Die Wikinger
© Mit frdl. Gen. vom Historischen Museum der Pfalz Speyer / The British Museum (Ausschnitt)
© Historisches Museum der Pfalz Speyer / The British Museum / Bridgeman Berlin (Ausschnitt)
Der Schatz von Cuerdale ... | ... kam 1840 bei Deichbauarbeiten im englischen Lancashire ans Tageslicht. Die rund 8600 Objekte aus Silber wogen an die 40 Kilogramm und waren Anfang des 10. Jahrhunderts vergraben worden. In der Ausstellung Speyer ist ein Teil des Funds zu sehen.
© Kulturhistorisches Museum Stralsund (Ausschnitt)
Im Jahr 1872, ... | ... nach einer heftigen Sturmflut, stießen Bewohner von Hiddensee am Strand auf einen Schatz. Zwei Jahre später wurden erneut Ringe, Fibeln und anderes mehr an Land gespült. Der Schmuck stammt aus dem 10. Jahrhundert und wurde in Dänemark gefertigt.
© Kulturhistorisches Museum Stralsund (Ausschnitt)
Zu dem Goldschatz ... | ... von Hiddensee gehören auch zehn kreuzförmige Anhänger mit Vogelköpfen und Verzierungen in Flechtbandornamentik.
© Historisches Museum der Pfalz Speyer / The British Museum (Ausschnitt)
Der gewellte Rahmen ... | ... dieser vergoldeten Fibel und der perlschnurartig verzierte Tierkörper sind typisch englische Stilelemente – und zeugen von den Verbindungen der Wikinger mit den Inselbewohnern.
© Den Antikvariske Samling Ribe, Dänemark (Ausschnitt)
Die Maske des Odin | Der Sage nach verbarg der Gott der Weisheit sein Gesicht hinter einer Maske, wenn er sich Feinden gegenübersah. Typisch für Odin: ein kräftiger Schnurrbart und auf dem Kopf die Raben Hugin und Munin, mit deren Hilfe er alles hörte und sah.
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Archäologisches Landesmuseum (Ausschnitt)
Handgeflochtene Ketten aus Silber ... | ... waren bei den Wikingern sehr beliebt. Diese stammen aus dem 11. Jahrhundert und verfügen über vergoldete Verschlüsse. Gefunden wurden sie im friesländischen Wangels.
© Rijksmuseum Van Ouheden Leiden (Ausschnitt)
Die "Rheinländische Keramik" ... | ... gehörte zum feinen Tischgeschirr der Wikinger. Die Oberflächen waren ursprünglich mit einer geometrisch gemusterten Zinnfolie bedeckt.
© Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf, Archäologisches Landesmuseum (Ausschnitt)
Runensteine ... | ... wurden zum Gedenken an Verstorbene errichtet – Grabsteine waren sie jedoch nicht. Vielmehr stelle man sie an markanten Wegstellen auf. Dieser Stein aus Haitabu war einem Gefolgsmann des Dänenkönigs Sven Gabelbart (965-1014) gewidmet.
Sie waren beutehungrige Piraten, skrupellose Söldner und kühne Entdecker – aber auch geschickte Händler, geniale Schiffbauer und fantasievolle Kunsthandwerker. Unser Bild von den Wikingern ist widersprüchlich und von zahllosen Mythen geprägt.
Die Wikinger
Vom 14. Dezember 2008 bis 12. Juli 2009
Historisches Museum der Pfalz
Domplatz
67346 Speyer
Tel.: (0 62 32) 1325-0
info@museum.speyer.de
Internet: www.wikinger.speyer.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Montag geschlossen (außer an Feiertagen)
Ausstellungskatalog
Historisches Museum der Pfalz, Speyer (Hg.). Edition Minerva, Wolfratshausen 2008
Die Wikinger
Vom 14. Dezember 2008 bis 12. Juli 2009
Historisches Museum der Pfalz
Domplatz
67346 Speyer
Tel.: (0 62 32) 1325-0
info@museum.speyer.de
Internet: www.wikinger.speyer.de
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr
Montag geschlossen (außer an Feiertagen)
Ausstellungskatalog
Historisches Museum der Pfalz, Speyer (Hg.). Edition Minerva, Wolfratshausen 2008
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