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Kommentare - - Seite 882

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  • Massen-Geflügelmast fungiert als "Inkubator"

    26.09.2012, Petras
    Die Rolle der Geflügel-Intensivmast ist leider bislang nur unzureichend untersucht worden, weil man den Fokus zu sehr auf Wildvögel legte, unter welchen h5n1 HPAIV jedoch nur sehr selten anzutreffen war.

    Es ist eine Tatsache, dass in abgeschirmten Massenhaltungen von Geflügel, zu welchen Wildvögel keine Zugangsmöglichkeit haben, dennoch mehrfach Ausbrüche von HPAIV H5N1 weltweit gemeldet wurden.

    In Intensivtierhaltungen wird - auch in Deutschland - wesentlich weniger getestet als im Freiland (vgl. Geflügelpestschutzverordnung). So müssen Freilandhalter serologisch testen, intensive Massenbetriebe brauchen jedoch erst dann zu melden, wenn eine gewisse Mortalität vorliegt - deren Vorliegen sie wiederum selbst angeben.

    Diese Lage ist leider ddurch den Lobbyeinfluss der großen Mäster entstanden.

    In der Engstaufstallung der intenviven Mastbetriebe und Elterntierhalutngen bestehen sehr gute Bedingungen für Verbreitung und Mutation von Viren. Auch Bakterien entwickeln sich dort - trotz Antibiotikaeinsatzes - in erheblichen Ausmaß und entwicklen Resistenzen.

    Es ist bekannt, dass ein schneller Wirtswechsel - der in den engen Aufstallungen der Mastbetiebe vorliegt - zu höherer Pathogenität schnell mutierender Erreger führen kann.

    Es ist daher dringend geboten, Geflügel in einer Weise zu halten, die weder Bakterien noch Viren die Möglichkeit zu schneller Verbreitung und Mutation gibt. Dies würde gleichzeitig dem Tierwohl dienen. Es sind die altbekannten Grundbedürfnisse eines jeden Tieres nach Sonne (die das Immunsystem stimuliert, das Wohlbefinden stärkt und einige Erreger tötet), frischer Luft (Sauerstoff stärkt das immunsystem und tötet anaerobe Erreger!) und Bewegung (die das Immunsystem stärkt und in Verbindung mit höherem Individualabstand das Ansteckungsrisiko mindert), die momentan in den großen Mastanlagen nicht erfüllt werden.

    Kranke, leidende Tiere mti geschwächtem Immunsystem geben natürlich jedem Virus mehr Raum und Eintrittspforten als gesunde. Die Atewege sind durch die schlechte Luft und Staubentwickung geschädigt, den Wassertieren fehlt das Badewasser,mangelnde Bewegung erzeugt Stress,ebenso wie die Enge,die auch zu Federpicken, dadurch zu Eintrittspforten für Erreger und zusätzlich zu schneller Ansteckung mangels Ausweichmöglichkeiten führt.

    Dass Tiere unter diesen Umständen krank werden, ist kein Wunder.

    Dass diese Erreger dann u. U. auch Menschen gefährlich werden können, ist eine Tatsache,bei den MRSA und Campylobakter ist dies ja schon offensichtlich.

    Man sollte daher auch klar die heutige Intensivtierhaltung als Gefahrenquelle benennen!

    Forschung auf diesem Gebiet wird man sicherlich immer benötigen, denn auch die Biohaltung ist heutzutage oft auf Mase ausgerichtet und birgt daher potentiell diese Gefahren.

    Es ist jedoch m. E. die Pflicht eines jeden Politikers, der das Vorsorgeprinzip ernst nimmt, auf den Zusammenhang erhöhtenGeflügelverzehrs und Seuchengefhren hinzuweisen!
  • Ohne abrahamitischen Gott, kein Christengott

    26.09.2012, Joachim Datko
    Zu 25.09.2012, Tille und 26.09.2012, Otto Kahr

    Der angeblich wundertätige Wanderprediger Jesus, falls es ihn in der überlieferten Form überhaupt gegeben hat, hatte keinen eigenen Gott, sondern übernahm den abrahamitischen Hirtengott, eine Horrorgestalt.

