StartseiteBiologieAktuelle Seite: Kleines ganz großKleines ganz groß © Heiti Paves, Tallinn University of Technology / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) © Arlene Wechezak, Anacortes, Washington / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 10: Kieselalgen (Arlene Wechezak) | Es scheint schwer zu glauben, dass diese winzigen Einzeller eine Grundlage für das irdische Leben sein sollen. Doch Kieselalgen produzieren den Großteil des Sauerstoffs in der Atmosphäre und stehen am Anfang der Nahrungskette vieler Gewässer. Oft haften sie an größeren Pflanzen oder Algen wie der Rotalge in diesem Bild. © Bernardo Cesare, Università degli Studi di Padova / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 9: Magmagestein (Bernardo Cesare) | Ein mit bloßem Auge scheinbar glatter Stein besteht in Wahrheit aus unzähligen Einzelkristallen. Fällt polarisiertes Licht durch ein hauchdünnes Scheibchen des Materials, lässt es die Kristalle je nach ihrer Wuchsrichtung in verschiedenen Farben schillern. So entstand auch diese fünffach vergrößerte Aufnahme eines Magmatits. © Lloyd Donaldson, Scion Next Generation Biomaterials, New Zealand / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 8: Baumwollfasern (Lloyd Donaldson) | Lasermikroskopie ermöglicht dreidimensionale Aufnahmen von sehr kleinen Räumen wie diesem Ausschnitt eines Baumwollgeflechts bei 200-facher Vergrößerung. Der Computer rechnet aus den Daten anschließend ein Falschfarbenbild. In dieser Darstellung steht jede Farbe für eine andere Entfernung vom Blickpunkt der Kamera. © Shirley Owens, Michigan State University / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 7: Blatthaare (Shirley Owens) | Keine Würmer sondern die behaarten Blätter einer afrikanischen Kletterpflanze (Thunbergia alata) landeten hier unter einem 3D-Lasermikroskop. Bei 40-facher Vergrößerung zeigen die mit bloßem Auge scheinbar glatten Härchen ihre schuppige Gestalt. © Havi Sarfaty, Israel Veterinary Association / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 6: Fischschuppen (Havi Sarfaty) | Im Durchlichtmikroskop bei 20-facher Vergrößerung offenbart sich die feingezackte Struktur der Schuppen eines Diskusfischs. © Bruno Vellutini, Universidade de São Paulo / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 5: Baby-Seestern (Bruno Vellutini) | Seesterne beginnen ihr Leben als winzige, freischwimmende Tierchen, die einen Teil des Planktons ausmachen. So bedurfte es auch einer 40-fachen Vergrößerung, um dieses junge Exemplar abzulichten. Zu sehen ist die spätere Unterseite des Tiers mit der Mundöffnung. © James Hayden, The Wistar Institute, Philadelphia / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 4: Eierstock (James Hayden) | Es braucht nicht immer künstliche Farbstoffe, um Gewebeproben zum Hingucker zu machen. Das zeigt dieser Schnitt durch den Eierstock eines Anglerfischs, der unter ultraviolettem Licht selbstständig leuchtet. Je nach ihrem Reifegrad ändern sich die Inhaltsstoffe und damit die Leuchtfarbe der Eier, so dass sich schon bei vierfacher Vergrößerung ihre Entwicklung gut verfolgen lässt. © Pedro Barrios-Perez, Institute for Microstructural Sciences, Ottawa / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 3: Fotolack (Pedro Barrios-Perez) | Fotolacke härten bei Lichteinfall aus und erzeugen so unter anderem in der Halbleiterindustrie gezielt kleinste Strukturen. Dieser winzige Tropfen zog sich zu einem wahren Kunstwerk zusammen, das seine volle Schönheit jedoch erst bei entsprechender Vergrößerung zeigt. © Gerd A. Günther, Düsseldorf / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 2: Schnitt durch Blütenstängel (Gerd Günther) | Ein Dunkelfeldmikroskop lässt die Konturen eines Objekts hell erscheinen, während Flächen und Hintergrund dunkel bleiben. So zeigen sich bei dieser Vergrößerung deutlich einzelne Zellen in diesem Schnitt durch den behaarten Stängel einer Gänsedistel. Die größeren Strukturen im Inneren des Stiels sind Gefäße, die den Pflanzensaft transportieren. © Heiti Paves, Tallinn University of Technology / www.nikonsmallworld.com (Ausschnitt) Platz 1: Staubgefäß (Heiti Paves) | Mit einem 3D-Lasermikroskop und 20-facher Vergrößerung zeigt sich die feine Oberflächenstruktur des Staubbeutels einer Schotenkresse. Das Laserlicht bringt fluoreszierende Farbstoffe zum Leuchten, mit denen der Blütenteil zuvor getränkt wurde. In der Nikon Small World Competition zeigen seit 1974 jährlich Fotografen aus aller Welt ihre Einblicke in die Mikrowelt. Die Gewinner des Jahres 2009 sehen Sie hier.
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