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Kommentare - - Seite 1314

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  • Falsche Annahmen...

    28.05.2001, Johannes
    Nicht der frühe, sondern der unkritische Gebrauch von Rechnern aller Art ist das Problem. Wenn man beginnt der Maschine blind zu vertrauen macht man Fehler und verliert den Kontakt zur eigentlichen Aussage die hinter den Zahlen steckt. Nicht das exakte Ergebniss, sondern die Fähigkeit abschätzen zu können, ob ein Ergebnis überhaupt möglich ist, sollte im Vordergrund des Unterrichts stehen. Nicht brav erlernte Formeln, insbesondere in der Pflichtschule, sondern die Fähigkeit der Herleitung sind wichtig. Meiner Ansicht nach, wird der Grundstein bereits im Vorschulalter gelegt, spätestens jedoch in den Grundschulen. 'Daumen mal Pi'-Spiele, machen Spaß, nehmen der Mathematik den Anschein des Trockenen und Öden und führen zu einem intuitiven Verständnis der Zusammenhänge.
  • RE: RE: Es stimmt wohl...

    28.05.2001, Johannes
    Ich bin voll und ganz ihrer Meinung, wenn es um den Einsatz grafigfähiger Hochleistungsrechner geht. Ich habe Mitschülern Gruppennachhilfe gegeben, und die Erfahrung gemacht, daß sie meist unfähig waren, beim Differenzieren eine Kurve zu visualisieren. Ein Tipp: Lassen Sie ihre Schüler im Unterricht Kurven mit Polstellen etc., die Sie frei aus dem Kopf erfinden skitzzieren. KEIN Rechner, Lineal, Rechnen, etc.! Nur ein Bleistift und ein Blatt Papier, freihand. Meinen Kameraden hat's geholfen, es geht schnell und macht Spaß.
  • RE: RE: Es stimmt wohl...

    28.05.2001, Johannes
    Dies beweist eher, daß genannter Azubi den Umgang mit seinem Werkzeug - nämlich dem Rechner - nie richtig gelernt hat. Es wird leider immer noch davon ausgegangen, daß sich der Taschenrechner völlig ohne Vorkenntnisse bedienen läßt. Meißt werden Fragen nach den Funktionen eines Rechners mitleidig belächelt, obwohl es Unterschiede wie Tag und Nacht in der internen Logik gibt. (zB Punkt vor Strichrechnung, Prozenttaste).
  • Falsche Annahmen...

    28.05.2001, Johannes
    Nicht der frühe, sondern der unkritische Gebrauch von Rechnern aller Art ist das Problem. Wenn man beginnt der Maschine blind zu vertrauen macht man Fehler und verliert den Kontakt zur eigentlichen Aussage die hinter den Zahlen steckt. Nicht das exakte Ergebniss, sondern die Fähigkeit abschätzen zu können, ob ein Ergebnis überhaupt möglich ist, sollte im Vordergrund des Unterrichts stehen. Nicht brav erlernte Formeln, insbesondere in der Pflichtschule, sondern die Fähigkeit der Herleitung sind wichtig. Meiner Ansicht nach, wird der Grundstein bereits im Vorschulalter gelegt, spätestens jedoch in den Grundschulen. 'Daumen mal Pi'-Spiele, machen Spaß, nehmen der Mathematik den Anschein des Trockenen und Öden und führen zu einem intuitiven Verständnis der Zusammenhänge.
  • RE: wir haben das gleiche ziel, aber...

    27.05.2001, ingo pforr
    ...die argumente müssen doch stimmen!

    Auch ich bin dafür, den rest der welt nicht aus profitgier zu vergiften und für lange zeit die umwelt (ggf. irreversibel, siehe artensterben) zu versauen.

    Aber mit einer argumentation wie der ihren, herr brier, macht man es sich zu einfach.

    Die bekämpfung der anopheles mit biologischen mitteln ist m.w.n. eben noch nicht "breit" möglich, und zwar owohl aus wissenschaftlichen wie auch aus kommerziellen gründen. Und auch die "biologische" bekämpfung bedeutet einen massiven eingriff in die natur, sei es nun durch enzyme (igitt, sind ja auch chemikalien) oder speziell gezüchtete krankheiten o.ä.

    Natürlich sind PCP und HCH problemstoffe. Aber nicht alles was "chlor" ist, ist des teufels, oder wollen sie zwiebeln "ausrotten" deren augenreizendes aerosol ja auch chlororganik enthält?

    Es geht um einen verantwortungsvollen umgang mit den dingen, und nicht um blinden aktionismus. Sonst kommt nämlich genau so ein schwachsinn heraus [siehe stoffliste im stammbeitrag], in dem furan und dioxin verboten werden (und das wird sklavisch-deutsch dann in heiliger einfalt und bar jeden chemischen wissens auch so umgesetzt, siehe "seveso 2 verordnung"), obwohl die polyhalogenparadibenzodioxine und -furane gemeint sind....

    gruss

    ingo pforr
  • Blödsinn!

