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Kommentare - - Seite 273

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • München zahlt!

    23.04.2018, Rottefella
    In München gibt es seit letztem Jahr einen Zuschuss von ca. 20% für ein privat genutztes Lastenrad - das deckt in etwa die Kosten für den e-Motor ab. Wir haben die Gelegenheit genutzt und unser Berliner Lastenrad ist nun unser Stadtauto Ersatz - kann ich nur empfehlen, es macht so viel Freude damit zu fahren! Kein Stau, keine Hektik, quer durch den e-Garten..Hier der Link zur Stadt München: https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Gesundheit-und-Umwelt/Klimaschutz_und_Energie/Elektromobilitaet/Foerderprogramm_Elektromobilitaet.html
  • Gen vs. Allel

    23.04.2018, Desu Desu
    Im Artikel steht "stießen sie auf ein Gen namens PDE10A", aber es muss natürlich zumindest "stießen auf ein Allel des Genes" oder "Genvarianten" heißen. Aus dem Abstract:
    >we show that natural selection on genetic variants in the PDE10A gene have increased spleen size in the Bajau (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29677510)

    Sehr interessant, auf jeden Fall - das Risiko, bei der Jagd zu ertrinken, stellt wohl einen gehörigen Selektionsdruck dar. Erinnert an die angeborenen Anpassungen der Sauerstoffversorgung bei Hochlandbewohnern, oder das rasche Sich-durchsetzen der ständigen Laktaseaktivität zwecks Milchverträglichkeit bei gewissen Völkern.
  • ​Versuche mit Artemisia annua (Aa) wären ev. sinnvoll,

    22.04.2018, Henning Papendorf
    denn der Hauptwirkstoff Artemisinin (neben den anderen 245 Wirkstoffen der Aa) greift nahezu alle pathogenen Bakterien und ebenso Viren an und oxidiert mit dem freigesetzten atomaren (!) Sauerstoff die Zellkerne vieler krankmachender Keime, sprich zerstört sie. Für die 30-jährige Erforschung der erfolgreichen Wirkung gegen Malariaerreger erhielt Prof. Tu Youyou 2015 den Medizinnobelpreis. Aber fast alle anderen pathogenen Keime werden ebenfalls erfolgreich dezimiert - und das ohne Nebenwirkungen!
    Es wäre also einen oder mehrere Versuche wert (in vitro und dann bei Wirkung auch in vivo), ob bei Infektionen durch Mycobacterium ulcerans die Artemisia annua dieses Bakterium ebenfalls erfolgreich stoppen kann, bevor es seine verheerende Wirkung entfalten kann.
  • Benutze f.lux dauerhaft an meinem Computer

    22.04.2018, Peter Wurst
    Meinerseits benutze ich "f.lux". Eine App, welche das Blaulicht runterregeln kann; nicht nur am Abend, sondern dauerhaft. Nach fünf Minuten merkt man den Unterschied nicht und kann natürlich f.lux beim Filme schauen oder Computer spielen ausstellen (auf dem Handy nutze ich "Twilight")
  • Äußerst spannende Lektüre

    22.04.2018, Ella
    Nun, ich habe mir das" Einstein Enigma" am Flughafen gekauft und wollte eigentlich nur eine Fluglektüre; doch von ersten Augenblick war ich so gefesselt von der Handlung, dass ich auch im Hotel später das Buch nicht aus der Hand legen konnte; auch, wenn es stimmt, dass manche Ansprechpartner des Professors Noronha gelehrige Monolge führen, so sind diese doch keineswegs langweilig . Dos Santos versteht es immer wieder, Fahrt aufzunehmen und die Handlung voranzutreiben. Und schließlich: Was ist schließlich daran auszusetzen, dass Einstein nicht an den Gott der Bibel geglaubt hat? Die Theorie des Big Bang als Alpha der Welt und des Big Freeze als ihr Omega, - mag vielleicht naturwissenschaftliche und philosophische Erklärungen vermischen, aber das war im frühen Mittelalter doch ohnehin selbstverständlich, als die Natur-und Geisteswissenschaften noch weitaus enger beieinander lagen. Eine spannende Lektüre, die im Übrigen auch einiges erzählt über die Missachtung der Menschenrechte in verschiedenen Teilen der Welt,- jener Teil, der in Form des Spionageromans von den menschenverachtenden Methoden der "Firmen" berichtet. Da würde man sich doch wünschen, dass solche Schlächter und Folterer von einem "schwarzen Loch verschluckt würden"!
  • Blaulicht - so nicht

