Kaiserpinguin-Kolonie in der Antarktis | Die majestätischen Kaiserpinguine - hier tummelt sich eine Kolonie auf dem Meereis der antarktische Halley Bay - sind nur auf den ersten Blick schwer zu übersehen. Tatsächlich gestaltet es sich aber nicht sehr komfortabel, sie in ihrem natürlichen Lebensraum zu finden und zu untersuchen: Im Winterhalbjahr brüten und stehen die Tiere bei einer Kälte von manchmal minus 50 Grad Celsius auf dem Eis. Und somit lässt sich auch schwer überprüfen, ob die Populationen der großen Pinguine tatsächlich - wie seit Langem vermutet - wegen der Klimaveränderung einbricht. Clevere Forscher vom British Antartic Survey
hatten dazu aber schon vor gut drei Jahren eine gute Idee gehabt: Vielleicht kann man die über Monate ortsfesten Kolonien per Satellitenaufnahmen aus dem All überwachen - und ihre Größe abschätzen, indem man sich auf die vorteilhaft kontrastierenden Stoffwechsel-Hinterlassenschaften der Pinguine konzentriert?
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