StartseiteAktuelle Seite: Forschung in der AntarktisForschung in der Antarktis © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Vogelperspektive auf die zukünftige Forschungsstation | Eine Computeranimation zeigt, wie die Neumayer-Station III aussehen wird: Unter einer Rampe befindet sich die unterirdische Garage der Station, in der die Fahrzeuge neben den hydraulischen Stützen Platz finden. Der Rest des Gebäudes ist oberirdisch - im Gegensatz zur aktuellen Station, die von zwölf Metern Schnee bedeckt ist. © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Gelände der Neumayer-Station III | Eine Animation des Geländes der zukünftigen Neumayer-Station III. Die Station ist dank ihrer hydraulischen Stelzen das erste Gebäude auf der Antarktis, das sich über Jahre den steigenden Schneemassen erwehren kann. Alle anderen Stationen werden über kurz oder lang zugeschneit - so wie auch die erste deutsche Antarktisstation, Georg-von-Neumayer und die zweite, die aktuelle Neumayer-Station. © Ude Cieluch (Ausschnitt) Testaufbau der Antarktisstation in Bremerhaven | Bei einem Testaufbau auf dem Werksgelände der Herstellerfirma J.H Kramer in Bremerhaven probten die Techniker und Ingenieure den reibungslosen Aufbau der Station, damit in der kurzen Aufbauzeit während des antarktischen Sommers alles glatt geht. © Ude Cieluch (Ausschnitt) Probeaufbau der Treppenkonstruktion von Neumayer III | Die aufgebauten Teilsegmente standen bei einem Tag der offenen Tür auch interessierten Besuchern offen. Hunderte kamen, um sich die beeindruckenden Stahlkonstruktionen aus nächster Nähe anzusehen. © Ude Cieluch (Ausschnitt) Hydraulische Bipode der Neumayer-Station III | Der Clou der neuen Station sind ihre hydraulischen Stelzen: Jedes Jahr werden sie einzeln angehoben, der entstandene Hohlraum wird mit Schnee aufgefüllt. So kann die Station mit dem Schneeaufkommen mitwachsen. © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Längsschnitt durch Neumayer III | Ein Längsschnitt zeigt den Aufbau der zukünftigen Antarktisstation: Zwei beheizbare Ebenen dienen den bis zu vierzig Forschern zum Arbeiten und Schlafen, eine Garage schützt den Fuhrpark. Das neue Gebäude wird etwa doppelt so groß sein wie die jetzige Station und sogar Sauna und Sportraum beherbergen. © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Stützenkonstruktion der Antarktisstation | An der Stützenkonstruktion des neuen Forschungsgebäudes haben Ingenieure und Mitarbeiter des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung lange gefeilt: Schon 1999 wurde mit ersten Planungen begonnen. Die Mühe soll sich jedoch lohnen: Die Verantwortlichen hoffen, dass die neue Station mindestens dreißig Jahre überstehen wird - mehr als doppelt so lange wie die bisherigen Stationen. © Ude Cieluch (Ausschnitt) Flur beim Probeaufbau | Hier sieht man den Flur des zukünftigen antarktischen Forschungsgebäudes des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung. Es soll moderner, größer und ökologischer werden als seine Vorgänger. Eine gute Isolierung sorgt für einen verbesserten Wärmeschutz, Windräder geben zusätzliche emissionsfreie Energie. © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Querschnitt durch Neumayer III | Die Neumayer-Station III wird 68 Meter lang und 24 Meter breit. Die Garage befindet sich unter der Oberfläche. Die hydraulischen Stelzen verhindern ein Absinken durch den starken Schneefall, schaffen aber auch für Ausgleich, falls sich der Untergrund ändert. Denn die Forschungsstation steht auf schwimmendem Schelfeis, das sich langsam, aber stetig, Richtung Meer bewegt. © Ude Cieluch (Ausschnitt) Probeaufbau des Mittelsegmentes | Probeaufbau des Mittelsegmentes. Die neue Forschungsstation wurde mit 26 Millionen Euro gefördert. Weitere Millionen werden noch folgen, denn der Bau war teurer als geplant. © Johannes Kaeßbohrer (Ausschnitt) Luftaufnahme der unterirdischen Neumayer-Station | Eine Luftaufnahme der heutigen Neumayer-Station zeigt wenig: Die Röhrenkonstruktion befindet sich inzwischen in zwölf Metern Tiefe. Jedes Jahr fällt in der Region des Ekström-Eisschelfs bis zu einem Meter Schnee. Da war die Station bereits kurz nach ihrem Bau 1991 nicht mehr zu sehen. Das Bild zeigt einige Einstiegsschächte und verschiedene Messplattformen. © A. Richter (Ausschnitt) Geophysikstation der aktuellen Neumayer-Station | Die Geophysikstation an der Neumayer-Station bei beginnendem Schneesturm. Auch wenn kein neuer Schnee fällt, können orkanartige Winde heftige Schneewirbel verursachen. Nach dem Bau der neuen Station müssen die Forscher bei solchem Wetter nicht mehr weit laufen: die Observatorien finden Platz auf dem Außendeck von Neumayer III. © A. Richter (Ausschnitt) Überwinterer bei der Arbeit | Zwei Überwinterer im Jahr 2004 bei ihrer Arbeit am Stromgenerator der PALAOA-Station der Neumayer-Station. Neun Überwinterer sind derzeit in der Antarktis. Sie kümmern sich um die täglichen Messungen für die Langzeitstudien im Bereich der Klima- und Wetterforschung, die Infraschall-Überwachung und seismische Aktivitäten im Bereich der Antarktis. © Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Deutsches Infraschall-Observatorium in der Antarktis | Mit Hilfe des Infraschall-Observatoriums überwachen die Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Instituts die Druckveränderungen atmosphärischer Schwingungen. So entdecken sie, wenn irgendwo auf der Welt eine Atomwaffe gezündet wurde. Ein weltweites Netz solcher Observatorien überwacht die Einhaltung des internationalen Atomwaffentest-Sperrvertrages. © Hannes Grobe, Alfred-Wegener-Institut (Ausschnitt) Kaiserpinguin-Kolonie | Auch ein Polarforscher hat mal frei. Dann besucht er beispielsweise diese Kolonie von Kaiserpinguinen, wie der Stationsleiter der Neumayer-Station bei einem Live-Telefonat aus der Antarktis berichtete. © A. Richter (Ausschnitt) Sonnenaufgang in der Antarktis | Zum ersten Mal nach der Polarnacht geht hier im Jahr 2004 die Sonne wieder auf. Ein solcher Anblick blieb den Forschern bislang verwehrt, sofern sie nicht nach draußen gingen. Die neue Antarktis-Station wird dank ihrer Fenster auch den Stubenhockern einen Ausblick auf Schnee und Eis gewähren.
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