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Irgendwie habe ich den Titel des Artikels im Artikel nicht so richtig wiedergefunden. Wo war das was mit den Supermenschen jetzt genau?
Viele Kleinigkeiten kann man zusätzlich bemängeln. So ist zum Beispiel auf S. 49 der gedruckten Version die Rede von Menschenaffen, das sind bekanntermaßen Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Menschen sowie im weiteren Sinn Gibbons. Unmittelbar darauf bezugnehmend, fabuliert der Autor über alle möglichen Affen, bis offenbar hin zu Mandrills (auffällige Färbungen des Gesichts), auch mit der Aussage "Gibbons und viele südamerikanische Affen gehören zu dieser Gruppe". Frage: Seit wann gibt es denn in Südamerika Menschenaffen? Da ich einen solchen Patzer einem Professor der Biologie nicht zutraue, kann es sich nur um einen Übersetzungsfehler handeln.
Oder dann die Aussage soziale Intelligenz würde unter anderem darin bestehen, hierarchische Beherrschungsrelationen abstrakt transitiv auswerten zu können. Oh Einfalt! Das Komplexe am modernen Menschen ist ja, dass es keine eindeutigen hierarchischen Beherrschungsrelationen mehr gibt! Mein Chef kann mir in meiner Firma durchhaus hierarchisch was zu sagen haben, aber er kann finanziell viel ärmer sein als ich und außerdem ein Dummkopf, und ich kann ihn das spüren lassen, was ich häufig tue und was dann regelmäßig zu Konflikten führt, die mir aber noch nicht wirklich geschadet haben. Allerdings verhalte ich mich hier nicht asozial, sondern ganz artgemäß. In solchen Konstellationen ist keine ungebrochene Transitivität zu finden.
Ganz schlimm wird es im Abschnitt "Grenzen der Anschauung". Dieser zeugt von einem unkritischen, laienhaften Verhältnis zur Quantenmechanik. Sapolsky quatscht unreflektiert die Ideologie der Kopenhagener Interpretation der QM nach, die bekanntermaßen auf direktem Weg zu vermeintlichen Paradoxien wie Schrödingers Katze führt. In der modernen Physik geht es auch nicht darum, sich irgendetwas "vorzustellen". Das tun nur ahnungslose Laien, die gerne bunte Discovery-Channel-Videos anschauen, wo bunte Strings vor sich hintanzen. In der Tat geht es um statische Verhaltensregeln von Experimentalsituationen, nicht um euklidisch-geometrische Vorstellungen vom Aussehen von Elementarteilchen. Das Erlernen solcher statistischer Regeln gehört zur artgemäßen Grundausstattung des Menschen. Daran ist nichts Unnatürliches.
Ich hätte Stanford etwas mehr Professionalität zugetraut.
Persönlich denke ich, dass die Art Mensch in keinem Fall auf dem Weg zum Supermenschen ist. Dazu würde neben allfälligen Mutationen auch evolutiver Druck gehören. Den gibt es aber nicht mehr, weil die Art Mensch evolutiv zu erfolgreich war und sich vorerst ihr maßgeschneidertes Biotop geschaffen hat. De facto geht die Menschheit in nächster Zeit eher in Richtung Stagnation oder Degeneration bis wieder eveolutive Selektionsmechanismen greifen. Im Grunde sind Menschen wie Kaninchen. Sie vermehren sich exponentiell, bis eine größere Umweltkatastrophe zuschlägt und die Zahl der Individuen der Art drastisch reduziert (bei Kaninchen meist durch Myxomatose). Auf regionaler Ebene kann man diesen Mechanismus in der menschlichen Geschichte häufig beobachten, angefangen vom genetischen Bottleneck der Frühgeschichte über die vielen umweltbedingten Bevölkerungskatastrophen beispielsweise im antiken Ägypten, verschiedenen süd- und mittelamerikanischen Indianervölkern, den Osterinseln oder auch den Khmer (Angkor Wat). Das wird uns global auch noch bevorstehen (hoffentlich nach meinem Ableben).
Die Durchschnittsintelligenz der Menschen ist zu gering, um solche Katastrophen abzuwenden. Das wird in nächster Zeit die Zukunft der Menschheit sein und nicht irgendwelche Supermenschen.
Als Psychiater und Psychoanalytiker kann man es nur sehr schwer ertragen, wenn sowohl Vertreter der Neurowissenschaften als auch Wissenschaftsjournalisten konsequent und unverschämt den Wissenschaftskorpus der freudschen Psychoanalyse einschließlich ihrer faszinierenden Weiterentwicklungen einerseits verleugnen, seine wesentlichen Inhalte aber andererseits mit teilweise veränderten Begrifflichkeiten als ein eigenständiges geistiges Eigentum darstellen. Es war Freud, der in Bezug auf die Entdeckung, dass das Ich nicht mehr Herr im eigenen Hause sei, die Psychoanalyse als die dritte große Kränkung der Menschheitsgeschichte bezeichnet hat!
