Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
Das ist natürlich auch richtig. Deshalb sollten Krezungen so gestaltet werden, dass sich die geradeaus fahrenden Radler links von den Rechtsabbiegern einordnen können.
Werden in dieser neuen Version der autogerechten Stadt ohne Ampeln die Fußgänger abgeschafft? Wollen die Verfasser dieses Artikels die Kreuzungen wirklich ausschließlich für Autos reservieren? Hat die Redaktion nicht daran gedacht, die Verfasser erst mal zu fragen, wie Fußgänger dann über die Kreuzung kommen sollen? Zebrastreifen für Fußgänger sind im Bild auf Seite 79 zwar noch eingezeichnet, auf Seite 80/81 schon nicht mehr. Da fehlt noch eine wichtige Ergänzung, wie Städte auch in Zukunft ihrem eigentlichen Zweck gerecht werden sollen, Menschen zusammenzuführen und nicht nur Autofahrer.
...sage ich als häufiger Radfahrer. Wir wurden in Hamburg mit zahlreichen Schutzstreifen "beglückt". Diese haben - aus Radfahrer und Autofahrer Sicht - gewaltige Nachteile. - Zahlreiche Radfahrer, die sich auf den Schutzstreifen unsicher fühlen, weichen auf den Gehweg aus - gerne auch auf der gegenüberliegenden Seite. - Der Schutzstreifen wird von vielen Radfahrern leider so interpretiert, dass sie mit dem Rad auf der linken Markierung fahren, meist um auf gar keinen Fall über einen harmlosen Gullideckel fahren zu müssen. - Auf dem Schutzstreifen bin ich als Radfahrer bei schlechtem Wetter unmittelbar dem Dreck ausgesetzt, den die PKWs aufwirbeln. Deshalb ist der Schutzstreifen bei Regen nichts, was man sich antun möchte. Das erschwert anderen Radlern das Überholen und Kfz die Vorbeifahrt. - Radfahrer die an Wintertagen ohne Beleuchtung und mit dunkler Bekleidung radeln (und es sind leider immer noch nicht wenige), sind auf Schutzstreifen genauso schwer zu sehen, wie auf dem klassischen Radweg, aber sind durch die Nähe zum Kraftfahrzeugverkehr gefährdeter.
Vorteile: - Rechtsabbiegerunfälle können reduziert werden. - Schutzstreifen sind billig und einfach durchzusetzen, weil dem restlichen Verkehr meist wenig Verkehrsfläche abgenommen wird. Da, wo das wirklich unabdingbar wäre - Beispiel Elbchaussee Hamburg - wird natürlich kein Schutzstreifen gebaut.
> Gerlach hält jedoch nicht viel davon, einfach alle Radfahrer zu ihrer eigenen Sicherheit auf die Straße zu schicken
Aber im weiteren Verlauf bricht er doch eine Lanze für den Schutzstreifen. Er basiert das auf "Evaluationsergebnisse". Nun, vielleicht weiß er nicht, dass Parkstreifen in Hannover in den letzten ca. 30-50 m vor einer Kreuzung oft (bewusst) unterbrochen sind, damit Radfahrer auf Radwegen sichtbarer sind. Aber ansonsten: Evaluationsergebnisse, die durchschnittliche (nicht zeitgemäße) deutsche Radwege mit Schutzstreifen vergleichen, sollte man nicht Ernst nehmen. Sie sind für Kommunalpolitker zudem ein willkommener Grund, nur noch Schutzstreifen zu planen! Das ist gewiss nicht im Interesse der Mehrzahl der potenziellen(!) Radfahrenden - siehe der Beitrag, unmittelbar beim zitierten Satz.
Kurz: Es kommt bei Radwegen aufs Kreuzungsdesign an, stupid!
Im Übrigen haben Radwege eindeutig den Vorteil, dass Dooring-Unfällen rechts deutlich seltener sind als links von parkenden Autos.
Richtig fies wird es, wenn Behörden trotz nachweislich nicht verkehrssicherer Radwege trotzdem aus reiner Willkür Benutzungspflichten anordnen. Deutscher Meister darin ist übrigens Münster. Das hiesige Ordnungsamt hält selbst an Benutzungspflichten fest, wenn mehrfach Menschen im Seitenraumgehtto verreckt sind (Wolbecker Straße). Von der örtlichen Justiz wird man bei Widersprüchen in die Kategorie "Querulant" eingeordnet. Hauptsache, die westfälische Landbevölkerung kann zum Glühweinschlürfen mit dem SUV bis auf den Domplatz einfliegen...
