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Kommentare - - Seite 1219

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  • Zustand der Wälder

    15.12.2002, Florian v Schilcher
    wenn man die Kurven des Belaubungsgrads der verschiedenen Baumarten über die letzten 20 Jahre betrachtet, findet man, was man überall in der Biologie findet, eine stetige Oszillation (noch nicht einmal parallel bei den verschiedenen Baumarten). Es gibt keinen langfristigen Trend nach oben oder unten. Man muss also davon ausgehen, dass die Oszillationen auch vor 1982, als noch niemand Belaubungsgrade maß, genauso verliefen. Grund für Besorgnis gibt es daher objektiv nicht. Was es gibt, ist eine PC-Ideologie (pc= political correctness), die verlangt, dass man den eigenen Einfluss auf die Biosphäre überschätzt, und mit Selbstmitleid den Industriestaat beweint, von dem man aber ganz gut lebt. Dass Wissenschaftler in diesem makabren Theater mitspielen, ist die eigentliche Tragik, denn so machen sie sich unglaubwürdig.
  • RE: Unverantwortlich

    14.12.2002, Erik Geibel
    Ich finde die Reaktion von Herrn Ederer sowohl unverhältnismäßig als auch in der Sache nicht zutreffend: Die Redaktion hat hier nur die Einschätzung mindestens eines Wissenschaftlers wiedergegeben. Wenn man also das Ausmaß der Klimaprognose für die Arktis nicht nachvollziehen kann oder möchte, wäre die (fundiert belegte) Krtik an die beteiligten Wissenschaftler zu richten. Dass unter diesen manche mit drastischen Aussagen auf ihre Arbeit aufmerksam machen möchten, ist unbestritten, auch wenn ich das in diesem Fall nicht so sehen würde.
  • Warum??

    12.12.2002, Philipp Schmid
    Ich bin selber Student und ich habe viele Freunde in Amerika, die ich durch 2 Sommerjob Aufenthalte in den Staaten kennengelernt habe. Da die meisten studiert haben, kann ich sagen ich habe einen relativ guten Einblick in die Welt der amerikanischen Universitäten.
    Warum müssen wir in Europa das amerikanische Bildungssystem übernehmen? Es ist kein Zweifel es muss etwas mit dem Uni System in der Eu gemacht werden, aber ist es auch langfrisitg gesehen wirklich für uns Europäer das Beste wenn wir die Unis den Amerikanern gleichmachen? Es ergeben sich nur zum Teil mehr Freiheiten, aber vor allem weniger als es immer dargestellt wird. Außerdem werden wir viele von unseren Freiheiten verlieren - vorausgesetzt man ist nicht ein ordenlticher Professor. Außerdem möchte ich hier betonen: Die Amerikanischen Universitäten sind nicht besser als unsere in Europa! Ich finde das sollte man nicht vergessen in den gesmaten Diskussionen über die Zukunft unseres Bildungssystems!
  • RE: Hot Spots?

    12.12.2002, fo0m
    ...is bei headlines so ueblich. ;)
  • Hot Spots?

    12.12.2002, Jutta Paulus
    So besonders überraschend ist der Befund jetzt nicht, das war eigentlich klar, welche Bereiche am meisten belastet sind.
    Beim Begriff "Spots" hätte ich allerdings tatsächlich einen Bericht über "Punkte" erwartet, also Städte oder enger begrenzte Regionen.
    USA, West- und Südeuropa und Ostchina - das sind ja keine besonders eng begrenzten Zonen, aber innerhalb dieser Zonen gibt es schon erhebliche Unterschiede.
  • Hemisphärektomie

    11.12.2002, Veronika Doerr
    Ich kann nur vor der momentanen Euphorie bei Hemisphärektomien warnen.
    Unterschätzt wird hierbei auch der Ausfall des gesamten linken Gesichtsfeldes auf beiden Augen (homonyme Hemianopsie). Das hat massive Auswirkungen auf das "Lernen". Hilfestellungen diesbezüglich bekommen die Patienten auch nicht.
    Anfallsfreiheit um jeden Preis?
  • Vielleicht ein paar Neuigkeiten ?