Hier eine kleine ergänzende Betrachtung, die mir bei der Lektüre dieser interessanten und anregenden Rezension eingefallen ist:
Wir sagen ja immer noch „morgens geht die Sonne auf“ und „abends geht sie unter“, obwohl wir doch spätestens seit dem Kopernikus wissen, dass dies nicht buchstäblich in jeder Hinsicht stimmt. Wollen wir deswegen diese Ausdrucksweise als irreal verwerfen? Nein, denn wir wissen doch, dass solches Reden und Betrachten für den irdischen Standpunkt des Menschen am klarsten und am treffendsten ist.
Nun reden wir auch von „Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit“, von „gut überlegten und konsequent verfolgten Entschlüssen“ und ähnlichem, obwohl wir doch allerspätestens seit den neuesten hirnphysiologischen Experimenten wissen, dass dies nicht in jeder Hinsicht stimmt. Sollen wir deswegen solch eine Ausdrucks- und Betrachtungsweise als irreale Täuschung abtun? Nein, niemals. Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit sind mindestens so real wie der Aufgang und der Untergang der Sonne. Und keine noch so scharfsinnige Interpretation eines Experimentes kann uns im Leben von den Aufgaben der Freiheit entbinden!
Es war übrigens G. W. Leibniz, ein Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, der das Gleichnis vom „Aufgang und Untergang der Sonne“ verwendete, um „metaphysische Streitfragen“ zu moderieren. Und mit Blick auf die obige Rezension scheint mir das philosophische Buch von Brigitte Falkenburg sehr empfehlenswert zu sein. Ich bin sehr gespannt, ob ein Argument vom Leibnizschen Typ auch darin vorkommt.
Die grundsätzliche Nützlichkeit einer dem Buchangebot beigefügten Leseprobe-Möglichkeit für einen potentiellen Buch-Käufer dürfte wohl unbestritten sein. Nur so läßt sich herauszufinden, ob der Schreib-und Darstellungsstil sowie die Kompetenz eines individuellen Buchautors einen ebenso individuellen Leser überhaupt anzusprechen vermag.
Warum gibt es die Möglichkeit, Leseproben zu erhalten, nicht bei allen, sondern nur bei einigen angebotenen Büchern?
Stellungnahme der Redaktion
Sehr geehrter Herr Hermann,
leider stellen nicht alle Verlage zu allen Büchern Leseproben zur Verfügung. Uns sind dabei die Hände gebunden.
Mit freundlichen Grüßen Daniel Lingenhöhl Redaktion Spektrum.de
Ich sehe in den gängigen Intelligenztests stärker die "kombinatorischen" Fähigkeiten des Menschen erfasst, wie sie vermehrt in Informatik und Computerwissenschaften angewandt werden, und nicht so sehr dessen "analytischen" Fähigkeiten gefordert, wie sie traditionell in Natur- und Ingenieurwissenschaften dominieren. Hinter allem steht für mich ein geistiges Prinzip, ohne das offensichtlich weder Programmieren noch Mathematisieren kreativ werden können.
Dass jede Wechselwirkung eines Quantensystems mit seiner Umwelt immer selbst ein quantenphysikalischer Prozess ist, bei der der an der Wechselwirkung teilnehmende Teil der Umwelt ebenfalls als Quantensystem begriffen werden muss, ist nachvollziehbar und verständlich. Was mir aber nicht zwingend erscheint, ist die Behauptung, jedes mögliche Messergebnis an einem Quantensystem in einem unreinen Zustand müsse sich notwendigerweise bei Wechselwirkung "irgendwo" realisieren. Die Physik, die wir beobachten können, legt nahe, dass ein System in einem unreinen Zustand sich bei Wechselwirkung mit einem anderen System zufällig und nicht vorhersagbar für eine der im unreinen Zustand angelegten Möglichkeiten entscheidet. Andere werden dann nicht Realität. Dies ist ein empirisches Argument, kein theoretisches. Aber schließlich wollen wir doch das Universum beschreiben, das da ist, nicht wahr?