    Unabhängig davon, es gibt keine authentischen Aussagen des Wanderpredigers, alles ist Jahrzehnte später aus verschiedensten Quellen zusammen getragen worden.

    Die erfolgreichen Religionen sind gefährlich, sie versuchen die ganze Gesellschaft zu beherrschen, ihre Grundlage sind dabei uralte "Heilige Bücher", deren Inhalt den Gläubigen meist in der Kindheit eingeprägt wurde. In ständiger Wiederholung von alten Texten und Riten fixieren die Gläubigen wunderliche Geschichten, die aus rationaler Sicht abstrus sind.

    Joachim Datko - Physiker, Philosoph
    Forum für eine faire, soziale Marktwirtschaft
    http://www.monopole.de
  • ENDlich mal . . .

    26.09.2012, Otto Kahr
    . . . ein Artikel über die Katholische Kirche, der sachlich-kritisch und nicht wie besessen und ressentiment-beladen ist !!

    Um, so dumm-schlimmer der erstfolgende Kommentar, weil er schon im Ansatz den islam mit dem Juden- und Christentum fälschlich gleichstellt. - Textvergleiche ergeben - und auch die blutig-grausame Praxis : DEREN GOTT ODER IDEE DAVON - und so der Geist, der sie beherrscht - IST NICHT UNSER GOTT !
    Gott sei Dank kann das auch ein Teil der Atheisten nachvollziehen , - allerdings nicht vom wurzellosen Typ von Joachim Datko, der nicht den Hauch einer Ahnung andeutet, daß es Christen und ihre Denkweise waren und sind, die die Voraussetzungen für die bessere Seite der heutigen sogenannten "Marktwirtschaft" und Kapitalismus schufen, - selbst die der REPUBLIK, auch wenn sich Republikaner und Katholen erstmal nicht ausstehen konnten und bekämpften. - Von daher dreht sich die europäisch-(jüdisch)christliche Gesellschaft, manchmal sogar vom Papst finanziert mit ihren Aufklärern alles andere als im Kreise.

    Datkos tolle Maßstäbe jedoch, anscheinend in einzelnen Substantiven darstellbar, hätten einschließlich Humanismus - wenn es weiß, was er damit bezeichnet - auch begründent oder verwendungsfähig in den Stalinismus und NationalSozialismus münden können.
    Falls das unverständlich ist, einfach mal googeln.
    Der Rationalismus, erstrecht der übliche mechanistische, kopflastige einschließlich des dialektischen marxistischen, war der Untergang und Schaden des europäischen 20. Jahrhunderts über 1945 hinaus !
    Und noch heute häng ein wesentlicher Teil der desaströsen, unökolgischen und zunehmend systeamtisch Verschuldung und Unfruchtbarkeit einfahrenden Landwirtschaft und Medizin, Motoren- und Energietechnologie genau damit zusammen !
  • Verstehe ihren Beitrag zu dem Thema nicht...

    25.09.2012, Tille
    Was hat die Geschichte von Sodom und Gomorra jetzt mit den Evangelien, dem gefundenen Schriftstück von Jesus und Maria Magdalena zu tun?

    Als dieser Text geschrieben wurden, haben ihre Vorfahren Bäume und Naturgewalten angebetet. Man sollte auch immer den Text im Kontext seiner Zeit verstehen.

    Für die Christenheit ist das Neue Testament, also die Evangelien und die paulinischen Schriften die zentrale Botschaft. Hier geht es um aktive Vergebung und Nächstenliebe. Daran hat sich auch der Humanismus orientiert, auch wenn sie das nicht wahrhaben wollen.

    Aufgrund der großen Quellenlage der anderen Evangelien würde ich der gefundenen Schrift nicht sehr viel Wert beimessen, bin aber trotzdem der Meinung, dass sich die katholische Kirche hier irrt.
  • Gefühle der Christen jetzt nicht verletzt?

