollte.
Standortgenehmigungen sind ein rechtsstaatlicher Prozess. Ein Hinweis auf strafbare Verstöße gegen Artenschutzgesetze in dieser Art ist als Argument in etwa so sinnvoll, wie angesichts von Vergewaltigungen den Beischlaf abzuschaffen.
Und außerdem ist es unbegreiflich, dass so ein langer Artikel existiert, ohne irgendwo drauf hinzuweisen, worum es geht: Man baut Windkraftanlagen nicht, um Kohlekraftwerke abzuschalten. Dafür würde es reichen, Kohlekraftwerke abzuschalten. Man baut die Anlagen, damit wir auch in Zukunft Strom haben für über drei Millionen Neuzulassungen im Jahr oder irgendjemandes Poolheizung.
Von einem geistigen Schwarzfahrer wie Vince Ebert mag man Derartiges ja gewöhnt sein, aber ansonsten frage ich mich, wie es das in ein Wissenschaftsmagazin schafft.
Ärgerlich.
Missbrauch von Religion?
24.09.2018, S. BohnenkampAuch ist der Anisemitimus aus der Saat des Antijudaismus in der Bibel erwachsen und eben kein Missbrauch einer Religion. Der Umgang der Kirchen mit den Juden hat sein übriges getan. Die Verfolgung der Juden ab der 4. Jahrhundert durch die Christen war außerordentlich blutig und die Kirche war auch im dritten Reich alles andere als unbeteiligt. Vorlagen für den Antijudaismus finden sich auch beim genannten Paulus, Markus, Lukas, Matthäus, Johannes. Seit 1945 wird natürlich versucht diese Verse anders zu deuten, vorher war man sich aber sehr sicher diese richtig gelesen zu haben.
Das mit dem fünften Gebot wurde ja schon im Interview genannt, es bezog sich halt nur auf Glaubensbrüder und -schwestern und eben nicht auf Andersgläubige. Auch meinte es sicher eher "morden" als "töten", denn an Todesstrafen finden sich genügend in der Bibel.
Zudem soll Jesus angeblich den Kriegsherrn David als Ahnen gehabt haben, warum wohl, wenn er doch ein Friedensfürst sein sollte - für einen Messias als Befreier der Juden hätte dieser Bezug allerdings bestens gepasst. Auch die noch heute üblichen Diskriminierungen gegenüber Andersdenkenden durch Christen finden in der Bibel ihre Begründung. Man denke nur an das "Verbot" von Homosexualität, Masturbation etc.
Ergo: Viele dunkle Seiten der Religionen sind kein Missbrauch, sondern integrale Bestandteile derselben. Natürlich geht das beim Rosinenpicken gerne unter.