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Zufallsfund im Schlamm

Zufallsfund

In den Tiefen des Atlantiks

Eigentlich waren die Forscher vom GEOMAR in Kiel vor Portugals Küste unterwegs, um dort kalte Quellen am Meeresboden in über 4000 Meter Wassertiefe zu untersuchen. Und tatsächlich haben die Forscher um Fahrtleiter Christian Hensen Schlammvulkane im Golf von Cadiz entdeckt, die ihnen Auskünfte über Plattentektonik, Aufbau des Meeresbodens und Herkunft der freigesetzten Flüssigkeiten in der Region geben sollen.

Womöglich noch interessanter – zumindest für die Öffentlichkeit – sind aber einige Zufallsfunde der Kartierungsarbeiten: verschiedene Schiffswracks, die dort bemerkenswert gut erhalten in der Tiefe liegen. "Danach hatten wir zwar nicht gesucht, aber von einem der Wracks hat unser Tauchroboter so präzise Abbilder geliefert, dass unter Umständen eine Identifizierung möglich ist", so Hensen über die unbekannten Objekte.

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