Guten Tag der Psychologe Leopold Szondi, Schöpfer der sog. Schicksalsanalyse, nannte dieses Erkennen über genetische "Signaturen" den Genotropismus. Er arbeitete für den Bereich des Menschen die gentropische Anziehung zwischen Menschen in den Bereichen Liebe, Freundschaft, Partnerwahl, Kontakt mit Menschen in Beruf, Freizeitbeschäftigungen und Gesellschaft ein ganzes System aus, das auf hunderten von individuellen Studien gründete. Daraus entwickelte er die schicksalsanalytische Therapie. Material darüber können Sie beim Szondi-Institut in Zürich (info@szondi.ch) beziehen. Freundliche Grüsse Alois Altenweger, Szondi-Institut
Sehr schön, dass Sie einmal wieder ein prähistorisches Thema aufgreifen. Gerne dürfen sie öfter aus dieser Sparte der Wissenschaft berichten. Der Artikel ist sehr gut und beleuchtet das Thema auf ansprechende Weise. Meine kleine Kritik bezieht sich ausschließlich auf die "Interpretation" der "Schachtszene" von Lascaux: Zur Interpretation von Herrn Azéma von der "Schachtszene" aus Lascaux möchte ich alternativ an die große Deutung von Joseph Campbell erinnern, die er in den "Masken Gottes" - Mythologie der Urvölker bringt. Praktisch keine der Menschendarstellungen in den Bilderhöhlen Europas sind "normale" Menschen, Jäger oder ähnliches. Immer sind es wundersame Mensch-Tier-Mischungen, die man ohne große geistige Verbiegungen als "Schamanendarstellungen" bezeichnen darf. Ich erinnere etwa an den Mundbogen spielenden Tiermenschen von Trois Frères oder auch die "Wolperdingermenschen", die aus verschiedensten Tierteilen zusammengesetzt sind, zum Beispiel in Trois Frères oder auch in Lascaux. Und auch der "Mensch" aus der Schachtszene von Lascaux hat keinen menschlichen Kopf, sondern einen Vogelkopf, der zum Beispiel auf die schamanische "Reise" hindeuten mag. Auch die Interpretation des vogelköpfigen Stabes als Speerschleuder ist zu hinterfragen, denn die Menschen der damaligen Zeit waren Experten in Fragen Jagdtechnik. Ich bin kein Experte, aber selbst mir ist klar, dass DIESE Speerschleuder alles andere als funktional ist. Denn wenn man den Schnabel des Vogels als Haken für den Speer benutzen wollte, wäre doch wohl der "Bauch" dieses entenvogelähnlichen Tieres mächtig im Wege, so dass ein gerader Schuss mit dem Speer nur schwer möglich wäre. Auch deutet die Haltung des Vogelmenschen eher auf einen tranceartigen Zustand hin denn auf einen Jagdunfall. Die Wunde des Bisons mit den heraushängenden Därmen ist genau dargestellt, die Menschendarstellung aber völlig ohne jede Verletzung. Auch der erigierte Penis deutet auf eine Trance hin. Daher würde ich diese Szene (auch wegen des Orts, an dem sie plaziert wurde, eine Art Krypta, ein "Loch" in der Erde) eher unter die Schamanendarstellungen einreihen.
Ein Intelligenztest testet doch nur wie oft man schon einen gemacht hat - oder wie oft man aehnliche Tests gesehen hat. Das passiert heute sicher oefter als zu der Zeit als meine Grossmutter noch ein Kind war.
Sehr geehrter Kommentator Roger, ja, man sollte sich durchaus über mögliche Nebenwirkungen etc Gedanken machen - aber dabei nicht vergessen, wo mittlere Überlebenszeit liegt: ca 6Monate...
und der Versuch macht sich die Stärke des Tumors zu Nutzen: in Tumoren wird durch PDL1; IDO etc die Immunantwort unterdrückt (welche die Listerien vor Ort eradizieren würde) - und so kehrt man die Stärke zu einer Schwäche um und macht den Tumor angreifbar - zumindest theoretisch, und schon mal im Mausmodell!!!
Pankreaskarzinom mit Listerien zu bekämpfen ist riskant, da die meisten Patienten hochbetagt sind und mit den Nebenwirkungen nicht klar kommen werden. immerhin fällt eine kurative heilung durch operative Verfahren weg! eine neue Option ist es allemal.
Mice tell lies ist ein gern zitierter Spruch in der Wissenschaft. Man sollte sich auch bei der Vorstellung neuer Therapie(möglichkeiten!!!) klar machen, dass eine Anwendung im Menschen noch Jahre entfernt ist, weil sich Tierversuche nicht so einfach übertragen lassen - zumal aus dem Einstieg nicht hervorgeht, dass es sich um Bauchspeicheldrüsenkrebs der Maus handelt. Und man sollte sich auch mal über mögliche Nebenwirkungen oder Schäden umliegender Gewebe Gedanken machen. Dass gehört m. E. auch in eine längere Meldung.
Stellungnahme der Redaktion
Dass es um Mäuse geht, sollte natürlich in der Einleitung schon stehen, ich habe es so eben eingefügt!
Betreffend der Nebenwirkungen gibt es laut Forschern keine, allerdings stehen (wie im Text erwähnt) die Langzeitstudien an den Tieren noch aus.