    25.09.2012, Markus Schönemann
    In Analogie zu aktuellen Ereignissen in der Video-Welt muss man doch jetzt sagen: Das Verbreiten von Indizien für eine Verehelichung des Meisters (ähm, womöglich noch mit Sex aus Freude?) verletzt doch sicher die religiösen Gefühle vieler Christen, auch wenn die sich auf die Zunge beißen. Ergo: Spektrum.de muss zum Stillschweigen über diesen Fund verpflichtet werden. Wo kämen wir da sonst hin?

    War nur Spaß, der aber aufzeigen sollte, welch wertvolle Güter die Pressefreiheit, Meinungsfreiheit und die Freiheit der Wissenschaft sind!
  • Volksverdummung

    25.09.2012, Walter Weiss, Kassel
    Als unmittelbar Betroffener (ich habe Prostatakrebs) nur zwei sehr einfache Hinweise:

    (1) Der PSA-Test ist ein einfacher und nur wenige Euros kostender Bluttest: Es wird eine kleine Blutprobe aus der Vene entnommen und im Labor geprüft – ist der Wert höher als 4, zeigt das lediglich einen ungewöhnlichen Zustand der Prostata an, der z. B. eine Entzündung, einen mechanischen Druck, aber auch das Vorliegen eines Prostatakrebses anzeigen, mitunter aber auch gar nicht ohne Weiteres erklärt werden kann.

    (2) Wenn man sicher gehen will, ob der höhere PSA-Wert einen Krebs bedeutet oder nicht, braucht NICHT operiert zu werden, erst recht ist es nicht nötig, gewissermaßen blind in der Prostata - womöglich noch über den niemals keimfreien Enddarm! - nach Gewebeproben herumzustochern. Stattdessen schafft ein Prostata-MRT (magnetisches Resonanzverfahren, also KEINE Röntgenstrahlung) absolute Klarheit darüber, ob ein Krebs vorliegt, wo genau er in der Prostata (und womöglich darüberhinaus) liegt und welche Ausdehnung er hat. Meines Wissens zahlen die gesetzlichen Kassen und die Privatkrankenversicherer diese - teure - Diagnoseform.

    Liegt danach ein Prostatakrebs vor, sind ganz auf das Krebsgewebe gezielte Gewebeentnahmen nötig (nicht über den Enddarm, sondern völlig schmerzfrei von außen), um entscheiden zu können, ob der Krebs als gefahrlos schlafend nur unter Beobachtung gestellt werden oder ob er durch Operation beseitigt werden sollte. Derartige Operationen sind heutzutage VÖLLIG UNBLUTIG durch Ultraschall und andere Methoden möglich. Auch diese Gewebeentnahmen (die unter MRT, also sehr gezielt, durchgeführt werden) zahlen meiner Kenntnis nach die Versicherer.
  • Fehlende Erläuterungen

    25.09.2012, U. Heemann
    Ein Artikel, der so wenige Erklärungen für das beschriebene Phänomen mitbringt, ist nicht viel wert. Oder sollte diese noch gar nicht vorhanden sein, sondern nur auf irgendwelchen zeitlichen Korrelationen beruhen? Dann ist auch diese Vermutung insgesamt kaum wert, außerhalb kleiner Fachzirkel erwähnt zu werden. Seine Richtigkeit ist dann sehr zweifelhaft!
  • Sprachlich ungenau

    25.09.2012, Paul Kalbhen, Gummersbach
    Wenn auch Gunter Berauer in seinem Leserbrief "Mögliches mit Faktischem verwechselt" vom 4.4.12 klargestellt hat, dass vom Faktischen - im Sinn der klassischen Physik - erst nach dem Kollaps der Wellenfunktion der Quantenphysik gesprochen werden kann, so schleichen sich doch wieder sprachliche Ungenauigkeiten im neuesten SdW-Heft 10/2012 ein. Da entsprechend der Kopenhagener Deutung vorher nur von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten die Rede sein kann, muss es im Leitartikel zu "Schrödingers Katze" auf S. 3 nicht heißen: "ist … sowohl lebendig als auch tot", sondern: "scheint … zu sein" - und im Kasten auf S. 44 unten: "zugleich lebendig und tot zu sein scheint". Meiner Meinung nach könnte man das "UND" in der Betrachtung besser als "inklusives ODER" im Sinn der Boole'schen Logik und Algebra deuten!
  • Biotech-Konzerne in deutschen Ämtern

