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Also, wenn die Wirkung auf Blockade/Anregung der Acetycholinrezeptoren beruht, dann sollte einmal geprüft werden, wie die senile Demenz durch Buscopan oder Atropin beeinflusst wird. Patienten gibt es für ein statistisch signifikantes Ergebnis sicher genug.
Das ganze ist ein wenig wie die Legende von Lourdes: wer dran glauben mag, der soll es tun - vielleicht ists am Ende sogar zu etwas nutze. Ich für meinen Teil brauche keine freundlichen Dinosaurier, um von der Welt täglich neu ins Erstaunen versetzt zu werden ;-)
Würde die Sonar-Methode auch funktionieren, wenn Nessie keine Lungen sondern Kiemen hätte? Oder wennn Nessie sich unter einem Felsvorsprung versteckt hätte? Außerdem, wer behauptet, dass Nessie still rumsitzen und darauf warten würde dass sie geortet wird, besonders, wenn so viel Lärm gemacht wird wie mit einer Sonar-Suche.
Henne oder Ei, das ist hier die Frage, oder...? Bei einem dynamischen System wie der Erde ist es natürlich sehr schwierig, einen festen Bezugspunkt für relative Bewegungen festzulegen. Die Plattentektoniker müssen an einigen Stellen entsprechend vereinfachen, weil es sonst für den "Nicht-Experten" zu komplex würde. Ich will das Ergebnis der Forschungsarbeit keineswegs schmälern - eigentlich sind die Methoden der Paläomagnetik so simpel, dass man viel früher darauf hätte kommen können - ich hatte nur von der Überschrift wesentlich mehr Neues erwartet. Die generelle Aussage, dass sich aus dieser Arbeit ein Maß für (relative) Mantelbewegungen ergibt ist jedoch höchst interessant. Ich bin gespannt wie sich das für die Evaluierung der Bewegungen anderer Hotspots auswirkt.
Ob nun mehr oder weniger religiös vernebelte Standpunkte voreingenoomen sind oder andere Positionen bleibe dahingestellt. Weder eine "Voreingenommenheit" noch eine "Objektivität" eignen sich als Argumentationshilfe, so etwas führt nur zur Diskussionsunfähigkeit. "Oma" wurde nicht mit einem Haustier gleichgestellt; es scheint mir eher, daß eben die Voreingenommenheit der Sterbehilfegegner diese schon am Leseverständnis hindern kann. So ist Diskussion nicht möglich.
Der Tod eines langjährig Kranken wird als weniger schmerzlich empfunden als der Tod eines Gesunden, noch dazu wenn er plötzlich eintritt. Das trifft sowohl bei natürlich verstorbenen als auch bei getöteten Menschen zu. Dieser einfache Zusammenhang wird als positives Argument für Sterbehilfe verwendet. Dies zeigt die Voreingenommenheit der untersuchenden Wissenschaftler und auch die Voreingenommenheit von Wissenschaft-Online.
Bzgl. Herrn Biesold: Es ist interessant und auch charakteristisch für ihre/diese Argumentation, dass sie ihre Oma mit einem Haustier gleichstellen.
Liebe Leute von Wissenschaft-Online, Was ist der Grund, dieses Ergebnis zu verlautbaren? Liegt darin in irgendeiner Weise eine neue Erkenntnis? Ich dachte bisher immer, das sei längst Allgemeingut der Psychologie (?).
Das Thema sollte weder mit einer (nicht lösbaren) Grenzfalldikussion noch mit dem Mißbrauch insbesondere durch die Nazis erschlagen oder tabuisiert werden; auch religiös fundamentalistische Positionen sind da nicht hilfreich. Unseren Haustieren dürfen wir helfen, unserer Oma nicht. Natürlich muß die Oma das wirklich wollen und es soll ihr auch nicht eingeredet werden. Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, jahrelang am Bett eines hilflos nahezu ewig Sterbenden zu stehen, absolut keine Besserung absehbar ist und es womöglich gar Ärzte gibt, die lebensverlängernd eingreifen, dann kann ich die Erleichterung der betroffenen Angehörigen bei möglicher Leiden abkürzender Hilfe verstehen. Bei den Nachbarländern geht es eben um genau solche Fälle. Es gibt durchaus auch Ärzte, die widersinnige Lebensverlängerung als größere Belastung empfinden; diese sind derzeit eher gezwungen gegen ihre Überzeugung zu handeln. Wenn Arzt und Patient anders denken, müssen sie ja nicht (und es sollte niemals der Fall eintreten, daß sie solches müßten); aber laßt doch denen die es anders wollen die Freiheit es zu tun.
Ob sich ein Mensch "euthanasieren" läßt kann auch mit seinem sozialen Umfeld zu tun haben. Es ist höchst fragwürdig, ob die verminderten Trauersymptome der Angehörigen nun "ursächlich" mit der Art des Todes zusammenhängen.
Weiterhin läßt der Artikel -so wie er geschrieben ist- sogar noch den weiterführenden Gedanken zu, daß Euthanasie doch zu befürworten sei, vermindere er doch die lästigen Trauersymptome....
Bei der ganzen Diskussion um dieses Thema vermisse ich sowieso eines: Wieso mutet ein Todeswilliger eigentlich seinen Arzt oder Mitmenschen zu, ihn "aktiv" zu töten ?