    26.05.2001, Andi
    Mag sein, das Leute, die häufig einen Taschenrechner benutzen in den Grundrechenarten nicht mehr so geübt sind wie früher, aber auf das Verständnis von höherer Mathematik hat das sicher keinen Einfluß. Ich kenne einige Physiker und Mathematiker, die im Kopfrechnen sicher langsamer sind als manche Kellnerin, aber trotzdem kaum Probleme mit dem Verständis der Quantenmechanik oder der Lösung partieller DGLs haben. In der höheren Mathematik wird eh nur noch mit Variablen gerechnet, da nützt ein Taschenrechner überhaupt nichts. Fragt mal einen Mathestudenten, wann der zum letzten Mal in einer Klausur einen Taschenrechner gebraucht hat.
  • Interessante Sache !

    26.05.2001, Spychodelics
    Möglicherweise ist es jedoch problematisch , die
    Farbe bzw. das Farbspektrum genau festzusetzen , und möglicherweise leiert der Stofff mit der Zeit aus !
  • Wohin mit dem Holz ?

    25.05.2001, Karl Bednarik
    Natuerlich darf man das so gewonene Holz niemals verbrennen.
    Man darf dieses Holz auch niemals verrotten, verfaulen, oder sonstwie verstoffwechseln lassen.
    Bei der Herstellung von Bauteilen und Chemieprodukten aus diesem Holz riskiert man, dass etwas spaeter obgenanntes dann doch noch passiert.
    Am Besten waere es, das Holz moeglichst tief zu vergraben, eventuell erst nach einer Umwandlung zu Holzkohle.
    Irgendwie erinnert mich das an die alten Kohlelagerstaetten.
    Vielleicht koennte man die Braunkohle-Tagbau-Gruben damit auffuellen.
  • Dies kann nur der Anfang sein

    25.05.2001, Harald Brier
    Vielleicht kann der Mensch auch einmal seinen Grips benutzen, so fern er einen hat und versuchen Krankheiten wie die Malaria anders als mit hoch gefährlichen Giften zu bekämpfen; z.B.: indem man die Fortpflanzungsmöglichkeiten der Malariamücke (Anopheles) biologisch unterbindet!!!
    Wann kommt das weltweite Verbot von PCP und HCH (Lindan). Wenn der Mensch eine Überlebenschance haben will, muss langfristitig der Ausstieg aus der Produktion sämtlicher chlororganischen Verbindungen erfolgen.
  • DDT-Verbot = Massenmord an Menschen

    24.05.2001, Menschen-Schützer
    Allein die von der Regierung erzwungene Absetzung von DDT ist für vielleicht eine Million oder mehr Nalariatote in Südasien und auf dem indischen Subkontinent, besonders in Sri Lanka verantwortlich. Die Anwendung von DDT in Sri Lanka hatte die Zahl der Malariafälle 1963 auf 17 reduziert. Dann wurde DDT aufgrund von Rachel Carson `s Buch "Schweigender Frühling" verboten. Bis 1981 stieg die Zahl der Nalariafälle allein in Sri Lanka auf über eine Million an (Ref: James Maddox "Das Syndrom des Jüngsten Gerichts", McGraw-Hill). Außerdem verringert das Zwangsverbot von DDT, anderen Pestiziden, Herbiziden und chemischen Vorsorgemitteln die Produktivität in der Nahrungsmittelerzeugung und erhöht andererseits die Kosten. Diese verringerte Versorgung und die erhöhten Kosten belasten besonders die äl teren Leute und die Armen.

    Das irrationale Verbot von wertvollen Landwirtschaftschemikalien und Lebensmittel-Konservierungsmitteln hat auch größeren Lebensmittelmangel in Hungerregionen zur Folge, wodurch der Grad der weltweiten Unterernährung und des Hungertodes in hohem Naße steigt. Das massive Leiden und Sterben im Namen der "Nenschlichkeitn, der Umwelt, des öffentlichen "Guten" mit Hilfe der Regierungsvertreter, Regierungskontrollen und -zwänge wurde von Geyson und Shepard in ihrem Buch "Die Katastrophen-Lobby", Follet Publishing Company, dokumentiert. Dieses Buch zeigt auch, wie fortschreitende industrielle Technologie, sofern sie frei von Regierungseinmischung ist, ständig die Umwelt verbessert, das Wasser, die Luft, den Boden, für menschliche Wohnzwecke, und wie sie wirlich echt die Umweltprobleme löst. Das Buch zeigt ebenfalls, wie ökologische Regierungsgesetze, -eingriffe und -auflagen den Fortschritt in der Umweltverbesserung verzögert haben.