    25.09.2012, J.Schutty
    Wenn hier jemandem Interessenskonflikte vorgeworfen werden kann, dann doch den Riesenkonzernen wie Monsanto, DuPont, uvm. Das BfR, EFSA und die DFG haben allesamt ehemalige Mitglieder des ILSI (International Lifescience Institute), welche die Interessen der Industrie vertritt, in ihren Vorständen sitzen.

    http://www.testbiotech.de/sites/default/files/Testbiotech_Schlecht_Beraten_2_0.pdf

    http://lobbypedia.de/index.php/International_Life_Science_Institute
    http://lobbypedia.de/index.php/Bundesinstitut_für_Risikobewertung
    http://lobbypedia.de/index.php/Europäische_Behörde_für_Lebensmittelsicherheit

  • @Steffen Schmidt

    25.09.2012, para
    Soso, "gentechnikkritische Lobbyorganisationen" sind keine milliardenschweren Geschäftsunternehmen? Im Bericht (2011) des "Bund ökologischer Lebensmittelwirtschaft" werden die Verkaufserlöse für Deuschland für die Produkte von Bio-Bauern (und damit Anti-GMO) auf €1.17 Mrd. beziffert. In den USA ist die "organic food indutry" eine der am stärksten wachsenden Industriezweige mit einem Umsatz für 2011 von $29 Mrd. (Organc Trade Association).

    Das Bild der "großen Bösen" gegen die "braven Kleinen" ist überholt.
  • Schweizer Studie

    25.09.2012, Steffen Schmidt
    Unter http://www.nfp59.ch/d_index.cfm findet sich zwar eine umfangreiche Literaturstudie aber eben keine "peer reviewed" Studie die eigene experimentelle Daten erhoben hätte. Und bei den experimentellen Daten aus den Zulassungsverfahren dürfte es nicht anders sein als vielerorts bei den Studien für neue Arzneimittel. Veröffentlicht wird nur was passt. Und sorry, das gilt eben leider nicht nur für die Herren aus Frankreich. Und soweit ich weiß erheben die Zulassungsbehörden in beiden Bereichen keine eigenen experimentellen Daten.
    Und: Klar kann man sich einen Namen machen, wenn man passende Argumente liefert. Aber auch das gilt für beide Richtungen. Und bei der Industrie gibt's zudem auch mehr Kohle als an einer französischen Uni, die keine der staatlichen Kaderschmieden ist.
  • Realität

    25.09.2012, Tim
    Ist das tatsächlich eine "Spektrum"-Rezension? Ich staune.

    Es ist seit langem bekannt, womit man den Hunger (vor allem in Afrika) bekämpft: mit besseren Straßen und der zunehmenden Verbreitung der Mobilfunknetze. Dadurch entsteht eine Marktstruktur, so dass die erzeugten Produkte auch tatsächlich bei den Menschen ankommen. Genau daran mangelte es (vor allem in Afrika) seit Jahrzehnten. Aber seit wenigstens 10 Jahren geht es aufwärts. In spätestens 5 Jahren wird es sich auch im Westen herumgesprochen haben, daß Afrika ein Kontinent der Hoffnung geworden ist.

    "Ökologische Intensivierung"? Öhm, nö. Der Buchautor (der ja wie beschrieben Lobbyist in eigener Sache ist) hat sich auf einer ganz falschen Baustelle abgerackert.
    Stellungnahme der Redaktion

    Das ist natürlich ein wichtiger Punkt. Löwenstein erwähnt ihn im Buch an prominenter Stelle. Schon im Vorfeld seiner ökologischen Konzepte macht er ausgiebig klar , dass der Hunger auf der Welt grundsätzlich nicht an einer unzureichenden Menge an Nahrungsmitteln liegt. Die fehlende Infrastruktur in Afrika (die nicht nur die schlechten Straßen einschließt, sondern vor allem auch das Fehlen von Lagereinrichtungen) soll dort zum Verlust von 10 bis 20 Prozent des geernteten Getreides und von bis zu 40 Prozent der verderblichen Produkte wie Obst und Gemüse führen (siehe auch www.aphlis.net).