Es geht bei der Euthanasie nicht nur um allerschwerst Behinderte, die sich nicht mehr rühren könnnen.
Bei Erfolg tradiert der Mensch mit PID momentan gültige Denk-Normen und -Gewohnheiten auch genetisch. Doch diese Normen sind alles andere als "fit" i.S. der Evolution.
RE: Was ist mit Buscopan?
30.07.2003, TimChampagner Importeur zur Zeit Roms
30.07.2003, Dr.Rudolf Hans TomaschekOder populistich ?
Zumindestens wissenschaftlich unseriös.
Die Herstellung des Champagner gelang bekannterweise erst gegen Ende des 18.Jahrhunderts.
Was ist mit Buscopan?
29.07.2003, Andreas GrundRE: Lungen oder Kiemen?
29.07.2003, Karl BihlmeierIch für meinen Teil brauche keine freundlichen Dinosaurier, um von der Welt täglich neu ins Erstaunen versetzt zu werden ;-)
Lungen oder Kiemen?
29.07.2003, Robert G.Würde die Sonar-Methode auch funktionieren, wenn Nessie keine Lungen sondern Kiemen hätte? Oder wennn Nessie sich unter einem Felsvorsprung versteckt hätte?
Außerdem, wer behauptet, dass Nessie still rumsitzen und darauf warten würde dass sie geortet wird, besonders, wenn so viel Lärm gemacht wird wie mit einer Sonar-Suche.
Genau umgekehrt
28.07.2003, Joerg DornemanBei einem dynamischen System wie der Erde ist es natürlich sehr schwierig, einen festen Bezugspunkt für relative Bewegungen festzulegen. Die Plattentektoniker müssen an einigen Stellen entsprechend vereinfachen, weil es sonst für den "Nicht-Experten" zu komplex würde. Ich will das Ergebnis der Forschungsarbeit keineswegs schmälern - eigentlich sind die Methoden der Paläomagnetik so simpel, dass man viel früher darauf hätte kommen können - ich hatte nur von der Überschrift wesentlich mehr Neues erwartet. Die generelle Aussage, dass sich aus dieser Arbeit ein Maß für (relative) Mantelbewegungen ergibt ist jedoch höchst interessant. Ich bin gespannt wie sich das für die Evaluierung der Bewegungen anderer Hotspots auswirkt.
Voreingenommenheit
28.07.2003, Rüdiger Biesold"Oma" wurde nicht mit einem Haustier gleichgestellt; es scheint mir eher, daß eben die Voreingenommenheit der Sterbehilfegegner diese schon am Leseverständnis hindern kann. So ist Diskussion nicht möglich.
RE: RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
28.07.2003, Maik K.Dieser einfache Zusammenhang wird als positives Argument für Sterbehilfe verwendet. Dies zeigt die Voreingenommenheit der untersuchenden Wissenschaftler und auch die Voreingenommenheit von Wissenschaft-Online.
Bzgl. Herrn Biesold:
Es ist interessant und auch charakteristisch für ihre/diese Argumentation, dass sie ihre Oma mit einem Haustier gleichstellen.
Frage an Wissenschaft-Online
28.07.2003, Matthias Paul ScholzWas ist der Grund, dieses Ergebnis zu verlautbaren? Liegt darin in irgendeiner Weise eine neue Erkenntnis?
Ich dachte bisher immer, das sei längst Allgemeingut der Psychologie (?).
RE: sog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
27.07.2003, Rüdiger BiesoldUnseren Haustieren dürfen wir helfen, unserer Oma nicht. Natürlich muß die Oma das wirklich wollen und es soll ihr auch nicht eingeredet werden. Aber wenn man die Erfahrung gemacht hat, jahrelang am Bett eines hilflos nahezu ewig Sterbenden zu stehen, absolut keine Besserung absehbar ist und es womöglich gar Ärzte gibt, die lebensverlängernd eingreifen, dann kann ich die Erleichterung der betroffenen Angehörigen bei möglicher Leiden abkürzender Hilfe verstehen. Bei den Nachbarländern geht es eben um genau solche Fälle. Es gibt durchaus auch Ärzte, die widersinnige Lebensverlängerung als größere Belastung empfinden; diese sind derzeit eher gezwungen gegen ihre Überzeugung zu handeln. Wenn Arzt und Patient anders denken, müssen sie ja nicht (und es sollte niemals der Fall eintreten, daß sie solches müßten); aber laßt doch denen die es anders wollen die Freiheit es zu tun.
?
26.07.2003, I. Peterssog. Psychologen und ihre Ursachenforschung
26.07.2003, Susanne SchoofsWeiterhin läßt der Artikel -so wie er geschrieben ist- sogar noch den weiterführenden Gedanken zu, daß Euthanasie doch zu befürworten sei, vermindere er doch die lästigen Trauersymptome....
Bei der ganzen Diskussion um dieses Thema vermisse ich sowieso eines: Wieso mutet ein Todeswilliger eigentlich seinen Arzt oder Mitmenschen zu, ihn "aktiv" zu töten ?
Es geht bei der Euthanasie nicht nur um allerschwerst Behinderte, die sich nicht mehr rühren könnnen.
Bei Erfolg ...
26.07.2003, Dr. Ekkard BrewigRE: Der erste Europýer
25.07.2003, ElaWas macht der Mensch mit dem Leben?
25.07.2003, Rüdiger Biesold