    21.04.2018, Dr. Klaus Kalberlah
    Ich mag Ihre Zeitschrift und bin ein großer Freund von guter Populärwissenschaft....aber das ist dieser Artikel leider nicht.
    a) Die Beleuchtungsstärken im Freien liegen an einem hellen Sommertag leicht über 100.000h - viele Stunden. Der spektrale Anteil im Blaubereich übertrifft Ihre "schädlichen" 6000 Lux um ein Vielfaches
    b) Die Lux-Angabe (Beleuchtungsstärke) sagt garnichts. Relevant ist die Leuchtdichte der betrachteten Fläche ....in cd/m² und, natürlich, die Dauer
    der Exposition.
    c) Auch sonst zeigt der Artikel nicht die wünschenswerte Fachkenntnis.
    Das finde ich schlimm: die vielen Stunden vor Bildschirmen sind ganz sicher nicht zuträglich ....aber aus anderen Gründen. Das schlechtere Argument (Ihr "Blaulicht-Augenschaden") macht immer das bessere kaputt....also Ihr "Augenschaden" fördert nur, den vernünftigen Umgang mit Bildschirmen noch leichter ab zu schmettern.Dosis fecit, alles schädigt, wenn zu viel.
    d) last not least ist ALLES eine Güterabwägung: wir wollten doch Energie sparen? Glühlampen sind eigentlich Wärme-, nicht Lichtquellen. Also sollte ein guter Artikel Vor- und Nachteile von Lichtquellen beide bewerten
    e) die Diskussion erinnert mich fatal an die Debatten über die "Verträglichkeit von Leuchtstofflanpen-Licht" vor 60 Jahren....viel Lärm um nichts.

    Schade, mein Kompliment für Ihr Anliegen: die exzessive Bildschirmnutzung
    vermindert Wohlbefinden und Lebensqualität sicherlich mehr, als gemeinhin zugegeben wird....dagegen sollte man aber anders zu argumentieren.
  • Eurozentrische Arroganz...

    21.04.2018, Daniel hage
    ... Wie sie der obige beitrag von hrn. Heumesser offenbart ( klassisch ist nur, was griechisch_roemisch ist) , hilft genausoweniig wie die Tendenz "klassischer" Archäologen, den. Kopf in den Sand zu stecken und präzise genetische Befunde, 9die eigenen liebgewordenen "steckenpferd"_überzeugungen widersprechen, zu ignorieren oder
    umzuinterpretieren
  • Komplett an den physikalischen Gesetzen vorbei...

    21.04.2018, Michael S.
    Der Autor macht zwar viele tolle Vorschläge und wirft mit Zahlen um sich, dass man nur so staunen kann. Was er aber komplett ignoriert, sind die Naturgesetze, die den Prozessen zu Grunde liegen. Erzeugung und Speicherung von Wasserstoff hat im Vergleich zur Speicherung in Batterien einen dermaßen bescheidenen Wirkungsgrad, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass es wirtschaftlich vertretbar ist. Die Herstellung von synthetischem Kraftstoff ist eine noch viel größere Katastrophe.
    Dass man zudem durch mehr angeschlossene E-Fahrzeuge riesige Stromspeicher erhalten kann, wird auch unter den Tisch gekehrt.
    Insofern ist mein Vorschlag, dass jeder Kunde variable Strompreise erhält, die sich am Börsenpreis orientieren. Dadurch werden gewerbliche Verbraucher motiviert, Geräte und Maschinen mit eigenem Speicher (Kühlhäuser, Druckluftanlagen usw) dann zu laden, wenn der Strom im Überfluss vorhanden und entsprechend billig ist. Selbiges gilt dann für Haushalte. Dort würde man das E-Auto oder den Heimspeicher mit billigem Strom laden und die Wärmepumpe anschalten, wenn es wenige Kosten verursacht. Die Technik ist vorhanden, der Wille zur Umsetzung fehlt nur...
  • Genau richtig

    21.04.2018, Klaus Spatan
    Es zeigt sich immer wieder, dass der ach so umstrittene Manfred Spitzer, wohl mit seinen Äußerungen genau richtig liegt. Ich finde es grossartig, dass sich das mittlerweile auf so vielen Ebenen herauskristallisiert.
  • Toller Trend, toller Artikel

    21.04.2018, Lukas O.
    Vielen Dank für diesen Artikel, Ihre Liebe zum Lastenrad teile ich sehr.
    Im letzten Jahr hatten wir dann auch endlich das Geld - und mit unserer kleinen Tochter auch einen Grund - uns ein Rad zu besorgen. In einer Mietwohnung in Berlin haben wir auch die gleichen Sorgen bzgl. Stellplatz gehabt und hatten letztendlich Glück, dass es auch sehr kompakte ‚Long Johns‘ gibt - die einzige mir bekannte Marke heißt Muli und wird von zwei Brüdern aus Deutschland betrieben. Das bekommen wir wunderbar in den Keller, ein Bullit - eigentlich damals mein Favorit - hätte uns das nicht erlaubt.