    Über die Infrastruktur-Problematik hinaus macht es Sinn, sich über die adäquate Landbaumethode Gedanken zu machen. Denn in Afrika wird nur 20 Prozent des potenziellen Ackerlands tatsächlich bewirtschaftet; umso wichtiger ist es, dort maximale Erträge zu erzielen. In dem geschilderten Fall gelang das mit der Öko-Variante besser. Außerdem können sich die Bauern nur ein Minimum an Hilfsmitteln wie etwa chemischen Dünger leisten, also könnte dort die Kompost-Methode (die ja im Prinzip nichts kostet) wirklich vom Vorteil sein. Die Ertragssteigerung von 30 Prozent im Vergleich zu konventionellen Methoden, die im Rahmen der FAO-Studie im Tigray erzielt wurde, ist nicht zu vernachlässigen, vor allem wenn es nun – wie Sie schreiben – mit der Infrastruktur in Afrika "seit zehn Jahren aufwärts geht".

    Dass solche Methoden alleine das Problem der Welternährung nicht lösen werden: ganz klar; das behauptet der Autor meines Erachtens auch nicht (siehe auch Jonathan Foley: Solutions for a cultivated planet, Nature 478, S.
    337-342, 2011). Dass dieser sich grundsätzlich "auf einer ganz falschen Baustelle abgerackert hat": mit Sicherheit nicht.

    Emmanuelle Vaniet

  • Die "Heiligen Schriften" der Religionen sind gefährlich

    25.09.2012, Joachim Datko
    Die abrahamitischen Religionen, Judentum, Christentum und Islam laufen einer Fata Morgana ohne realem Hintergrund nach. Ihre Gottesvorstellung beruht auf der Erlebniswelt von aggressiven Hirtenvölkern. Nimmt man z.B. die mystische Geschichte von der Vernichtung der Städte Sodom und Gomorra durch den fiktiven Gott, dann würde man heute bei so einem Verhalten psychiatrische Gutachten anfertigen lassen und Sicherheitsverwahrung anordnen.

    Stadtgesellschaft, Humanismus, Selbstbestimmungsrecht und Wissenschaften sind den abrahamitischen Religionen fremd. Sie drehen sich seit Jahrhunderten im Kreis, immer wieder die selben alten Texte und Riten. Manipulation von klein auf, Generation für Generation.

    Ich bin gerne bereit, gegenüber Print- und Internetmedien zum Unterschied zwischen religiöser Weltsicht und rationaler Welterklärung Stellung zu nehmen.

    Joachim Datko - Physiker, Philosoph
    Forum für eine faire, soziale Marktwirtschaft
    http://www.monopole.de
  • Analog-Rechner

    24.09.2012, Josef Gnadl, Regensburg
    In dem Artikel wird als Vorteil der analogen Arbeitsweise herausgestellt, welche Einsparungen bezüglich Komplexität und Stromverbrauch dies im Vergleich zur digitalen Simulation mit sich bringt. Noch viel wichtiger scheint mir aber zu sein, dass die analoge Arbeitsweise die Möglichkeit eröffnet, dass die Quantenmechanik eine Rolle spielen könnte. Dies wäre nach meiner Meinung die Voraussetzung dafür, dass ein solches Gerät Bewusstsein entwickeln könnte.
    http://www.drillingsraum.de/room-forum/showthread.php?tid=2907
  • Virtuelle Teilchen

    24.09.2012, Florian König, Münster
    In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, dass virtuelle Teilchen nur in Feynman-Diagrammen mit Schleifen auftreten. Das ist falsch. Bereits die inneren Linien in Feynman-Diagrammen auf Baumgraphenniveau können virtuelle Teilchen darstellen. So erfüllt z. B. das innere d-Quark in dem auf S. 41 gezeigten Diagramm (bei Abstrahlung eines Gluons endlicher Energie) nicht mehr die relativistische Energie-Impuls-Beziehung für ein d-Quark, ist also virtuell.

    Schade, dass nicht ein wenig detaillierter darauf eingegangen wurde, was denn nun die Unitaritätsmethode ausmacht.
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