Ich sage bewusst nicht " Intelligenztest", da mit dem IQ zu oft Schindluder getrieben wird wie mit Noten, als wären es numerische Rechengrößen und man z.B. mit Noten, die nur Ränge (sogn. Rangzahlen) sind, Arithmetik betreibt bis zu Dezimalstelle und Durchschnitt, als würde man Äpfel und Birnen zusammenzählen, multiplizieren, dividieren usw. Genau so geht man oft mit Intelligenztest-IQs um, bes. wenn man einen IQ numerisch benutzt statt verbal umschreibt, da ja der IQ einen Schwankungsbereich auch hat. Doch manche erstreiten das enge numerische IQ-Ergebnis gerichtlich. Sobald die Menschen Zahlen sehen, beginnt der primitive-kleinliche bis größenwahnsinnige Vergleich wie mit PS-Vergleichen bei Autos oder bei der Olympiade-Sekunden-Fieselei u.ä.: "Ich bin um 5 besser als du". Und man wird von väterlichen meist mütterlichen Menschen zu Ausnahme-und Ausrede-Diagnostik genötigt: " Testen Sie ihn auf Sonderbegabung! auf Legasthenie...! ADHS..." (vgl. die derzeitigen Einser-Inflationen bei Abitur-Kohorten, wobei bei den jährlichen Massengymnasiasten lt. Bildungsrepublik-Reklame erfahrungsgemäß oft nur mäßige bis durchschnittl. Lernmotivation, Arbeitshaltung- und Kognitionsfertigkeiten usw. vorhanden ... ). Also wirken bei Testungen (man spricht lieber von " Untersuchung") viele Stör-Faktoren hinein wie Suggestion, Erwartungsdruck nebst Wiederholungen, der uraltbekannte Übungseffekt vgl. Flynn, Rosenthal-Effekt usw. Außerdem sind Intelligenztests nicht numerisch vergleichbar, also gleichzusetzen mit Ihren IQs, denn es gibt verschieden lange, strenge, schwierige, bis spezielle z.B. berufsspezifische Tests. Also ist immer der Test-Name , am besten die Testbatterie zu nennen. Zudem kann man bei einem Baby nicht von IQ reden, wie neulich in allen Blättern ideologisch interpretiert wurde, es sei als weibliches Baby mit seiner Intelligenz von gut 165 IQ schon gescheiter als (der Mann) Einstein usw. Wurde da von Einstein ´was ausgegraben, einfache Gehirnvermessung gemacht wie beim präparierten Bismarck-Gehirn? Welcher Aufbau, welche Apparatur wirkte beim Baby mit? Ich wusste nichts von einer Einstein- IQ-Testung, und wenn, dann war es bei ihm wohl der erste US-Armee-Test( in Erprobung) vor dem Weltkrieg, also ein veralteter Test mit Altnormierung usw. Also wäre ein zeitlicher Vergleich geradezu stupid ? -Bei verschieden alten Kleinkindern sollte man vorsichtig nur von "Entwicklung" reden. Dabei besteht die sogenannte "Testung" nur aus Einschätzungen/ Rating/ Anstreichbögen, und m.o.m. gutwilligen bis vorurteilshaften Wahrnehmungs-Proben usw. besonders durch betroffene Eltern z.B. mittels "Illustrierten-Tests", nicht durch außenstehende Personen... Zu meiner Zeit war nichts vom Flynn-Effekt bekannt, aber -wie gesagt- erfahrene Diagnostiker merken Unterschiede zwischen einseitig geübten bis allgemein präparierten Kindern-Jugendlichen-Erwachsenen und sichern einigermaßen mit genügend anderen Reservetests, auch Hintergrund- und Bildungsfragen (Exploration bei Kind und Eltern usw.) und anderen Dokumenten ab. Andere Leute verzichten auf Dokumente, um angeblich unbeeinflusst zu sein. Aber auch Dokumente kann man auf Seriosität oder tradierte Vorurteile abschätzen (vgl. gegenseitige meist juristische-klinische Abschreibungen mit Zeiteinsparung, suggestive-projektive -Laien -"Testung" bes. betr. "Missbrauch"- was weitere (BE-)Rufschädigung auslöst- , und leider kostenintensive "Fortschreibungen" usw. für den Zahlungs-Klienten...). Leserbrief Dipl. Psych. Hans Krimm, Internate- und Scheidungs- Kinder-Psychologe u.a., 20-4-2013 copyr.
"Die Versuchstierchen verloren ihr natürliches Fluchtverhalten und beraubten sich so selbst der Chance der misslichen Lage zu entkommen."
Es ist immer wieder faszinierend für mich, wie manche Untersuchungen zu "eindeutigen" Ergebnissen kommen, die stark von vorherigen Grundannahmen abhängen.
Wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Fliege ihr komplettes Flucht Programm mit all ihren möglichen Optionen erfolglos durchgespielt hat und die "abwarten und Tee trinken" Strategie in diesem Experiment die einzig verbliebene und hier tatsächlich optimale Überlebensstrategie war?
Keine Aktion hätte der Fliege tatsächlich eine "Chance" gegeben. Jeder weitere Versuch zu entkommen wäre objektiv gesehen dumm und kontraproduktiv gewesen. Kein Entkommen, keine Nahrungsquelle, keine Optionen. Still sitzen und Energie sparen ist die einzig "vernünftige" Strategie, um möglichst lange zu überleben und der Umwelt eine Chance zu geben, dass sich die Bedingungen wieder verbessern. Das Verhalten der Fliege legt nahe, dass es ihr wohl ebenso klar war.
Der eigentlich spannende Teil "Aber auch in einer folgenden, ungefährlichen Situation blieb dieses Verhalten bestehen." ist leider nicht näher erläutert. Es klingt aber ganz so, als ob das zuvor erlernte optimale Verhalten auch in der neuen Situation angewendet wurde, von der allerdings wieder nur der Versuchsleiter und nicht die Fliege wusste, dass eine andere Strategie erfolgversprechender sein würde.
Alleine die vorherige Annahme, dass das "natürliche Fluchtverhalten" so eine Option nicht vorsieht verleiht dem Ergebnis Signifikanz.
In den letzten Jahren sind immer wieder "allgemein gesicherte Erkenntnisse" über tierisches Verhalten widerlegt worden. Immer wenn in Sätzen Formulierungen wie "stereotypisches Verhalten", "angeboren", "nicht dazu fähig", "fest programmiert" usw. vorkommen, kann man davon ausgehen, dass sich das eher früher als später als Falsch herausstellen wird und man die Leistungsfähigkeit des "Probanden" - wieder einmal - unterschätzt hat.
was sollen solche versuche uns fuer erkenntnisse verschaffen? vergebliche fluchtversuche schliesslich zu unterlassen, ist eine energiesparende methode, mit einer aussichtslosen situation umzugehen. dass die evolution ein solches verhalten hervorgebracht hat, muss man nicht mit gruselig anmutenden "experimenten" beweisen. wer denkt sich eigentlich so etwas aus?
Thema verfehlt?
30.04.2013, Dr. Wolfgang Klein, WehrheimViele Kleinigkeiten kann man zusätzlich bemängeln. So ist zum Beispiel auf S. 49 der gedruckten Version die Rede von Menschenaffen, das sind bekanntermaßen Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Menschen sowie im weiteren Sinn Gibbons. Unmittelbar darauf bezugnehmend, fabuliert der Autor über alle möglichen Affen, bis offenbar hin zu Mandrills (auffällige Färbungen des Gesichts), auch mit der Aussage "Gibbons und viele südamerikanische Affen gehören zu dieser Gruppe". Frage: Seit wann gibt es denn in Südamerika Menschenaffen? Da ich einen solchen Patzer einem Professor der Biologie nicht zutraue, kann es sich nur um einen Übersetzungsfehler handeln.
Oder dann die Aussage soziale Intelligenz würde unter anderem darin bestehen, hierarchische Beherrschungsrelationen abstrakt transitiv auswerten zu können. Oh Einfalt! Das Komplexe am modernen Menschen ist ja, dass es keine eindeutigen hierarchischen Beherrschungsrelationen mehr gibt! Mein Chef kann mir in meiner Firma durchhaus hierarchisch was zu sagen haben, aber er kann finanziell viel ärmer sein als ich und außerdem ein Dummkopf, und ich kann ihn das spüren lassen, was ich häufig tue und was dann regelmäßig zu Konflikten führt, die mir aber noch nicht wirklich geschadet haben. Allerdings verhalte ich mich hier nicht asozial, sondern ganz artgemäß. In solchen Konstellationen ist keine ungebrochene Transitivität zu finden.
Ganz schlimm wird es im Abschnitt "Grenzen der Anschauung". Dieser zeugt von einem unkritischen, laienhaften Verhältnis zur Quantenmechanik. Sapolsky quatscht unreflektiert die Ideologie der Kopenhagener Interpretation der QM nach, die bekanntermaßen auf direktem Weg zu vermeintlichen Paradoxien wie Schrödingers Katze führt. In der modernen Physik geht es auch nicht darum, sich irgendetwas "vorzustellen". Das tun nur ahnungslose Laien, die gerne bunte Discovery-Channel-Videos anschauen, wo bunte Strings vor sich hintanzen. In der Tat geht es um statische Verhaltensregeln von Experimentalsituationen, nicht um euklidisch-geometrische Vorstellungen vom Aussehen von Elementarteilchen. Das Erlernen solcher statistischer Regeln gehört zur artgemäßen Grundausstattung des Menschen. Daran ist nichts Unnatürliches.