Im Kasten S. 26/27 wird grob die Vorgehensweise des Suchalgorithmus nach dem "besten" Zug beschrieben. Dazu bedarf es allerdings eines Bewertungskriteriums. In dem Artikel wird auf die gemachten Vorerfahrungen verwiesen. Da das Programm außer den Spielregeln keinerlei Kenntnisse über das Spiel besitzt, werden die ersten Partien aus einer Folge von Zufallszügen und daraus resultierenden zufälligen Endergebnissen bestehen. Diese Vorerfahrungen taugen daher wenig, um daraus hilfreiche Bewertungskriterien zu generieren, und es wäre zu erwarten, dass sich daran auch nach noch so viel Spielen nichts ändert. Was ich mich frage, ist: Gibt es da noch einen weiteren entscheidenden Trick, welcher in dem Artikel nicht erwähnt wurde?
Stellungnahme der Redaktion
Der Artikel "Mastering the game of Go without human knowledge" von David Silver et al. (Nature 550, S. 354, 19. Oktober 2017), der dem Kasten zu Grunde liegt, erwähnt keinen weiteren entscheidenden Trick. Er zählt allerdings zahlreiche Methoden auf, an erster Stelle die zufallsbestimmte Baumsuche ("Monte Carlo Tree Search"), die offensichtlich für den Erfolg von entscheidender Bedeutung waren. Allem Anschein nach ist es tatsächlich so, dass das System ungeheuer viele zunächst völlig zufällige Spiele gegen sich selbst spielt und aus deren Ergebnissen immer bessere Informationen zieht.
Um ehrlich zu sein, als es dann hieß, dass er (Prof. Gerlach) eine "Lanze für den Schutzstreifen" brechen würden, war mir dann auch wenig wenig wie brechen zumute. Kann das ernsthaft wahr sein, dass jemand Radverkehr fördern will, indem er das mickrigste Mittel der Radverkehrspolitik als erstrebenswert propagiert?
Arbeitet er sonst für Wissmann (also nicht den Heizungshersteller mit V, sondern den Drehtürminister, der jetzt für die Autoindustrie spricht)?
Kein anderes Radverkehrinstrument zeigt so stark wie das Schmutzstreifchen, dass man Radfahrer doch am liebsten gar nicht auf der Fahrbahn hätte. Wenn doch, dann höchstens am absoluten Rand, am besten im Rinnstein, höchtens noch Kurven um Abflüsse fahrend. Aber auf jeden Fall so, dass der Autofahrer bloß nicht seine Fahrspur verlassen muss. Und wenn dann beim Überholen 10 cm Abstand zum Lenker bleiben - macht nix... da ist doch eine Linie!!!111elf
ist meiner Meinung nach zu bezweifeln. Denn wenn jemand seine Wetterabhängigkeit kennt - und das ist bei chronischen Schmerzen wohl anzunehmen - läuft er nicht gleich zum Arzt, weil es einen Tag ein bisserl mehr weh tut. Wenn es mehrere Tage anhält haben wir Sonnenschein, und der Patient geht zum Arzt. Kann mich an Frauerl mit Hund erinnern, die hatten beide Hüftprobeme. Und wenn die beiden offensichtlich besonders ungleichmäßig gingen war sicher am nächsten Tag Schlechtwetter. Und nachdem das Frauerl gestorben war zeigte das der Hund alleine an. Aber solche Studien werden ja durchgeführt, damit jemand einen PhD oder eine venia bekommt. Ob's ein Unsinn ist oder nicht ist dabei egal, bewertet wird nach Länge der Veröffentlichungsliste.
die Forschung umgeht das Thema der Ernährung. Werden Patienten mit rheumatischen Beschwerden, die den Arzt aufsuchen, gefragt, was sie gegessen haben? An meinen eigenen Problemen kann ich einen schnellen Zusammenhang erkennen. Wenn ich z.B. Milchprodukte (z.B. Käse) gegessen habe, habe ich mehr Schmerzen in meinen Gelenken und Knochen, als wenn ich Tierprodukte aller Art konsequenter weglasse. Das betrifft auch die Fußbeschwerden durch einen Halux Valgus.