    11.12.2002, Frank Haubrich
    Sehr interessante Neuigkeit. Aber was die Heidelberger hier herausgefunden haben ist leider schon seit ca. 40 Jahren bekannt. Jeder Bergsteiger hätte ihnen diese Information geben können. Oder sind hier vielleicht ein paar mehr Informationen, welche wichtiger wären als diese pauschale Aussage? Es wäre schon etwas wert, wenn die Heidelberger etwas gegen die Höhenkrankheit entwicklen könnten (es gibt da schon Ansätze).
    Hochachtungsvoll
    F. Haubrich
  • RE: Unverantwortlich

    11.12.2002, Antje Findeklee, Redaktion
    Sehr geehrter Herr Ederer,

    wir haben für diese Meldung durchaus eine wissenschaftliche Grundlage:

    http://cires.colorado.edu/steffen/melt/index.html
    http://nsidc.org/news/press/20021207_seaice.html

    Das sind Veröffentlichungen der beteiligten Institute bzw. Kommentare der beteiligten Wissenschaftler.

    Mit besten Grüßen,

    Antje Findeklee, Redaktion
  • Unverantwortlich

    11.12.2002, Sven Ederer
    Meldungen in dieser Form stellen keinen wissenschaftlichen Journalismus dar. Aller Gefahren menschenbeeiflusster Klimaveränderungen zum Trotz, gleicht diese Meldung einer Volksverdummung, Bild-Zeitungs Niveau für Wissenschaftler?

    Wenn suggeriert werden soll, durch menschliche Einflüsse könnte die Arktis in 45 Jahren während der Sommermonate eisfrei sein, handelt hochgradig unverantwortlich und nimmt seinen Auftrag, Interessierte zu informieren nicht ernst.

    Wer meint, so Druck auf Politiker aufbauen zu können, schürt doch nur Angst und Resignation.

    Wer auch immer dies so eingestellt hat, schämen Sie sich!!

    Als Leser von Spektrum der Wissenschaft fühle ich mich angesichts solcher Meldungen für dumm verkauft. Ich erwarte hier mehr Seriösität und keine Polemik.
  • Risiko

    08.12.2002, Berni
    Meine Zahnärzt sind bis jetzt alle an Geldgier gestorben. Da sie die Münzen verachten und die Scheine hamstern liegt es wohl eher an der Druckerschwärze.
  • Kuba Therapie

    07.12.2002, tina
    ja wird noch vergeblich nach Methoden, um die RP Krankheit zu heilen. Dabei kann man schon seit mind. 10 Jahren einem helfen. Aber natürlich nur wenn man den Betroffenen erzählt dass die Kuba Therapie gibt. Habt ihr Ärzte überhaupt keine Gewisssen. Anscheinend nicht denn ihr läßt Patienten blind werden. Ein Arzt soll Patient helfen nicht noch unterstützen dass die Patienten noch kränker werden. Eine solche Arroganz kann nur Deutschland haben
  • Wenn sie wüsste

    06.12.2002, H. Zahner
    Schade, dass solche Grammatikfehler auch hier auftauchen:
    Das Weibchen lauscht...
    Wenn sie wüsste...

  • RE: also...

    06.12.2002, Antje Findeklee, Redaktion
    Liebe Frau Kresse,

    hoppla, da ist uns ein Fehler durchgerutscht, vielen Dank für den Hinweis! Wir haben den Artikel entsprechend korrigiert.

    Mit besten Grüßen,

    Antje Findeklee, Redaktion
  • also...

    06.12.2002, Adelheid Kresse
    Zitat: "Genprodukte helfen dabei, die im Hypothalamus produzierte Menge an Thyroidhormonen zu regulieren."
    Bitte im Lehrbuch nachschauen!
    Der Hypothalamus produziert das Tripeptid TRF (thyreotropin releasing factor), das in der Hypophyse die Freisetzung des Hormons Thyreotropin bewirkt, welches seinerseits die Thyreoidea, sprich Schilddruese, zur Bildung des Thyroidhomons Thyroxin anregt...
  • RE: Ist ja nichts Neues

    05.12.2002, Bernhard-Christian Molz
    Über die derzeitige Politik kann man wirklich nur den Kopf schütteln. Dass man angesichts der derzeitigen Lage zurückstecken muss, dürfte klar sein, aber es wäre vielleicht nicht schlecht, zunächst einmal zu überprüfen, wo Sparmaßnahmen auch sinnvoll sind. Gerade der Forschung die Mittel zu kürzen, ist nicht gerade das, was man als zukunftsweisende Politik bezeichnen kann...
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