Wetter: Die Kälte kommt, die Dürre bleibt
Niedrigwasser am Biggesee
Auch wenn die Wasserversorgung deutschlandweit noch nicht gefährdet ist: Die monatelange Dürre bereitet hier zu Lande doch langsam Sorgen. Talsperren – wie hier am Biggesee in in Südwestfalen – leeren sich zunehmend, Berlin bangt um sein Trinkwasser und Flüsse wie der Rhein nähern sich historischen Tiefmarken. Der Pegel bei Düsseldorf liegt gegenwärtig bei 45 Zentimetern, mangels Wasser können Schiffe nur noch eingeschränkt Rohstoffe transportieren, so dass die Industrie ihre Produktion drosseln muss. Und Entspannung ist noch lange nicht in Sicht, denn ein neues Hoch etabliert sich diese Woche über Deutschland. Damit stellt sich ruhiges Herbstwetter ein, wobei sich vielerorts zäher Nebel halten kann. Zum Wochenende hin verlagert sich das Hoch Richtung Skandinavien, es bleibt aber wetterbestimmend – die Temperaturen sinken langsam auf jahreszeitlich übliche Werte knapp über null Grad Celsius. Niederschläge sind weiterhin praktisch nicht in Sicht.
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