Tut mir leid, Ihnen das schreiben zu müssen, aber einen so schlechten und oberflächlichen Artikel wie diesen habe ich selten zu diesem Thema gelesen - und ich lese alle erreichbaren, denn ich leide selbst sehr intensiv unter Wetterfühligkeit.
Meine eigenen Schmerzen hängen nicht vom Wetterzustand, sondern von der Geschwindigkeit der Wetteränderung ab, also aus dem Blickwinkel der Physik von der ersten Ableitung. Zustandsänderungen solcher physikalischer, differentiell definierter Größen sind Gegenstand der Thermodynamik, die auch entsprechende Diffusionsvorgänge und damit verbundene chemische Gleichgewichte beschreibt. Beispiele dafür sind etwa Ludwig-Soret- und Dufour-Effekt. Geben die Studien hierzu was her oder wurde das alles ignoriert?
Als wissenschaftliches Ergebnis der Studie lässt sich lediglich festhalten, dass die Volumen von Weingläsern der Queen erheblich zugenommen haben.
In deutschen Haushalten trifft man lediglich Gläser mit Volumen von 150 bis 250 ml an. Seltener großvolumige Bordeaux-Gläser mit 350 ml, die auf die Edel-Gastronomie-Sitte zurück gehen, teuersten Wein in großen Gläsern zu kredenzen, damit möglichst viel Umsatz entsteht.
Daraus lassen sich keine extreme Zunahmen der durchschnittlichen Gefäßgrössen ableiten.
Ich wage den Sinn und die Seriösität der Studie anzuzweifeln. Bei den Römern und im Mittelalter waren Steingut-, bzw. Zinnbecher üblich, die mit der heutigen Größe absolut vergleichbar sind.
Welcher Zweck wird mit der Veröffentlichung verfolgt?
Vögel fliegen, d.h. sie können nicht (bzw. nur mit großem Energieaufwand) auf der Stelle fliegen. Werden sie langsamer, so sinken sie gleichzeitig auch ab. Sie haben mehr Freiheitsgrade um einander auszuweichen - sie können (statt abzubremsen) auch aufsteigen oder absinken und die "Luftstraßen" haben keinen Bordstein - sie können (am Rand des Schwarms) immer auch nach links oder rechts ausweichen. Die Bewegungsmöglichkeiten von Vögeln (oder auch Fischen) in drei Dimensionen sind erheblich besser, als die von Autos in eigentlich nur einer Dimension (im Stau bringt ein Spurwechsel meist kaum Vorteile).
zum Thema Impfen und Impfrisiken in der ZEIT. Vielen Dank.
Leider wird in den öffentlich rechtlichen Medien den Angstverbreitern immer noch viel zu viel Raum gegeben. In der Wissenschaftssendung IQ des BR zum Beispiel darf immer wieder ein bekannter Homöopath und Impfverunsicherer, lediglich als Münchner Kinderarzt vorgestellt, gegen vom RKI empfohlene Impfungen "aufklären". In Japan ist die Impfquote bei HPV auf 1% gesunken - das machen nicht ein paar Verschwörerartikel im Internet. "It is very hard to unfrighten people" sagt man im Englischen und deshalb sollten sich Medien ihres Gefahrenpotentials sehr bewusst sein. Die Crux liegt im Vermitteln von Verständnis für korrekte Risikobewertung.
Leider macht die ZEIT in Bezug auf Entwertung des hervorragenden BfR durch NGOs in ähnlich dem Impfrisiko gelagerten Angelegenheiten, aktuell bezüglich Glyphosat, unkritisch mit. Ditto bei der Dämonisierung der Kernkraft, wo wissenschaftliche "nutter", zum Beispiel Niederstrahlungsphobiker Platz fanden und finden, die rationale Risikobewertung zu verunmöglichen.
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr WEigl,
wir sind Partner der "Zeit", der Artikel stammt aber von "Spektrum der Wissenschaft".
Mit freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl Re. Spektrum.de
Re.: Irre
16.12.2017, Thorsten HassVergesst die Fußgänger nicht!
