StartseiteBiologieAktuelle Seite: Natur: So komisch kann Tierfotografie seinNatur: So komisch kann Tierfotografie seinDie Finalisten des Comedy Wildlife Photography Award 2019 stehen fest. Wir zeigen eine Auswahl der Bilder, die mitunter eine pikante Note haben.von Daniel Lingenhöhl © Sarah Skinner / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) © Andy Harris / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Raufende Seeottern | Wahrscheinlich geht es hier um eine ernste Sache: einen Revier- oder Fortpflanzungskampf zwischen zwei Seeottern, die an den Küsten des Nordpazifiks leben. Doch im richtigen Moment abgedrückt, kann aus Ernst auch Spaß werden - zumindest für außenstehende Betrachter. © Co Grift / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Tölpel im Rampenlicht | Eigentlich haben Tölpel ihren Namen nicht verdient: Sie sind Meister der Lüfte und geschickte Taucher, wenn sie Fische jagen. An Land sind sie dagegen leicht unbeholfen, weil sie mit ihren großen Füßen schlecht laufen können. Und wenn das Abendlicht ihren Kopf golden erstrahlen lässt, dann hat das fast etwas Majestätisches. © Anthony N. Petrovich / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Das letzte Bild? | Hat gleich das letzte Stündlein des Fischs geschlagen? Oder will der Hai nur spielen? »Er ist direkt hinter mir, oder?«, so hat der Fotograf Anthony N. Petrovich seine Aufnahme betitelt, die es ins Finale des Comedy Wildlife Photography Award 2019 geschafft hat. Über das weitere Schicksal des Fischs ist jedoch leider nichts bekannt. © Mike Rowe / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) »Du siehst mich nicht!« | Eigentlich dient das Geweih des Rothirschs zum Imponieren von Nebenbuhlern. Doch in diesem Fall ginge der Schuss wohl eher nach hinten los. Wahrscheinlich hat sich das Pflanzenmaterial beim Fressen im Geweih verfangen. © Vlado Pirsa / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Zwist unter Bienenfressern | Worum es hier geht, ist nicht ganz klar: Bettelt ein wütender Jungvogel um Nahrung? Oder beschwert sie sich, dass er kein Brautgeschenk zur Balz mitgebracht hat? Schließlich erbeuten die farbenprächtigen Vögel durchaus geeignete große Insekten. Die Szene erinnert jedenfalls an manch menschliche Beziehungskrise. © Sarah Skinner / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Oh, oh! | Das kann schmerzhaft enden - für den Vater wie den Sohn. Denn auch bei Löwenmännchen dürften die Hoden sehr schmerzempfindlich sein - vor allem, wenn der Nachwuchs mit Anlauf daraufspringt. Und die Krallen sind dann auch noch nicht eingefahren. © Bob Carter / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Ursache der Chemtrails gefunden? | Natürlich nicht! Niemand hier glaubt an diesen Unfug. Manchmal braucht man als Fotograf auch einfach nur Glück - und drückt im richtigen Moment ab, wenn ein fliegender Vogel ein Flugzeug verdeckt, so dass nur noch dessen Kondensstreifen zu sehen sind. © Thomas Mangelsen / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Platz da! | Auf den Inseln der Subantarktis ist Platz manchmal Mangelware - und daher kommen sich brütende Königspinguine und ruhende Seebären in die Quere. Der Vogel sollte aber besser Platz machen, schon manches Gelege wurde von den massigen Robben zerquetscht. © Tilakraj Nagaraj / Comedy Wildlife Photography Awards 2019 (Ausschnitt) Folgen auf eigene Gefahr | Manchmal ist das Leben einfach besch...eiden: Kuhreiher begleiten große Säugetiere wie Elefanten und Nashörner, weil diese beim Grasen große Insekten oder kleine Reptilien aufstöbern, die sich dann leicht fangen lassen. Urinduschen gehören aber eigentlich nicht dazu.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.
Historischer Papagei: Humboldt hatte einen VogelEin ausgestopfter Vasapapagei ist das Aushängeschild des Berliner Naturkundemuseums. Das wahrhaft Besondere an ihm: Er gehörte dem Universalgenie Alexander von Humboldt.
Evolution: Wie Komodowarane sich schützenKomodowarane besitzen Giftdrüsen, sind muskulös und ausdauernd - und erlegen selbst größere Beute. Doch was tun gegen aggressive Artgenossen?
Elektrische Fische: Neue Zitteraalart verteilt RekordstromschlägeKlar, der Zitteraal jagt mit Strom. Allerdings gibt es drei Arten statt nur »den« Zitteraal, meinen Forscher nun überrascht. Und eine davon ist jetzt Stromschlag-Weltrekordhalter.
Wale: Geheimnisvollste Walfamilie um eine Art reicherDie Welt ist um eine »neue« Walart reicher: Der Schnabelwal lebt im Nordpazifik zwischen Nordjapan und Alaska - und war lange eine Art Missverständnis.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
KörpergewichtEine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung im Alltag und eine stabile Psyche sind die Schlüssel für ein gesundes Körpergefühl und Gewicht.
EpigenetikEpigenetik untersucht etwas, was Forscher lange für unmöglich hielten: Wie die Umwelt in die genetischen Anlagen eingreift, ohne dabei Gene eigentlich zu verändern.
Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.