StartseiteBiologieAktuelle Seite: Die verborgene Tierwelt des HimalayaDie verborgene Tierwelt des Himalaya © Totul Bortamuli, WWF Nepal (Ausschnitt) © Pawar Samraat, WWF Nepal (Ausschnitt) Wolfzahnnatter | Diese Wolfzahnnatter (Lycodon zawi) lebt in der Nähe von Flüssen und in den Wäldern Assams und Indiens. Auf dem Speiseplan der bis zu einem Halben Meter langen Schlange stehen vor allem Geckos. © Totul Bortamuli, WWF Nepal (Ausschnitt) Fliegender Frosch | Fast übersieht man den grünen Baumfrosch (Rhacophorus suffry) auf seinem Blatt, wären da nicht die rot leuchtenden Schwimmhäute an seinen Füßen. Mit denen kann er, wenn er sich von einem Ast fallen lässt, sogar kurze Strecken im Gleitflug überbrücken. © Anindya Sinha, WWF Nepal (Ausschnitt) Arunachalmakak | Die für Primaten relativ großen Makaken (Macaca munzala) wurden erst 2005 im Himalaya entdeckt. Damit war der nach dem indischen Bundesstaat Arunachal Pradesh benannte Arunachalmakak die erste neu entdeckte Affenart seit einem ganzen Jahrhundert. Ihr Lebensraum ist mit 1600 bis 3500 Metern einer der höchst gelegenen Orte, an denen Affen leben. © Gernot Vogel, WWF Nepal (Ausschnitt) Grüne Grubenviper | Diese giftgrüne Viper (Trimeresurus gumprechti) macht ihrer Optik alle Ehre: Die bis zu 1,30 Meter lange Schlange tötet ihre Beute durch Gift. Die tiefroten Augen auf dem Foto gehören einem Männchen. Die meist längeren Weibchen haben dagegen gelbe Augen. © Ramana Athreya, WWF Nepal (Ausschnitt) Der Sperling mit der schwarzen Mütze | Mit schätzungsweise gerade einmal 14 Individuen verteilt sich die gesamte Population dieses Sperlingsvogels, dem Liocichla bugunorum, auf einen entsprechend winzigen Raum: Auf nicht mehr als zwei Quadratkilometern leben vermutlich alle Vögel dieser Art. © Murrat Selam, WWF Nepal (Ausschnitt) Der östliche Himalaya | Der östliche Himalaya weist die weltweit höchste Dichte an bengalischen Tigern auf und ist einer der letzten Zufluchtsorte des einhörnigen Nashorns. In dieser Region sind bislang über 10 000 Pflanzen, 300 verschiedene Säugetierarten, 977 Vögel, fast 200 Reptilien, über 100 Amphibien und 269 Süßwasserfische entdeckt worden. © Christopher Milensky, WWF Nepal (Ausschnitt) Krummschnäbeliger Dschungelvogel | Der Naung Mung gehört trotz seines exotischen Äußeren zu den Sperlingsvögeln. Jabouilleia naungmungensis erinnert mit seiner Körpergröße und der hellbraunen Farbe seines Gefieders an einen Zaunkönig. Er hat einen kurzen Schwanz, lange Beine und relativ große Füße. Sein gebogener Schnabel hilft ihm auf der Futtersuche beim Tasten und Fangen von Beute. © Shi & Ren, WWF Nepal (Ausschnitt) Das kleine Schwarze... | ... auf diesem Bild heißt mit vollem Namen Itagonia cordiformis. Erst kürzlich entdeckt, zählt diese Käferart zu den Hunderten, die weltweit jedes Jahr entdeckt werden. Insgesamt haben Forscher bereits 350 000 verschiedene Spezies der Krabbler beschrieben. © Alan Rabinowitz, WWF Nepal (Ausschnitt) Der kleinste Hirsch der Welt | Der Putao-Muntjak (Muntiacus putaoensis) ist der kleinste Hirsch, der bislang bekannt ist. Die 1999 entdeckte Hirsch-Miniatur wird etwa 60 bis 80 Zentimeter hoch und wiegt dabei nur um die 11 Kilogramm. Abgeschieden im Himalaya leben Tiere, die zuvor noch kein Mensch gesehen hat. Fernab von Straßenlärm und Massentourismus fliegen neben bunten Vögeln auch Frösche ungestört durch die Lüfte.
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WaleZu den Walen zählen die größten Tiere der Welt - und die vielleicht intelligentesten aller Meeresbewohner.
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