16.12.2017, Prof. Dr. Ernst FeldtkellerHat die Redaktion nicht daran gedacht, die Verfasser erst mal zu fragen, wie Fußgänger dann über die Kreuzung kommen sollen?
Zebrastreifen für Fußgänger sind im Bild auf Seite 79 zwar noch eingezeichnet, auf Seite 80/81 schon nicht mehr.
Da fehlt noch eine wichtige Ergänzung, wie Städte auch in Zukunft ihrem eigentlichen Zweck gerecht werden sollen, Menschen zusammenzuführen und nicht nur Autofahrer.
Schutzstreifen sind Mist....
16.12.2017, Karl- Zahlreiche Radfahrer, die sich auf den Schutzstreifen unsicher fühlen, weichen auf den Gehweg aus - gerne auch auf der gegenüberliegenden Seite.
- Der Schutzstreifen wird von vielen Radfahrern leider so interpretiert, dass sie mit dem Rad auf der linken Markierung fahren, meist um auf gar keinen Fall über einen harmlosen Gullideckel fahren zu müssen.
- Auf dem Schutzstreifen bin ich als Radfahrer bei schlechtem Wetter unmittelbar dem Dreck ausgesetzt, den die PKWs aufwirbeln. Deshalb ist der Schutzstreifen bei Regen nichts, was man sich antun möchte. Das erschwert anderen Radlern das Überholen und Kfz die Vorbeifahrt.
- Radfahrer die an Wintertagen ohne Beleuchtung und mit dunkler Bekleidung radeln (und es sind leider immer noch nicht wenige), sind auf Schutzstreifen genauso schwer zu sehen, wie auf dem klassischen Radweg, aber sind durch die Nähe zum Kraftfahrzeugverkehr gefährdeter.
Vorteile:
- Rechtsabbiegerunfälle können reduziert werden.
- Schutzstreifen sind billig und einfach durchzusetzen, weil dem restlichen Verkehr meist wenig Verkehrsfläche abgenommen wird. Da, wo das wirklich unabdingbar wäre - Beispiel Elbchaussee Hamburg - wird natürlich kein Schutzstreifen gebaut.
Schutzstreifen vs. Radwege
16.12.2017, Rob MarisAber im weiteren Verlauf bricht er doch eine Lanze für den Schutzstreifen. Er basiert das auf "Evaluationsergebnisse". Nun, vielleicht weiß er nicht, dass Parkstreifen in Hannover in den letzten ca. 30-50 m vor einer Kreuzung oft (bewusst) unterbrochen sind, damit Radfahrer auf Radwegen sichtbarer sind.
Aber ansonsten: Evaluationsergebnisse, die durchschnittliche (nicht zeitgemäße) deutsche Radwege mit Schutzstreifen vergleichen, sollte man nicht Ernst nehmen. Sie sind für Kommunalpolitker zudem ein willkommener Grund, nur noch Schutzstreifen zu planen!
Das ist gewiss nicht im Interesse der Mehrzahl der potenziellen(!) Radfahrenden - siehe der Beitrag, unmittelbar beim zitierten Satz.
Kurz: Es kommt bei Radwegen aufs Kreuzungsdesign an, stupid!
Im Übrigen haben Radwege eindeutig den Vorteil, dass Dooring-Unfällen rechts deutlich seltener sind als links von parkenden Autos.
Totschlägertrupp Ordnungsamt
16.12.2017, Rasmus RichterBewertungsfunktionen bei Alpha zero
16.12.2017, H. MattesDer Artikel "Mastering the game of Go without human knowledge" von David Silver et al. (Nature 550, S. 354, 19. Oktober 2017), der dem Kasten zu Grunde liegt, erwähnt keinen weiteren entscheidenden Trick. Er zählt allerdings zahlreiche Methoden auf, an erster Stelle die zufallsbestimmte Baumsuche ("Monte Carlo Tree Search"), die offensichtlich für den Erfolg von entscheidender Bedeutung waren. Allem Anschein nach ist es tatsächlich so, dass das System ungeheuer viele zunächst völlig zufällige Spiele gegen sich selbst spielt und aus deren Ergebnissen immer bessere Informationen zieht.
Christoph Pöppe, Redaktion
Irre
16.12.2017, otttoSchutzstreifen. Wirklich?