Ich hätte Stanford etwas mehr Professionalität zugetraut.
Persönlich denke ich, dass die Art Mensch in keinem Fall auf dem Weg zum Supermenschen ist. Dazu würde neben allfälligen Mutationen auch evolutiver Druck gehören. Den gibt es aber nicht mehr, weil die Art Mensch evolutiv zu erfolgreich war und sich vorerst ihr maßgeschneidertes Biotop geschaffen hat. De facto geht die Menschheit in nächster Zeit eher in Richtung Stagnation oder Degeneration bis wieder eveolutive Selektionsmechanismen greifen. Im Grunde sind Menschen wie Kaninchen. Sie vermehren sich exponentiell, bis eine größere Umweltkatastrophe zuschlägt und die Zahl der Individuen der Art drastisch reduziert (bei Kaninchen meist durch Myxomatose). Auf regionaler Ebene kann man diesen Mechanismus in der menschlichen Geschichte häufig beobachten, angefangen vom genetischen Bottleneck der Frühgeschichte über die vielen umweltbedingten Bevölkerungskatastrophen beispielsweise im antiken Ägypten, verschiedenen süd- und mittelamerikanischen Indianervölkern, den Osterinseln oder auch den Khmer (Angkor Wat). Das wird uns global auch noch bevorstehen (hoffentlich nach meinem Ableben).
Die Durchschnittsintelligenz der Menschen ist zu gering, um solche Katastrophen abzuwenden. Das wird in nächster Zeit die Zukunft der Menschheit sein und nicht irgendwelche Supermenschen.
Neurowissenschaften: Vorsicht, Diebe!
28.04.2013, Univ.-Prof. Dr. August RuhsWas geredet wird
28.04.2013, Dr. Rainald HahnWir sagen ja immer noch „morgens geht die Sonne auf“ und „abends geht sie unter“, obwohl wir doch spätestens seit dem Kopernikus wissen, dass dies nicht buchstäblich in jeder Hinsicht stimmt. Wollen wir deswegen diese Ausdrucksweise als irreal verwerfen? Nein, denn wir wissen doch, dass solches Reden und Betrachten für den irdischen Standpunkt des Menschen am klarsten und am treffendsten ist.
Nun reden wir auch von „Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit“, von „gut überlegten und konsequent verfolgten Entschlüssen“ und ähnlichem, obwohl wir doch allerspätestens seit den neuesten hirnphysiologischen Experimenten wissen, dass dies nicht in jeder Hinsicht stimmt. Sollen wir deswegen solch eine Ausdrucks- und Betrachtungsweise als irreale Täuschung abtun? Nein, niemals. Freiwilligkeit und Unfreiwilligkeit sind mindestens so real wie der Aufgang und der Untergang der Sonne. Und keine noch so scharfsinnige Interpretation eines Experimentes kann uns im Leben von den Aufgaben der Freiheit entbinden!
Es war übrigens G. W. Leibniz, ein Philosoph, Mathematiker und Naturwissenschaftler, der das Gleichnis vom „Aufgang und Untergang der Sonne“ verwendete, um „metaphysische Streitfragen“ zu moderieren. Und mit Blick auf die obige Rezension scheint mir das philosophische Buch von Brigitte Falkenburg sehr empfehlenswert zu sein. Ich bin sehr gespannt, ob ein Argument vom Leibnizschen Typ auch darin vorkommt.
Warum keine Leseprobe?
28.04.2013, Wolf-Dieter HermannWarum gibt es die Möglichkeit, Leseproben zu erhalten, nicht bei allen, sondern nur bei einigen angebotenen Büchern?
Sehr geehrter Herr Hermann,
leider stellen nicht alle Verlage zu allen Büchern Leseproben zur Verfügung. Uns sind dabei die Hände gebunden.
Mit freundlichen Grüßen
Daniel Lingenhöhl
Redaktion Spektrum.de
Geistiges Prinzip
26.04.2013, Paul Kalbhen, GummersbachWarum viele Welten?
25.04.2013, Olaf SchlüterGenotropismus
25.04.2013, Alois Altenwegerder Psychologe Leopold Szondi, Schöpfer der sog. Schicksalsanalyse, nannte dieses Erkennen über genetische "Signaturen" den Genotropismus. Er arbeitete für den Bereich des Menschen die gentropische Anziehung zwischen Menschen in den Bereichen Liebe, Freundschaft, Partnerwahl, Kontakt mit Menschen in Beruf, Freizeitbeschäftigungen und Gesellschaft ein ganzes System aus, das auf hunderten von individuellen Studien gründete. Daraus entwickelte er die schicksalsanalytische Therapie. Material darüber können Sie beim Szondi-Institut in Zürich (info@szondi.ch) beziehen.
