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Bemerkenswert fand ich folgende Aussagen, die nicht direkt etwas mit dem Higgs-Boson zu tun haben:
"Was ist mit Ideen wie der String-Theorie?
Die String-Theorie ist ziemlich tot. Sie hat bis heute nichts dazu beigetragen, diese Fragen zu klären.
Und die Supersymmetrie?
Die Supersymmetrie hat ebenfalls nicht geliefert, was sie versprach. Es hieß vor einer Weile, wenn wir den Messbereich erweitern, finden wir Indizien für die Supersymmetrie. Aber das ist dann nicht passiert. Wir haben bis heute nichts, was auch nur annähernd danach aussieht."
Man fragt sich: Ist das eine Einzelmeinung von Martinus Veltman oder wird die von vielen seiner Kollegen geteilt? Wenn es sich um eine weitverbreitete Meinung unter Physikern handelt, heißt dies, dass es seit den 70er Jahren keinen grundlegenden Fortschritt im Bereich der theoretischen Physik gab und alles was über das Standardmodell hinausgeht eigentlich eingestampft werden muss?
Vor einiger Zeit habe ich in BRalpha einen kleinen Film über Werner Heisenberg gesehen, in dem es am Ende um Heisenbergs Versuch der Aufstellung einer Weltformel ging. In diesem Film kam auch eine junge Physikerin am CERN zu Wort. Ihre Aussage ging dahin, dass solche grundlegenden Überlegungen seit geraumer Zeit aus dem Blickfeld der Physik verschwunden sind (Stringtheorie mal ausgenommen - aber die ist laut Veltman ja auch "tot"). Mein Eindruck ist, dass noch nicht einmal ansatzweise Einigkeit über grundlegende philosophische Fragen wie die Deutung des QM-Formalismus (Kopenhagener Deutung vs. universelle Wellenfunktion (Everett)) gibt.
Insofern scheint es so zu sein, dass am CERN für sehr viel Geld ganz kleine Brötchen gebacken werden.
Ich hatte bereits in den 1970/80er Jahren in der Zeitschrift "Physik in unserer Zeit" über dieses Thema gelesen - toll, dass es jetzt zu einem solchen Erfolg kam. Gruß, Peter Würtz
Ostern dieses Jahres haben wir noch einen Gang über die phlegräischen Felder unternommen. Es scheint, dass uns nicht ohne Grund etwas mulmig dabei zumute war...
Vielen Dank für diese Überraschung! Als Abonnent der "Sterne und Weltraum" freue ich mich sehr, in den Genuss dieser Sonderausgabe zu kommen. Für Teilchenphysik und Kosmologie interessiere ich mich schon seit langer Zeit und bin gespannt, wie sich die Entdeckung dieses Teilchens (ob nun Higgs-Boson oder nicht) auf die Wissenschaft und die grundsätzlichen Fragen um den Aufbau von Universum und Materie auswirken wird.
Das zu den Quarks strömende, aus negativer Energie bestehende Vakuumfeld erzeugt die Masse der Protonen und Neutronen, so wie sie uns in unserer Dimension und den wahrnehmbaren Zeitabläufen erscheinen. In Wirklichkeit spielen sich die elementaren Wechselwirkungen zwischen dem gesamten Universum und den Planckräumen der zu betrachtenden Teilchen ab. Die zuströmende Vakuumenergie, wird am Planckpunkt zu einem Antimateriepartikel konzentriert, welches mit dem dowen Urquark des Urknalls fusioniert, und über den Betazerfall ein up Quark umgewandelt wird. Da die Massenkonzentrationen der Sterne und Planeten immer noch beträchtliche Mengen an Neutronen enthalten und zudem immer wieder neue durch Neutrinos rekombiniert werden, reißt der Zustrom des Vakuumfelds zu den Massenzentren nicht ab. Daraus ergibt sich die Wirkung der Gravitationsanziehung, denn das Vakuumfeld strömt zu jeder Art von Masse, ebenso zu den elektromagnetischen Feldquanten. Das dürfte die Eigenschaft der Dunklen Materie erklären, welche das Universum zu dominieren scheint. Auf der anderen Seite, sollte sich im Verlaufe der Zeit, welche das Universum existiert, das Vakuumfeld entspannt haben, somit müssten sich die Voids oder Leerräume zwischen den Galaxiencluster immer weiter ausdehnen, was wir als Ausdehnungsbeschleunigung ermittelt haben. Wichtig ist in diesem gesamten Zusammenhang, dass es eine Erklärung dafür gibt, weshalb die Quantentheorie keine kausalen Werte liefern kann, sondern nur quantenstatistische Aussagen über Wahrscheinlichkeiten liefert. Mehr darüber wer sich dafür interessiert.