16.12.2017, CHuebschArbeitet er sonst für Wissmann (also nicht den Heizungshersteller mit V, sondern den Drehtürminister, der jetzt für die Autoindustrie spricht)?
Kein anderes Radverkehrinstrument zeigt so stark wie das Schmutzstreifchen, dass man Radfahrer doch am liebsten gar nicht auf der Fahrbahn hätte. Wenn doch, dann höchstens am absoluten Rand, am besten im Rinnstein, höchtens noch Kurven um Abflüsse fahrend. Aber auf jeden Fall so, dass der Autofahrer bloß nicht seine Fahrspur verlassen muss. Und wenn dann beim Überholen 10 cm Abstand zum Lenker bleiben - macht nix... da ist doch eine Linie!!!111elf
Boah is mir übel.
Die Methode der Studie
16.12.2017, Gottfried HeumesserKann mich an Frauerl mit Hund erinnern, die hatten beide Hüftprobeme. Und wenn die beiden offensichtlich besonders ungleichmäßig gingen war sicher am nächsten Tag Schlechtwetter. Und nachdem das Frauerl gestorben war zeigte das der Hund alleine an.
Aber solche Studien werden ja durchgeführt, damit jemand einen PhD oder eine venia bekommt. Ob's ein Unsinn ist oder nicht ist dabei egal, bewertet wird nach Länge der Veröffentlichungsliste.
Forschung erwünscht
16.12.2017, Kathrin K.Der schlechteste Artikel seit langem
16.12.2017, Thomas GehrkeDifferentielle Betrachtung
16.12.2017, ThomasWeingläser der Queen
16.12.2017, Uwe FederkeilIn deutschen Haushalten trifft man lediglich Gläser mit Volumen von 150 bis 250 ml an. Seltener großvolumige Bordeaux-Gläser mit 350 ml, die auf die Edel-Gastronomie-Sitte zurück gehen, teuersten Wein in großen Gläsern zu kredenzen, damit möglichst viel Umsatz entsteht.
Daraus lassen sich keine extreme Zunahmen der durchschnittlichen Gefäßgrössen ableiten.
Ich wage den Sinn und die Seriösität der Studie anzuzweifeln. Bei den Römern und im Mittelalter waren Steingut-, bzw. Zinnbecher üblich, die mit der heutigen Größe absolut vergleichbar sind.
Welcher Zweck wird mit der Veröffentlichung verfolgt?
Ist das wirklich vergleichbar?
16.12.2017, tohuwabohuDie Bewegungsmöglichkeiten von Vögeln (oder auch Fischen) in drei Dimensionen sind erheblich besser, als die von Autos in eigentlich nur einer Dimension (im Stau bringt ein Spurwechsel meist kaum Vorteile).
Informativ, sachlich und engagierter Artikel
15.12.2017, Peter WeiglLeider wird in den öffentlich rechtlichen Medien den Angstverbreitern immer noch viel zu viel Raum gegeben. In der Wissenschaftssendung IQ des BR zum Beispiel darf immer wieder ein bekannter Homöopath und Impfverunsicherer, lediglich als Münchner Kinderarzt vorgestellt, gegen vom RKI empfohlene Impfungen "aufklären".
In Japan ist die Impfquote bei HPV auf 1% gesunken - das machen nicht ein paar Verschwörerartikel im Internet.
"It is very hard to unfrighten people" sagt man im Englischen und deshalb sollten sich Medien ihres Gefahrenpotentials sehr bewusst sein. Die Crux liegt im Vermitteln von Verständnis für korrekte Risikobewertung.
Leider macht die ZEIT in Bezug auf Entwertung des hervorragenden BfR durch NGOs in ähnlich dem Impfrisiko gelagerten Angelegenheiten, aktuell bezüglich Glyphosat, unkritisch mit. Ditto bei der Dämonisierung der Kernkraft, wo wissenschaftliche "nutter", zum Beispiel Niederstrahlungsphobiker Platz fanden und finden, die rationale Risikobewertung zu verunmöglichen.
Sehr geehrter Herr WEigl,
wir sind Partner der "Zeit", der Artikel stammt aber von "Spektrum der Wissenschaft".
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Re. Spektrum.de