Freundliche Grüsse
Alois Altenweger, Szondi-Institut
Jagdunfall oder Schamane
24.04.2013, Martin Schmauder, EsslingenPraktisch keine der Menschendarstellungen in den Bilderhöhlen Europas sind "normale" Menschen, Jäger oder ähnliches. Immer sind es wundersame Mensch-Tier-Mischungen, die man ohne große geistige Verbiegungen als "Schamanendarstellungen" bezeichnen darf. Ich erinnere etwa an den Mundbogen spielenden Tiermenschen von Trois Frères oder auch die "Wolperdingermenschen", die aus verschiedensten Tierteilen zusammengesetzt sind, zum Beispiel in Trois Frères oder auch in Lascaux. Und auch der "Mensch" aus der Schachtszene von Lascaux hat keinen menschlichen Kopf, sondern einen Vogelkopf, der zum Beispiel auf die schamanische "Reise" hindeuten mag. Auch die Interpretation des vogelköpfigen Stabes als Speerschleuder ist zu hinterfragen, denn die Menschen der damaligen Zeit waren Experten in Fragen Jagdtechnik. Ich bin kein Experte, aber selbst mir ist klar, dass DIESE Speerschleuder alles andere als funktional ist. Denn wenn man den Schnabel des Vogels als Haken für den Speer benutzen wollte, wäre doch wohl der "Bauch" dieses entenvogelähnlichen Tieres mächtig im Wege, so dass ein gerader Schuss mit dem Speer nur schwer möglich wäre. Auch deutet die Haltung des Vogelmenschen eher auf einen tranceartigen Zustand hin denn auf einen Jagdunfall. Die Wunde des Bisons mit den heraushängenden Därmen ist genau dargestellt, die Menschendarstellung aber völlig ohne jede Verletzung. Auch der erigierte Penis deutet auf eine Trance hin. Daher würde ich diese Szene (auch wegen des Orts, an dem sie plaziert wurde, eine Art Krypta, ein "Loch" in der Erde) eher unter die Schamanendarstellungen einreihen.
Testet ein Intelligenztest die Intelligenz?
24.04.2013, Otto Albrechtzu Risiken und Nebenwirkungen
23.04.2013, Alexund der Versuch macht sich die Stärke des Tumors zu Nutzen: in Tumoren wird durch PDL1; IDO etc die Immunantwort unterdrückt (welche die Listerien vor Ort eradizieren würde) - und so kehrt man die Stärke zu einer Schwäche um und macht den Tumor angreifbar - zumindest theoretisch, und schon mal im Mausmodell!!!
ein übel bekämpft ein anderes
23.04.2013, Dr.Hans-Joachim ScheelNebenwirkungen und Schwächen
23.04.2013, RogerDass es um Mäuse geht, sollte natürlich in der Einleitung schon stehen, ich habe es so eben eingefügt!
Betreffend der Nebenwirkungen gibt es laut Forschern keine, allerdings stehen (wie im Text erwähnt) die Langzeitstudien an den Tieren noch aus.
ERFAHRUNGEN ZUR INTELLIGENZ-EINSCHÄTZUNG
21.04.2013, KrimmGenau so geht man oft mit Intelligenztest-IQs um, bes. wenn man einen IQ numerisch benutzt statt verbal umschreibt, da ja der IQ einen Schwankungsbereich auch hat. Doch manche erstreiten das enge numerische IQ-Ergebnis gerichtlich. Sobald die Menschen Zahlen sehen, beginnt der primitive-kleinliche bis größenwahnsinnige Vergleich wie mit PS-Vergleichen bei Autos oder bei der Olympiade-Sekunden-Fieselei u.ä.: "Ich bin um 5 besser als du". Und man wird von väterlichen meist mütterlichen Menschen zu Ausnahme-und Ausrede-Diagnostik genötigt: " Testen Sie ihn auf Sonderbegabung! auf Legasthenie...! ADHS..." (vgl. die derzeitigen Einser-Inflationen bei Abitur-Kohorten, wobei bei den jährlichen Massengymnasiasten lt. Bildungsrepublik-Reklame erfahrungsgemäß oft nur mäßige bis durchschnittl. Lernmotivation, Arbeitshaltung- und Kognitionsfertigkeiten usw. vorhanden ... ).
