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Kommentare - - Seite 1297

Ihre Beiträge sind uns willkommen! Schreiben Sie uns Ihre Fragen und Anregungen, Ihre Kritik oder Zustimmung. Wir veröffentlichen hier laufend Ihre aktuellen Zuschriften.
  • RE: RE: Zufallsgenerator

    12.08.2001, Renton
    Zum Ursache-Wirkungs-Zuammenhang möchte ich noch folgende Überlegung einbringen: Ist B eine Teilmenge von A, und ist x ein Element von B, so "folgt" daraus, daß x auch Element von A ist. Es ist aber nicht so, daß x "zuerst" in B liegt, und "anschließend" in A, x liegt quasi instantan in A UND B. Es ist bloß das begriffliche Denken, daß hier eine Sequenz konstruiert, und somit den Dualismus von Ursache und Wirkung erzeugt, obwohl es sich um einen willkürlich gestetzten Zusammenhang handelt, nämlich: (B innerhalb A, x innerhalb A und B). Erstaunlich ist bloß, warum diese Ganzheit schon durch die Angabe eines Ausschnitts, nämlich der Voraussetzung schon vollständig beschrieben ist...
  • Eisenmangel>Bluthochdruck

    12.08.2001, Saracoglu ibrahim adnan
    Grund für den Essentiellen Bluthochdruck ist die Mutter. Wenn die schwangere Mutter, während der Schwangerschaft unter Eisenmangel stehen. Bekommen die Kinder im Ihrem weiteren Alte %95 essentielle Blutdruck.
  • RE: Spannung?

    11.08.2001, MOghawk
    Wenn der Strom Verlustfrei fliesst heisst das, dass der Ohmsche Wiederstand der Spule 0 Ohm ist...
    ... demnach fällt keine Spannung ab
    ... weil die Verlustleistung P=0W
    P=I*U
    -> U=P/I
    0W/80000A=0V
    alles klar?
  • RE: Zufallsgenerator

    11.08.2001, Ing. Peter Sinnl
    Es ist eine moderne Auffassung der konstruktivistischen Wissenschaftstheorie, dass die Kausalität ein Teil unserer „erfundenen Wirklichkeit“ ist. Mit dieser Vorstellung, die ein wenig das Monadendenken Leibnitz’ durchblicken lässt, müssen wir uns abfinden. Natürlich steckt im Chaos – im deterministischen Chaos – ein Ursache-Wirkungs-Zusammenhang. Aber allein, dass wir uns ein solches System ausdenken können, zeigt ja, dass dieses unserem Gehirn nicht fremd ist. Es wäre eine unzulässige Einschränkung der „Schöpfung“, würden wir uns nur auf Erkanntes berufen (der alte Positivismus). Zitiere Max Scheler: „Das Göttliche ist chaotisch, nur das Menschliche ist wohlgeordnet.“ Ein grundsätzlicher Denkfehler wäre es aber zu glauben, dass außerhalb unseres Erkenntnisbereichs etwas Mystisches aufzufinden wäre. Die Fähigkeit des Menschen, in Modellsystemen zu denken, ist gerade etwas Großartiges. Die „Bilder“ unserer Welt – die Schatten an der Höhlenwand – sind ebenso beeindruckend und vielleicht bedeutender als die Summe aller Wirklichkeiten. Stellen Sie sich vor, Sie würden alle elektromagnetischen Wellen „sehen“ – die Vielfalt würde Sie blind machen. Das kleine Spektrum sichtbaren Lichts malt so wundervolle Erfahrungen in unser Denk-Netzwerk. Ich habe einmal für meine Kinder ein kleines Gedicht über den Zufall geschrieben, dass ich Ihnen gefällig zur Kenntnis bringe:

    Der Zufall.

    Unermesslich ist die Zeit
    vom Ursprung zur Unendlichkeit.
    Unendlich wachsend wird das All
    enden im Sekundenknall.
    Die Bestimmung ist Gesetz.
    Die Wirklichkeit ist wie ein Netz,
    göttlich das Uhrwerk aller Werte.
    Doch ist sein liebster Spielgefährte -
    er machte aus dem Muss ein Kann -
    der Zufall, den sich Gott ersann.
    Zielstrebig und doch ohne Eile
    besiegt er alle Langeweile.
    In dem Programm von Zeit und Raum
    ist er der Freiheit letzter Traum.

