StartseiteAktuelle Seite: Neue UnterwasserweltNeue Unterwasserwelt © Gerry Allen (Ausschnitt) Neue Lippfisch-Art | Zu den farbenprächtigen, neu entdeckten Riffbewohnern der Vogelkopf-Halbinsel von Papua gehört Cirrhilabrus cenderawasih - ein Lippfisch, der die meiste Zeit des Jahres eigentlich eintönig braun gefärbt ist. Zur Paarungszeit lassen die Männchen jedoch als Teil eines Balzrituals plötzlich gelbe, blaue und rote Flecken aufblitzen, um ihren Haremsdamen zu imponieren. © Gerry Allen (Ausschnitt) Noch unbeschriebene Pterocaesio-Art | Auch dieser Fisch der Gattung Pterocaesio - ein Vertreter der so genannten Füsiliere - entging bislang der Wissenschaft. © Gerry Allen (Ausschnitt) Spektakulärer Neufund: ein Zwergbarsch der Gattung Pseudochromis | Ebenfalls spektakulär: ein Zwergbarsch der Gattung Pseudochromis. Die tropischen Meere rund um Indonesien, die Philippinen, Neuguinea und die Salomonen beherbergen zudem über 600 Korallenarten - mehr als das australische Great Barrier Reef, das allerdings die zehnfache Fläche einnimmt. © Emre Turak (Ausschnitt) Vielfältiges Korallenleben | Insgesamt fanden die Taucher zwanzig neue Korallenspezies - darunter diese Astreopora. Doch kaum von Naturschützern in Augenschein genommen, ist das neue Unterwasserparadies auch schon wieder gefährdet. Die indonesischen Behörden möchten den Fischfang in der Region ausweiten und planen neue Infrastrukturprojekte, welche die Wasserqualität des Meeres gefährden könnten. © Gerry Allen (Ausschnitt) Und noch ein Lippfisch | Und noch ein Lippfisch: Auch Paracheilinus walton entzog sich bislang den zoologischen Sammlungen. Er ist eine von 1223 Fischarten, die von den Biologen rund um den Vogelkopf gezählt wurden. © Gerry Allen (Ausschnitt) Familienzuwachs bei den Demoisellen | Dieser Demoiselle der Gattung Pomacentrus ist eine von 24 neu gesammelten Fischspezies. Unbeschriebene Blätter sind zudem noch acht Vertreter von Fangschreckenkrebsen, welche die Wissenschaftler aus dem Wasser fischten. © Gerry Allen (Ausschnitt) Namenloser Schleimfisch | Der Artenreichtum der See rund um Papua - hier ein Schleimfisch aus der Gattung Meiacanthus - ist wahrscheinlich eng verknüpft mit der Geologie der Region. Das Meer unterteilt sich hier in zahlreiche tiefere Becken und flachere Rinnen, die während der Eiszeiten trocken lagen. Dadurch wurden die Becken voneinander isoliert, was wiederum die Evolution der Arten förderte. © Gerry Allen (Ausschnitt) Bester Fund: Neuer Epauletten-Hai | Am meisten überraschte die Taucher die Entdeckung zweier unbekannter Knorpelfische, die zu den so genannten Epauletten-Haien zählen - hier Hemiscyillum freycineti. Ihr Name leitet sich ab von den ähnlich aussehenden Schulterdekorationen von Militäruniformen.
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