Aufgewacht
Am Morgen des 9. August erinnerte die Sonne mit einem gewaltigen Ausbruch in Sonnenfleck AR11263 daran, dass sie sich wieder auf dem Weg zu einem Maximum ihrer Aktivität befindet: Es wird für 2013 erwartet. Der begleitende Teilchensturm sorgte Medienberichten zufolge in Asien für Störungen im Kurzwellenbereich. Deutlich lässt sich auf dem Röntgenbild die Überstrahlung des Bildsensors erkennen, sie führte zu den Strahlen auf dem Sonnenbild. Der größte Teil der bei dem Ausbruch ausgeworfenen Gasmassen verfehlt aber die Erde, so dass in unseren Breiten keine Polarlichter zu erwarten sind.
Die Stärke von Sonneneruptionen wird analog zur Richter-Skala bei Erdbeben logarithmisch eingestuft. Der aktuelle Flare erreichte laut NASA einen Wert von X6,9 – und gehört damit in die Klasse der stärksten Ausbrüche überhaupt. An den derzeitigen Rekordhalter kommt er jedoch noch lange nicht heran: Den lieferte die Sonne während ihres letzten Maximums im Jahr 2003 mit einer Stärke von über X28 – da setzten die Sensoren aus. (af/ta)
Die Stärke von Sonneneruptionen wird analog zur Richter-Skala bei Erdbeben logarithmisch eingestuft. Der aktuelle Flare erreichte laut NASA einen Wert von X6,9 – und gehört damit in die Klasse der stärksten Ausbrüche überhaupt. An den derzeitigen Rekordhalter kommt er jedoch noch lange nicht heran: Den lieferte die Sonne während ihres letzten Maximums im Jahr 2003 mit einer Stärke von über X28 – da setzten die Sensoren aus. (af/ta)
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