    Mit freundlichen Grüßen
    Peter Sinnl
  • RE: Kommentar LEGO

    11.08.2001, Peter Kruse
    Sicherlich kann man über den Sinn, evtl. Lego-Steine im All zu nutzen streiten, ebenso wie über den möglichen Hintergrund. Aber um der kreativen Herausforderung, die sich hier den 'spielenden Kindern und Jugendlichen' bietet, rechnung zu tragen, sollte man sich doch lieber um die Teilnahme möglichst vieler Modelle bemühen und nicht um ehrgeizige Kritik.
  • Bildverfremdungen wie bei Digimarc ?

    11.08.2001, Peter Kruse
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ist bei dem vorzustellenden neuen Wasserzeichen für digitale Medien, eingesetzt zur Kennzeichnung von Bildern mit einer ebensolchen Verfremdung zu rechnen, wie dies bei den durch Digimarc angebotenen Wasserzeichen der Fall ist?
  • Keine Fälschung möglich?

    11.08.2001, Ute Obernberger
    Ist es einem Scanner möglich, eine Originaliris von einer hochaufgelösten Fotografie zu unterscheiden? Geheimzahlen stecken für niemand anderen sichtbar im Kopf, die Iris trägt jeder (fast jeder) gut sicht- und fotografierbar mitten im Gesicht. Zwar ist sie unverwechselbar, aber doch mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit nicht nachahmungssicher. Ich traue dem Braten nicht.
  • Gedanken zum Thema

    11.08.2001, Peter Speckmayer
    Ich könnte mir vorstellen, daß es durchaus machbar wäre die Iris eines Menschen auf zB. einer Glaskugel in ausreichender Genauigkeit aufzutragen um Zugang zu den Schützenswerten Konten, Daten usw. zu erlangen und somit dem Inhaber der Glaskugel einen Zugang zu des Betroffenen Konten usw. zu geben. Zu dem Irismuster wird man wohl recht einfach kommen, da man es ja dann wohl an jeder Stelle hergeben muß, sei es beim Augenarzt, beim Einkauf im Supermarkt, beim Abheben vom Bankomaten, ...
    Immerhin könnte man dann nicht wie bisher einfach das Konto sperren lassen, denn man kann sich ja dann nicht einfach eine neue Karte und eine neue PIN bei der Bank beantragen, denn die Iris auszuwechseln ist wohl kein gangbarer Weg. Auch ist es mir lieber, wenn mir einfach die Bankomat-Karte gestohlen wird, als das ich mit vorgehaltener Waffe gezwungen werde meine Iris an einen Automaten zu halten um einem Verbrecher den Zugang zu meinen Konten zu geben.
    Außerdem hat wohl schon jeder auf die Bitte eines Verwandten/Freund/Freundin/Ehegatten/.. hin schnell einmal etwas von dessen Konto abgehoben. Entweder, weil diejenige/derjenige gerade bettlegrig war oder aus sonstigen Gründen gerade keine Möglichkeit gehabt hat zum Bankomaten zu gehen.
  • Zufallsgenerator

    11.08.2001, Roland Dorau
    Ich bin absolut der Meinung, dass über die Gesamtzahl
    der Gedanken und Aktivitäten aller Menschen genau 50%
    richtig sind.
    Aus genau dem gleichem Grunde fällt es uns natürlich auch
    schwer, zu bestimmen was "kosmisch" gesehen
    überhaupt "RICHTIG" ist, oder bedeutet. Bitte Antwort.
  • RE: RE: Gravitationsfreier Raum

    10.08.2001, Diethelm Gauster
    Ich hätte gerne näheres darüber gewusst. Meines Wissens ist Gravitation im klassischen Sinn eine Funktion proportional zur der sie ausübenden Masse und ihre "Wirkung" verkehrtproportinal zur Entfernung von ihr. "Schwerelosigkeit" gibt es nur im freien Fall, aber so lange Fallstrecken gibt es nicht, dass diese zeitlich für eine Zellkultur ausreichten. Andereseits sind alle mögliche Auftriebsmethoden ja nur auf die äußere Form einer Zelle wirksam, niemals aber auf deren innere Vorgänge. Wenn Sie "schwerelos" im Toten Meer treiben, wissen Sie immer noch wo "oben und unten" ist; eine Zentrifuge überlagert nur eine Zentrifugalkraft mit der Schwerkraft.
    Bitte senden Sie Ihre Replik wenn geht gleich direkt an mich. Mfg. dg
  • RE: Männer...

