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Die schönsten Bilder der Marseroberer
Die schönsten Bilder der Marseroberer
![Opportunity-Rover Opportunity-Rover](https://static.spektrum.de/fm/912/f2000x857/Opportunity.jpg)
© NASA (Ausschnitt)
© NASA, JPL / Caltech (Ausschnitt)
Reifenspuren | Im September 2007 war Marsrover Opportunity in den "Victoria-Krater" hinabgestiegen und verbrachte seine Zeit damit, das dortige Gestein zu untersuchen. Nach fast einem Jahr kletterte er nun auf den alten Spuren wieder hinaus aus dem 800 Meter breiten Becken. Der Abstand zwischen den Roverrädern beträgt etwa einen Meter.
© NASA, JPL / Cornell University (Ausschnitt)
Airbag-Abdruck | Als Opportunity am 24. Januar 2004 auf der Marsoberfläche landete, hinterließ sein Airbag diesen Abdruck. Er hat die Größe eines Basketballs und lieferte Forschern ein paar aufschlussreiche Erkenntnisse über die Beschaffenheit des Marsbodens dort vor Ort.
© NASA, JPL / Cornell University / USGS (Ausschnitt)
Hämatit | Bei den runden Kügelchen handelt es sich um Roteisenerz, auch Hämatit genannt. Es entsteht beispielsweise beim Verdunsten von Eisensalzlösungen - wie das auf dem Mars genau abgelaufen sein könnte, ist nicht ganz klar. Einige Theorien vermuten frühere Wasservorkommen, andere eisenreiche Lava, die sich über den Planeten ergossen haben soll.
© NASA, JPL / Caltech / Cornell University (Ausschnitt)
Verwehung "Scylla" | Diese auf den Namen "Scylla" getaufte Windverwehung und umgebende Strukturen wurden in Echtfarbe (unten) und in abgeänderter Farbgebung (oben links) dargestellt, um basaltische Sande und Hämatit-Kügelchen in blau sichtbar zu machen. Die Aufnahme in Richtung Westen machte der Roboter Opportunity 2005 mit seiner Panoramakamera.
© NASA, JPL / Cornell University / TAMU (Ausschnitt)
Sonnenuntergang | 80 Meter hinter dem Gusev-Krater sinkt die Sonne um sechs Uhr abends. In diesem Abendlicht können Forscher besonders gut Staub- und Eiswolken beobachten. Die Dämmerung zieht sich über bis zu zwei Stunden hin - ein Effekt, der durch die an den großen Staubmengen des Planeten gestreuten Sonnenstrahlen zu Stande kommt.
© NASA, JPL (Ausschnitt)
Wagenspuren auf dem Mars | An seinem 322. Marstag, dem 8. Dezember 2004, hielt die Navigationskamera des Rovers Spirit seine eigenen Spuren im Sand fest.
© NASA, JPL / Cornell University (Ausschnitt)
Cape Verde | Am 28. September 2006 erreicht Opportunity den Victoria-Krater. Von hier entstand das Bild des sechs Meter hohen, vielschichtigen Felsens "Cape Verde", eine geologisch wertvolle Stelle, an der die Forscher die Veränderungen des Gesteins untersuchen. Der Krater ist etwa 800 Meter breit und 60 Meter tief und damit der größte, den die beiden Rover auf dem Roten Planeten besucht haben.
© NASA, JPL / Cornell University (Ausschnitt)
Schillernde Dünen am Grund des Endurance-Krater | Die Falschfarbenaufnahme eines 50 Meter großen Sanddünenfelds am Grund des Endurance-Kraters gibt den Geologen Hinweise bei der Mineralienanalyse. Einige der Dünen sind von ihrem Fuß bis zum Kamm fast einen Meter hoch.
© NASA, JPL / Caltech / Cornell University / USGS (Ausschnitt)
Auf dem Home-Plateau | Auf dem Home-Plateau soll Spirit Gesteinsproben nehmen, die auf eventuelle vulkanische Aktivität rückschließen lassen könnten. Dabei fegte er mit einer Bürste Staub von der Oberfläche, die in dem Falschfarbenbild nun in dunkelblau zu Tage tritt.
© NASA, JPL / Caltech / Cornell University / USGS (Ausschnitt)
GongGong-Gestein | Am 726. Marstag (28. Januar 2006) benutzte Spirit seinen Mikroskop-Imager, um diese Aufnahme auf dem GongGong-Berg festzuhalten. Wind und Vulkanausbrüche verursachten eventuell die auffällige schwammartige Struktur des Gesteins. Ähnliche Gesteinsformationen können auf der Erde in der Mojave-Wüste und der Antarktis gefunden werden. Der GongGong liegt im "Inner Basin" im Gusev-Krater.
Die beiden Mars-Rover Spirit und Opportunity rollen seit über vier Erd-Jahren auf dem Roten Planeten umher. Während Spirit auf der Südhalbkugel seine Mission ausführt, erkundet sein Zwilling Opportunity den Norden. Sie gingen durch Stürme, eisige Kälte und Staubwolken, die ihnen die Sicht versperrten. Doch noch haben sie jede Krise gemeistert und versorgen uns hoffentlich noch eine Weile mit eindrucksvollen Bildern.
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