    Quellen:

    http://www.neo-tech.com/german-discovery/einflu88.html

    http://www.neo-tech.com/german-discovery/einflu90.html
  • DDT-Verbot = Massenmord an Menschen

    24.05.2001, Menschen-Schützer
    Allein die von der Regierung erzwungene Absetzung von DDT ist für vielleicht eine Million oder mehr Nalariatote in Südasien und auf dem indischen Subkontinent, besonders in Sri Lanka verantwortlich. Die Anwendung von DDT in Sri Lanka hatte die Zahl der Malariafälle 1963 auf 17 reduziert. Dann wurde DDT aufgrund von Rachel Carson `s Buch "Schweigender Frühling" verboten. Bis 1981 stieg die Zahl der Nalariafälle allein in Sri Lanka auf über eine Million an (Ref: James Maddox "Das Syndrom des Jüngsten Gerichts", McGraw-Hill). Außerdem verringert das Zwangsverbot von DDT, anderen Pestiziden, Herbiziden und chemischen Vorsorgemitteln die Produktivität in der Nahrungsmittelerzeugung und erhöht andererseits die Kosten. Diese verringerte Versorgung und die erhöhten Kosten belasten besonders die äl teren Leute und die Armen.

    Das irrationale Verbot von wertvollen Landwirtschaftschemikalien und Lebensmittel-Konservierungsmitteln hat auch größeren Lebensmittelmangel in Hungerregionen zur Folge, wodurch der Grad der weltweiten Unterernährung und des Hungertodes in hohem Naße steigt. Das massive Leiden und Sterben im Namen der "Nenschlichkeitn, der Umwelt, des öffentlichen "Guten" mit Hilfe der Regierungsvertreter, Regierungskontrollen und -zwänge wurde von Geyson und Shepard in ihrem Buch "Die Katastrophen-Lobby", Follet Publishing Company, dokumentiert. Dieses Buch zeigt auch, wie fortschreitende industrielle Technologie, sofern sie frei von Regierungseinmischung ist, ständig die Umwelt verbessert, das Wasser, die Luft, den Boden, für menschliche Wohnzwecke, und wie sie wirlich echt die Umweltprobleme löst. Das Buch zeigt ebenfalls, wie ökologische Regierungsgesetze, -eingriffe und -auflagen den Fortschritt in der Umweltverbesserung verzögert haben.

    Quellen:

    http://www.neo-tech.com/german-discovery/einflu88.html

    http://www.neo-tech.com/german-discovery/einflu90.html
  • RE: Es stimmt wohl...

    23.05.2001, Anke Truß
    Ich selbst habe als Schüler erlebt, daß schon der Einsatz einfacher Taschenrechner ab der 7. Klasse gravierende Folgen hatte.
    Oft wurde der Rechner bereits bei einfachsten Aufgaben (2*90) verwendet und auch offensichtlich falschen Ergebnissen blind vertraut.
    Meiner Ansicht nach ist es bei dem ohne Zweifel oftmals sinnvollen Einsatz eines Taschenrechners in der Schule vonnöten, darauf zu achten, daß die Kopfrechenfähigkeiten der Schüler erhalten bleiben.
  • RE: RE: RE: Datenbasis?

    23.05.2001, Dr. Joachim Schüring, Wissenschaft Online
    Sehr geehrter Herr Schütz,


    Die rezenten Fische stammen aus dem Baikal-See und dem Genfer See, die fossilen Fische (etwa 7000 bis 9000 Jahre vor heute) aus der Donau. Ein Kranich lebte in England.


    Die fossilen Knochen der Neanderthaler (Alter: 28 bis 45 000 Jahre) wurden in Frankreich, Belgien und Kroatien gefunden. Die des Homo sapiens sapiens in Tschechien, Russland und Großbritannien.


    Mit freundlichen Grüßen


    Joachim Schüring, Wissenschaft Online

  • RE: RE: Datenbasis?

    23.05.2001, Dr. Hans-Uwe Schütz
    Sie sagten: "der Vergleich mit den Isotopenverhältnissen verschiedener moderner und fossiler Fische.."; wurden dabei auch fossile Fische aus der Zeit und aus den Regionen des Neandertalers untersucht ? Wurden bei den delta15N-Werten regionale Schwankungen berücksichtigt ?
  • RE: Datenbasis?

    23.05.2001, Dr. Joachim Schüring, Wissenschaft Online
    Sehr geehrte Frau Paulus,


    besten Dank für Ihre Nachfrage.


    Die Studie basiert auf 13C/12C- und 15N/14N-Verhältnissen im Collagen fossiler Knochen von neun Vorfahren moderner Menschen und von fünf Neanderthalern. Der Vergleich mit den Isotopenverhältnissen verschiedener moderner und fossiler Fische zeigt, dass beispielsweise die signifikant erhöhten delta15N-Werte des Homo sapiens sapiens auf den Konsum von Fischen und Wasservögeln (Süßwasser) schließen lässt.


    Richards, M.P.; Pettitt, P.B.; Stiner, M.C. & Trinkaus, E. (2001): Stable isotope evidence for increasing dietary breadth in the European mid-Upper Paleolithic. Proc. Nat. Acad. Sci. 98: 6528-6532


    Mit freundlichen Grüßen


    Joachim Schüring, Wissenschaft Online

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