BepiColombo: So sieht es »gerade« am Merkur aus
Die Raumsonde BepiColombo soll in den nächsten Jahren den Merkur erforschen. Dafür muss sie den Planeten mehrfach passieren. Beim vierten Mal gab es wieder neue Bilder.
© ESA / BepiColombo / MTM / BepiColombo's best images yet highlight fourth Mercury flyby / CC BY-SA 3.0 IGO (Ausschnitt)
BepiColombos vierter Vorbeiflug am Merkur
Am 5. September 2024 passierte die ESA-Sonde BepiColombo zum bislang vierten Mal den Merkur – und schoss erneut ein paar Bilder des innersten Planeten unseres Sonnensystems. Insgesamt sechs Vorbeiflüge muss die Sonde absolvieren, bis sie endgültig ihre Forschungstätigkeit aufnehmen kann. Das Bild wurde aus einer Distanz von 3500 Kilometern über der Oberfläche gemacht; die größte Annäherung beim Manöver betrug sogar nur 165 Kilometer. Erstmals gelang dabei ein Foto vom Südpol des Planeten, in dessen Nähe sich vier tiefe Krater befinden – auf diesem Bild am oberen rechten Rand von Merkur. Manche davon sind so tief, dass kein Sonnenlicht eindringen kann, weswegen dort trotz Nähe zur Sonne sogar Wassereis vorhanden sein könnte.
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