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Fossilien: Ein Planet voller Dinos

Am 20. Februar 1824 legte der britische Geologe William Buckland die erste Beschreibung eines Dinosauriers vor. Unsere Grafik bietet einen Überblick über die weltweiten Funde – von damals bis heute.
Grafik der weltweiten Dinosaurierfunde

Ein Planet voller Dinos

Vor 200 Jahren, am 20. Februar 1824, beschrieb der britische Geologe William Buckland (1784–1856) ein Wesen, das heute unter dem Namen Megalosaurus bucklandii bekannt ist. Damit betraten die Dinosaurier die wissenschaftliche Bühne. Ihre Entdeckungsgeschichte lief anfangs fast ausschließlich in Europa und Nordamerika ab; zwei Drittel der bisher knapp 11 000 Funde stammen von hier. Forscherinnen und Forscher konzentrierten sich zunächst auf ihre Heimatländer mit jeweils leicht zugänglichen Fundstätten. Selbst heutzutage spielt die Erreichbarkeit immer noch eine wichtige Rolle, wie die Paläontologin Samantha Hopkins von der University of Oregon anmerkt: Die meisten Ausgrabungen finden entlang asphaltierter Straßen statt. Doch mittlerweile schwärmen die Fachleute weltweit aus und werden vor allem in Südamerika und Ostasien fündig. Etwa 1000 Dinosaurierarten sind inzwischen wissenschaftlich beschrieben; vermutlich mindestens noch einmal so viele harren ihrer Entdeckung.

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