    Mit unserem Muli fahren wir nun täglich 25km durch Berlin und lieben es. Hoffentlich wächst die Zahl der Lastenradfahrer sowohl gewerblich wie privat - sie sind einfach Klau.
    Und für lange Radtouren eignen sie sich ebenfalls, Elbe als auch Weserradweg haben wir damit bereits befahren.
  • Das wichtigste fehlt

    20.04.2018, Carsten Milkau
    Die grundlegende und namensgebende Idee der QFT wird im Beitrag gar nicht erwähnt: dass eben nicht nur Kräfte, sondern auch Teilchen (Quanten) als Felder verstanden werden. Es wird also z.B. nicht nur ein "elektrisches Feld" angenommen, sondern auch ein "Elektronenfeld" und ein "Protonenfeld" usw.
  • PDE10A

    20.04.2018, Mike
    Hier liegt wieder Mal ein ganz grundlegendes Missverständnis vor und Genetik würde grundlegend nicht richtig verstanden. Jeder Mensch ist Träger des Gens PDE10A, sogar jeweils zwei Mal. Ist eine, oder sogar beide der Genkopien Defekt oder fehlt wie hier finden falsch suggeriert, kommt es zur Ausbildung einer schweren neurologischen Erkrankung. Es geht in der Studie um Gen-Varianten sog. Polymorphismen. https://www.omim.org/entry/610652
  • Die Energie die für die Bereitstellung von Sprit benötigt wird, ist schon die hälfte dessen was ein Stromer braucht

    20.04.2018, Suso Engelhardt
    "Bei der Verbrennung eines Liters Benzin werden knapp 9 KWh frei. Richtig!" Fairerweise sollte man noch hinzufügen, daß davon nur 3 KWh zum fahren genutzt werden. Der Rest verpufft als Wärme.
    Wer das Prinzip von regenerativem Strombezug nicht verstanden hat, hat auch nicht verstanden wie ein Bankkonto funktioniert.
    Ein Verbrenner wird sich nicht mehr viel verbessern lassen. Die Umweltfreundlichkeit eines Elektrofahrzeuges schon. Batterieherstellungs- und Fahrenergie können rein aus Regenerativen Quellen kommen. Wenn man nicht damit anfängt, bleiben wir beim Status Quo.
  • Liebe sdw-Redaktion!

    19.04.2018, Gottfried Heumesser
    Der Begriff "Klassische Archäologie" ist leider schon besetzt. In Wien haben wir sogar ein eigenes Institut dafür: Die "Klassikaner" sind diejenigen, die sich mit der klassischen griechisch-römischen Kultur befassen. Im Gegensatz dazu gibt es jetzt die "UHA-ler" (Urgeschichte und historische Archäologie, dank einer Dame aus Deutschland, die gerne in KZs herumstochert). Vor ein paar Jahren nannte sich das noch "UFG" (Ur- und Frühgeschichte). Und die Wiener Ägyptologen befassen sich mit dem Ägypten vor Alexander dem Großen.

    Übrigens, der Wiener Lehrstuhl "Urgeschichte des Menschen" besteht seit 1892 und wurde bereits 1917 ein eigenes Prähistorisches Institut.

    Also bitte nicht "kassische Archäologen" im Sinne von "schaufelnden Archäologen verwenden".
  • Vorteile einer frauenfreien Zone

    19.04.2018, Oliver G.
    Früher fand ich es schade, inzwischen betrachte ich es als einen Segen, in einem nahezu frauenfreien Bereich (Informatik) zu arbeiten. Man muß nur irgendeinen dummen Witz vor 5 Jahren gemacht haben und kann deswegen seine Karriere beenden, wenn die Dame nachträglich schlecht gelaunt ist. Bei Kontakten zu den wenigen Frauen in meinem Umfeld dominiert inwischen dieses Gerichtssaal-Gefühl: Jede Aussage kann gegen dich verwendet werden. Überlegt dir jedes Wort! Komplimente sind seit Jahren völlig tabu, ins Private gehende Gesprächsthemen mehr oder weniger auch, das ist ein Minenfeld und zu riskant. Man sieht den Leuten nur vor den Kopf, nicht hinein, und kann nie abschätzen, wie Dinge, die heute noch ein lockerer Smalltalk sind, in 2 Jahren beurteilt werden. Möglichst Distanz halten ist die pragmatischste Lösung, vor allem bei Frauen, die man nicht sehr genau kennt.
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