StartseiteAktuelle Seite: Völkerwanderung der SchmetterlingeVölkerwanderung der Schmetterlinge © Manfred Hund (Ausschnitt) Admiral | Der Admiral (Vanessa atalanta) wanderte früher jedes Jahr aufs Neue in Deutschland ein. Seit 10 bis 20 Jahren zählt er zu den Überwinterern in Mitteleuropa. © Jutta Luft (Ausschnitt) Braundickkopffalter | Warme Jahre in Verbindung mit extensivierter Landnutzung machen es möglich, dass Braunkolbige Braundickkopffalter (Thymelicus sylvestris) mittlerweile ihr Areal bis nach Schottland ausdehnen. Noch vor wenigen Jahren war es ihnen dort zu kühl. © Walter Müller (Ausschnitt) Rotbraunes Ochsenauge | Das gleiche gilt für die Ausbreitung des Rotbraunen Ochsenauges (Maniola tithonus). © Walter Schön (Ausschnitt) Trauermantel | Der Trauermantel (Nymphalis antiopa) kann warme Winter wie den letzten kaum überleben: Wie viele andere überwinternde Insekten wacht er zu früh aus seiner Ruhephase auf, ohne dass es Nahrung gibt. Zudem drohen bei milder Witterung häufiger Pilz- oder Bakterienerkrankungen. © Josef Settele / UFZ (Ausschnitt) Tagpfauenauge | Das Tagpfauenauge (Nymphalis io) bildet eine 2. Generation nicht mehr nur in den wärmsten Lagen Südwestdeutschlands aus, sondern mittlerweile verbreitet bis in die Niederlausitz. © Walter Schön (Ausschnitt) Graubindiger Mohrenfalter | Es ist zu befürchten, dass an kaltes und gemäßigtes Klima angepasste Arten wie der Graubindige Mohrenfalter (Erebia aethiops) außerhalb der Alpen mittelfristig aussterben. In Großbritannien wird die Art allmählich Richtung Norden abgedrängt. © Walter Schön (Ausschnitt) Hochmoorgelbling | Von dem Verlust ihrer kühlgemäßigten Heimat sind auch die Hochmoorgelblinge (Colias palaeno) betroffen. © Walter Schön (Ausschnitt) Randring-Perlmutterfalter | Der Randring-Perlmutterfalter (Boloria eunomia) bevorzugt ebenfalls kühlere Bedingungen. Schmetterlingsarten wie diese sind hervorragende Indikatoren für den Klimawandel, da sie relativ rasch und empfindlich auf veränderte Bedingungen reagieren. © Walter Schön (Ausschnitt) Natterwurz-Perlmutterfalter | Einzelne Beobachtungen haben noch keine Aussagekraft. Aber über Jahre und eine große Fläche hinweg lassen sich gute Ergebnisse aus den Beobachtungen erzielen. Und sie weisen eindeutig darauf hin, dass es Spezies wie dem Natterwurz-Perlmutterfalter (Boloria titania) hierzulande zu warm wird. © Walter Schön (Ausschnitt) Großes Wiesenvögelchen | Ebenfalls in die Gebirge zurückgedrängt wird das Große Wiesenvögelchen (Coenonympha tullia). © Christopher Rabl (Ausschnitt) Großer Eisvogel | Der Große Eisvogel (Limenitis populi) gehört zu unseren schönsten wie seltensten Edelfaltern - die Klimaerwärmung trifft ihn ebenfalls negtaiv. © Ekkehart Geckeler (Ausschnitt) Großer Fuchs | Der Große Fuchs (Nymphalis polychloros), Ende der 1990er Jahre nur noch auf wenige Reststandorte zurückgedrängt, breitet sich seit 2002 wieder stark aus. Mittlerweile ist er in fast ganz Süddeutschland verbreitet und stellenweise sogar häufig.
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