Also wirken bei Testungen (man spricht lieber von " Untersuchung") viele Stör-Faktoren hinein wie Suggestion, Erwartungsdruck nebst Wiederholungen, der uraltbekannte Übungseffekt vgl. Flynn, Rosenthal-Effekt usw. Außerdem sind Intelligenztests nicht numerisch vergleichbar, also gleichzusetzen mit Ihren IQs, denn es gibt verschieden lange, strenge, schwierige, bis spezielle z.B. berufsspezifische Tests. Also ist immer der Test-Name , am besten die Testbatterie zu nennen. Zudem kann man bei einem Baby nicht von IQ reden, wie neulich in allen Blättern ideologisch interpretiert wurde, es sei als weibliches Baby mit seiner Intelligenz von gut 165 IQ schon gescheiter als (der Mann) Einstein usw. Wurde da von Einstein ´was ausgegraben, einfache Gehirnvermessung gemacht wie beim präparierten Bismarck-Gehirn? Welcher Aufbau, welche Apparatur wirkte beim Baby mit? Ich wusste nichts von einer Einstein- IQ-Testung, und wenn, dann war es bei ihm wohl der erste US-Armee-Test( in Erprobung) vor dem Weltkrieg, also ein veralteter Test mit Altnormierung usw. Also wäre ein zeitlicher Vergleich geradezu stupid ? -Bei verschieden alten Kleinkindern sollte man vorsichtig nur von "Entwicklung" reden. Dabei besteht die sogenannte "Testung" nur aus Einschätzungen/ Rating/ Anstreichbögen, und m.o.m. gutwilligen bis vorurteilshaften Wahrnehmungs-Proben usw. besonders durch betroffene Eltern z.B. mittels "Illustrierten-Tests", nicht durch außenstehende Personen...
Zu meiner Zeit war nichts vom Flynn-Effekt bekannt, aber -wie gesagt- erfahrene Diagnostiker merken Unterschiede zwischen einseitig geübten bis allgemein präparierten Kindern-Jugendlichen-Erwachsenen und sichern einigermaßen mit genügend anderen Reservetests, auch Hintergrund- und Bildungsfragen (Exploration bei Kind und Eltern usw.) und anderen Dokumenten ab. Andere Leute verzichten auf Dokumente, um angeblich unbeeinflusst zu sein. Aber auch Dokumente kann man auf Seriosität oder tradierte Vorurteile abschätzen (vgl. gegenseitige meist juristische-klinische Abschreibungen mit Zeiteinsparung, suggestive-projektive -Laien -"Testung" bes. betr. "Missbrauch"- was weitere (BE-)Rufschädigung auslöst- , und leider kostenintensive "Fortschreibungen" usw. für den Zahlungs-Klienten...).
Leserbrief Dipl. Psych. Hans Krimm, Internate- und Scheidungs- Kinder-Psychologe u.a., 20-4-2013 copyr.
Richtige Beobachtung aber vielleicht falsche Schlussfolgerung
20.04.2013, Robert OrsoEs ist immer wieder faszinierend für mich, wie manche Untersuchungen zu "eindeutigen" Ergebnissen kommen, die stark von vorherigen Grundannahmen abhängen.
Wurde die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass die Fliege ihr komplettes Flucht Programm mit all ihren möglichen Optionen erfolglos durchgespielt hat und die "abwarten und Tee trinken" Strategie in diesem Experiment die einzig verbliebene und hier tatsächlich optimale Überlebensstrategie war?
Keine Aktion hätte der Fliege tatsächlich eine "Chance" gegeben. Jeder weitere Versuch zu entkommen wäre objektiv gesehen dumm und kontraproduktiv gewesen. Kein Entkommen, keine Nahrungsquelle, keine Optionen. Still sitzen und Energie sparen ist die einzig "vernünftige" Strategie, um möglichst lange zu überleben und der Umwelt eine Chance zu geben, dass sich die Bedingungen wieder verbessern. Das Verhalten der Fliege legt nahe, dass es ihr wohl ebenso klar war.
Der eigentlich spannende Teil "Aber auch in einer folgenden, ungefährlichen Situation blieb dieses Verhalten bestehen." ist leider nicht näher erläutert. Es klingt aber ganz so, als ob das zuvor erlernte optimale Verhalten auch in der neuen Situation angewendet wurde, von der allerdings wieder nur der Versuchsleiter und nicht die Fliege wusste, dass eine andere Strategie erfolgversprechender sein würde.
Alleine die vorherige Annahme, dass das "natürliche Fluchtverhalten" so eine Option nicht vorsieht verleiht dem Ergebnis Signifikanz.
In den letzten Jahren sind immer wieder "allgemein gesicherte Erkenntnisse" über tierisches Verhalten widerlegt worden. Immer wenn in Sätzen Formulierungen wie "stereotypisches Verhalten", "angeboren", "nicht dazu fähig", "fest programmiert" usw. vorkommen, kann man davon ausgehen, dass sich das eher früher als später als Falsch herausstellen wird und man die Leistungsfähigkeit des "Probanden" - wieder einmal - unterschätzt hat.
sinnlos und sadistisch
20.04.2013, york karsunke