Sonderausgabe "Das Higgs-Boson" - was für eine Überraschung! genervt von all den Werbe- und Spammails, finde ich das einen Schritt in eine gute Richtung: gerne freut sich meine Mailbox über solch hochinteressanten und aktuellen Berichte! Bitte weitersagen!
Wenn ich einen Teller an die Wand werfe, sage ich anschließend nicht, der Teller besteht aus folgenden Bruchstücken. Nach meiner Denkstrucktur darf ein Physiker nur folgendes sagen: Bei der Einwirkung von X Energie auf ein Proton entstehen aus der einwirkende Energie gemeinsam mit dem Proton folgende Bruchstücke. Ich kann nicht sicher beweisen, dass das Proton in seiner Ruhemasse diese Bruchstücke einzeln enthält. Es kann auch sein, dass ein Proton in Ruhe ein homogener Energiezustand ist.
Nicht Intelligenz ist erblich, sondern die maximal mögliche des betreffenden Individuums, welche bei jedem verschieden ist so wie die Gene auch. Bis zu welchem Grade sich diese realisiert, hängt von der Umgebung ab, in die das Individuum hineingeboren wird. Die stärkste Begabung nützt nichts bzw. wenig, wenn die Umgebung nicht stimulierend wirkt. Es muss also heißen: "Gene UND Umwelt"
Stringtheorie und SUSY
18.07.2012, Dr. Wolfgang Klein"Was ist mit Ideen wie der String-Theorie?
Die String-Theorie ist ziemlich tot. Sie hat bis heute nichts dazu beigetragen, diese Fragen zu klären.
Und die Supersymmetrie?
Die Supersymmetrie hat ebenfalls nicht geliefert, was sie versprach. Es hieß vor einer Weile, wenn wir den Messbereich erweitern, finden wir Indizien für die Supersymmetrie. Aber das ist dann nicht passiert. Wir haben bis heute nichts, was auch nur annähernd danach aussieht."
Man fragt sich: Ist das eine Einzelmeinung von Martinus Veltman oder wird die von vielen seiner Kollegen geteilt? Wenn es sich um eine weitverbreitete Meinung unter Physikern handelt, heißt dies, dass es seit den 70er Jahren keinen grundlegenden Fortschritt im Bereich der theoretischen Physik gab und alles was über das Standardmodell hinausgeht eigentlich eingestampft werden muss?
Vor einiger Zeit habe ich in BRalpha einen kleinen Film über Werner Heisenberg gesehen, in dem es am Ende um Heisenbergs Versuch der Aufstellung einer Weltformel ging. In diesem Film kam auch eine junge Physikerin am CERN zu Wort. Ihre Aussage ging dahin, dass solche grundlegenden Überlegungen seit geraumer Zeit aus dem Blickfeld der Physik verschwunden sind (Stringtheorie mal ausgenommen - aber die ist laut Veltman ja auch "tot"). Mein Eindruck ist, dass noch nicht einmal ansatzweise Einigkeit über grundlegende philosophische Fragen wie die Deutung des QM-Formalismus (Kopenhagener Deutung vs. universelle Wellenfunktion (Everett)) gibt.
Insofern scheint es so zu sein, dass am CERN für sehr viel Geld ganz kleine Brötchen gebacken werden.
Danke
18.07.2012, G.F.Danke für das Sonderheft!
17.07.2012, Peter WürtzGruß, Peter Würtz
Wanderung im April über die phlegräischen Felder..
17.07.2012, Anke und Hannes NiggenaberRezension hat bei der Kaufentscheidung geholfen
17.07.2012, DI Peter KieferSchade.
Vielen Dank für das Sonderheft
17.07.2012, Winfried GramichHerzlichen Dank!
Dank vom SuW-Abonnenten
16.07.2012, Jan KapplerDas Higgsfeld sollte das Vakuumfeld sein.
16.07.2012, karl heinz - beier @ web. deEinmaliger Service
16.07.2012, nora kernSehr nett!
16.07.2012, Agnes AllenspachToller Service!
16.07.2012, Hans-Joachim BorkDas Lesen in Bruchstücken?
16.07.2012, Dr. Utz TannertNach meiner Denkstrucktur darf ein Physiker nur folgendes sagen:
Bei der Einwirkung von X Energie auf ein Proton entstehen aus der einwirkende Energie gemeinsam mit dem Proton folgende Bruchstücke. Ich kann nicht sicher beweisen, dass das Proton in seiner Ruhemasse diese Bruchstücke einzeln enthält. Es kann auch sein, dass ein Proton in Ruhe ein homogener Energiezustand ist.
Danke!!
16.07.2012, Wilfried WackerHerzlichen Dank, hat mich echt gefreut!!!!
Gene oder Umwelt
16.07.2012, Hans StumperEs muss also heißen: "Gene UND Umwelt"
Danke zum Zweiten
16.07.2012, Christian Becker