StartseiteErde/UmweltAktuelle Seite: WintermärchenWintermärchen © ESA / The Po Valley In The Mist / CC BY-SA 3.0 IGO CC BY-SA IGO (Ausschnitt) © NASA (Ausschnitt) Königreich im Schnee | Einen seltenen Anblick konnten Satelliten der NASA Anfang Januar knipsen: Ganz Großbritannien versank kurz nach der Jahreswende im Schnee und litt unter dem ausgelösten Verkehrschaos. Ganz Großbritannien? Nein, manche Inseln der Hebriden blieben schneefrei - und das benachbarte Irland machte seinem Namen als "grüne Insel" alle Ehre. © ESA / Fjords and Glaciers / CC BY-SA 3.0 IGO CC BY-SA IGO (Ausschnitt) Blaue Adern | Die Wintersportnation schlechthin dürfte Norwegen sein: Die Langläufer, Biathleten und Skispringer gehören zur Weltspitze. Kein Wunder, denn im Land finden sie meist prächtige Bedingungen vor. Nur die tiefblauen Fjorde an der Küste stechen wie Äderchen aus dem Weiß dieser Aufnahme vom 9. Februar 2010 hervor. © ESA (Ausschnitt) Eisiger Südosten | Gefroren wurde dieses Jahr auch schon rund ums Schwarze Meer, das sich hier einheitlich Weiß in Weiß zeigt: auf dem Land der Schnee, über dem Meer die Wolken. Selbst in Griechenland und der Türkei fielen die Temperaturen in den Keller, als arktische Luft am 25. Januar 2010 bis zum Mittelmeer vordrang. In der Mitte unten, leicht nach links versetzt, ist der Bosporus zu erkennen - ungewohnt verschneit. © ESA (Ausschnitt) Wintersuppe | In der Poebene Norditaliens ist von strahlenden Wintertagen nichts zu sehen: Dicker Nebel hält sich am 19. Januar 2010 im Tal des Stroms. Hier sammelt sich kalte Luft, welche die Feuchtigkeit des relativ warmen Wassers nicht gänzlich aufnehmen kann, so dass sich Nebel bildet. Nördlich und westlich davon spannt sich der Alpenbogen, südlich begrenzen die Apenninen Italiens industrielle und landwirtschaftliche Herzkammer. © NASA (Ausschnitt) Winterkälte | Vorstöße arktischer Luftmassen bis weit nach Mittel-, West- und Südeuropa bescherten dem alten Kontinent einen harten Winter wie lange nicht mehr: Je dunkler der Blauton, desto stärker wichen die Temperaturen im Dezember 2009 von den Durchschnittswerten ab. Im Zuge des Luftmassenaustausches strömten dagegen relativ warme Luftmassen aus Süden in Richtung Grönland und Nordpol, deren Temperaturen deshalb höher lagen als normalerweise. Rund um das Schwarze Meer war es zu dieser Zeit noch recht mild. © NASA (Ausschnitt) Kalt in Korea | Am 3. Januar 2010 gingen über Korea und Ostchina so heftige Schneefälle nieder wie nie zuvor seit Beginn moderner Wetteraufzeichnungen vor über 70 Jahren. In Seoul brachte der Blizzard mehr als 25 Zentimeter Neuschnee in wenigen Stunden. © ESA / Kamchatka Peninsula,Russia / CC BY-SA 3.0 IGO CC BY-SA IGO (Ausschnitt) Kalt in Kamtschatka | Gar nicht ungewöhnlich ist der strenge Winter dagegen in Kamtschatka, in Russlands fernem Osten. Die Halbinsel, berühmt für ihre Vulkane und Geysire, präsentiert sich stets als Wintermärchen. © NASA (Ausschnitt) Schneerausch am Yukon | Frostig präsentiert sich das Mündungsgebiet des Yukon in Alaska. Der Fluss beendet in der linken oberen Ecke seine Reise ins Meer der Beringstraße, die hier mit Eis bedeckt ist. © ESA / Vancouver, Canada / CC BY-SA 3.0 IGO CC BY-SA IGO (Ausschnitt) Vancouver: Ski und Rodel unsicher | Berge umschließen Vancouver, den Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2010. Die Lage der Stadt im Bereich der Westwindströmung und im Staubereich der Küstengebirge bescheren ihre hohe Niederschläge. El Niño und der so genannte Pineapple Express lassen die Organisatoren der Wettbewerbe um ihren Schnee bangen: Ihre Winde schaufeln immer wieder feuchtmilde Luftmassen vom zentralen Pazifik nach Nordosten und lassen den Schnee tauen. Von Italien bis zum Nordkap und von Korea bis zum Bosporus hält der Winter die Nordhalbkugel im eisigen Griff. Nur in Vancouver, dem Schauplatz der Olympischen Winterspiele, zickt Väterchen Frost.
EvolutionEvolution findet täglich statt - im Kleinen wie im Großen. Und auch der Blick in die Vergangenheit ist lohnend, denn die Biologen füllen immer mehr Lücken im Stammbaum des Lebens.
MenschwerdungVon Afrika bis Südostasien haben Forscher jene Überreste gefunden, von denen sie sich Auskunft über die Herkunft unserer Art erhoffen.
WaleZu den Walen zählen die größten Tiere der Welt - und die vielleicht intelligentesten aller Meeresbewohner.
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