    10.08.2001, Diethelm Gauster
    Zu Ihrer Beunruhigung, die geklonten Männer kann man auch von Kühen austragen lassen. Aber Scherz beiseite, ein Unding ist die Idee dieser Männer allemal!
    Andererseits weiß ich nicht was Sie unter Parthenogenese verstehen. Die "Urform" findet sich meines Wissens nach in der griechische Mythologie wo die weibliche Athene dem Kopf des männlichen Zeus entspringt. Bei den "irdischen Formen" heutzutage ist es doch so, dass unbefruchtete Weibchen fürs erstemal Männchen produzieren, die dann, allerdings genau so wie sie sagen, den "Gentransport" bewerkstelligen, aber das ist nicht die "Urform" der Fortpflanzung! Bei den ältesten Einzellern wie den Cyanobakterien war es schlicht und einfach die Zellteilung. Ob schon bei diesen weiß ich nicht, aber bei späteren Einzellern kommt es unter Stessbedingungen zu einem sexual ähnlichen Verscmelzung mit Austausch von Erbinformation. Chromosome hatten die Prokarionten eigentlich noch nicht.
    Sonst aber ist bei den Säugetieren jede Frau nicht weiter davon entfernt wie jeder Mann. Allerdings, kann jede Frau den Klon "Ihrer selbst" auch selbst austragen. Insofern sind Männer nun einmal defizitär, denn sie bedürfen dazu einer Kuh.
    Sollte Ihre Aussage nicht sexistisch gemeint sein, dann bitte ich Sie vielmals um Verzeihung, dass ich Sie missverstanden habe und bezeichne meine Aussage als Lausbübisch und frech. Ihre Abneigung gegen das Vorhaben dieser Männer aber teile ich voll!
    P.S.: eine eventuelle Replik senden Sie bitte an meine eigene e-mail, da ich den Spectrum Ticker nicht immer soweit zurückblättere.
  • Kommentar LEGO

    10.08.2001, Hönack
    Abgesehen davon, daß Lego sicherlich aus einem speziellen Werkstoff besteht, ist das doch mal eine für den materialwissenschaftlichen Bereich völlig nutzlose Nachricht! Etwas mehr Tiefe wäre hier doch vielleicht angebracht.
    MfG Frank Hönack
  • Mond als Ursache

    10.08.2001, J. Maas
    Maßgeblich ist der Mond als Usache zu nennen
    Dieser bremst den Erdmantel durch Walkarbeit verursach die Kontinentalplattenverschiebung Erbeben und natürlich auch das Magnetfeld weil sich der Kern unserer Erde schneller dreht als der "gebremste" Erdmantel.
    Beachtenwert ist dabei der Versatzwinkel der Mondbahn sowie der Versatzwinkel des Erdmagnetfeldes.
    Http://www.co2betrug.de/index.htm
  • RE: Spannung?

    09.08.2001, Thorsten Krome (wissenschaft-online)
    Sehr geehrter Herr Gerbl,

    wenn sich die Spule in ihrem supraleitenden Zustand befindet, dann fällt keine Spannung über ihr ab, da der elektrische Widerstand null ist. Der supraleitende Strom kann auf diese Weise im Idealfall sogar endlos im Kreis fließen. Dies wurde in Experimenten über einen Zeitraum von mehreren Monaten bereits nachgewiesen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Thorsten Krome (wissenschaft-online)
  • Da ist ja wohl ein blinder Fleck ...

    09.08.2001, Manfred Peter
    Menschen, denen die Augen fehlen, oder bei denen die Iris durch Hornhauttrübungen nicht auswertbar ist, schauen da ja wohl dumm aus der Wäsche. Wenn ein System , das auf einem einzelnen Körpermerkmal beruht , allgemein üblich wird, ist für alle, die dieses Merkmal nicht aufweisen, eine Sonderbehandlung erforderlich. Wer schon einmal versucht hat, in den USA ohne Kreditkarte ein Auto zu mieten, weiß genau, was dies in der Praxis bedeutet. Eine allgemeine Verbreitung des reinen Iris-Scans würde Blinde und Sehbehinderte weiter ausgrenzen.

    Nicht daß das unvermeidlich wäre: Neben dem Iris-Scan gleichwertige Alternativprüfungen anzubieten (z.B. Finger-/Handabdrücke), reduziert den Umfang dieses Problems deutlich. Und auch der Augenarzt von nebenan wird dann nicht darüber stolpern, daß er die Ausweis-Iris seines Patienten gerade eben sorgfältig mit Verbandsmull verdeckt hat - wie üblich vor der Rechnungsstellung. Wichtig wäre halt, daß keine der Prüfmethoden als *die* Standardmethode gehandelt wird, denn wenn der Verbleib des Fingerabdruckscanners wegen seltener Benutzung unbekannt ist, ist das Problem der Sonderbehandlung wieder in alter Frische da.
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