Im Reich der Schatten
Unter dem Titel "Im Reich der Schatten" präsentiert das Rheinische Landesmuseum ein neues mediales Raumtheater zum Leben und Lieben im römischen Trier. Ort der unterhaltsamen Wissensvermittlung ist die soganennte "Neumagener Gräberstraße" des Rheinischen Landesmuseums. In dem etwa 500 Quadratmeter großen Halbrund sind etwa 50 beinahe zwei Jahrtausende alte, monumentale römische Grabdenkmäler ausgestellt. Sie zeigen auf eindrucksvolle Weise Mythen und Szenen aus dem bürgerlichen Leben im römischen Trier und bilden den Hintergrund einer lebendigen Inszenierung, bei der sich Hightech-Animationen mit römischer Kunst verbinden. Das Raumtheater kombiniert verschiedene Elemente aus Kino, Theater, Trickfilm und Museumsexponaten.
Im Mittelpunkt der fiktiven Geschichte steht der Geschäftsmann Gaius Albinius Asper (gesprochen von Peter Striebeck), der um seine an einem Schlangenbiss verstorbene Frau Secundia trauert. Als der Göttersohn Merkur (gesprochen von Christoph Maria Herbst) anbietet, ihn in die Unterwelt zu begleiten, zögert er nicht lange.
Und so beginnt die abenteuerliche Suche nach Secundia. Was Asper nicht ahnt: Merkur treibt gerne Scherze. Immer wieder gerät Asper bei seiner Suche auf Irrwege. Er stellt fest, dass ihm sein Wissen und Können in der Unterwelt nichts nutzt, und zu allem Überfluss muss er dabei auch noch den Spott Merkurs ertragen. Auf ihrer Reise begegnen Asper und Merkur den verstorbenen Bürgern der Stadt Trier bei ihren alltäglichen Beschäftigungen: der Jagd, dem Frisieren, dem Besuch im Circus, dem Handel mit Wein.
Immer wieder versucht Merkur, Asper von seiner Suche abzubringen. Ob Wein, üppige Mahlzeiten, Wagenrennen, orgiastische Tanzszenen oder eine schöne Frau – die Versuchungen sind zahlreich. Je unnachgiebiger Asper bleibt, desto größer wird sein Ansehen bei Merkur, aber schließlich wird auch er schwach. Als durch den Einhalt der Götter wieder Ruhe einkehrt, gibt es jedoch ein versöhnliches Ende: Merkur bringt Asper nach Hause, wo dieser die Suche nach seiner Frau aufgibt und sich wieder seinem irdischen Leben zuwendet.
Im Reich der Schatten
Leben und Lieben im römischen Trier
Vorführungen ab 22. Juni 2010
Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1
54290 Trier
Internet: http://www.im-reich-der-schatten.de/
Im Mittelpunkt der fiktiven Geschichte steht der Geschäftsmann Gaius Albinius Asper (gesprochen von Peter Striebeck), der um seine an einem Schlangenbiss verstorbene Frau Secundia trauert. Als der Göttersohn Merkur (gesprochen von Christoph Maria Herbst) anbietet, ihn in die Unterwelt zu begleiten, zögert er nicht lange.
Und so beginnt die abenteuerliche Suche nach Secundia. Was Asper nicht ahnt: Merkur treibt gerne Scherze. Immer wieder gerät Asper bei seiner Suche auf Irrwege. Er stellt fest, dass ihm sein Wissen und Können in der Unterwelt nichts nutzt, und zu allem Überfluss muss er dabei auch noch den Spott Merkurs ertragen. Auf ihrer Reise begegnen Asper und Merkur den verstorbenen Bürgern der Stadt Trier bei ihren alltäglichen Beschäftigungen: der Jagd, dem Frisieren, dem Besuch im Circus, dem Handel mit Wein.
Immer wieder versucht Merkur, Asper von seiner Suche abzubringen. Ob Wein, üppige Mahlzeiten, Wagenrennen, orgiastische Tanzszenen oder eine schöne Frau – die Versuchungen sind zahlreich. Je unnachgiebiger Asper bleibt, desto größer wird sein Ansehen bei Merkur, aber schließlich wird auch er schwach. Als durch den Einhalt der Götter wieder Ruhe einkehrt, gibt es jedoch ein versöhnliches Ende: Merkur bringt Asper nach Hause, wo dieser die Suche nach seiner Frau aufgibt und sich wieder seinem irdischen Leben zuwendet.
Im Reich der Schatten
Leben und Lieben im römischen Trier
Vorführungen ab 22. Juni 2010
Rheinisches Landesmuseum Trier
Weimarer Allee 1
54290 Trier
Internet: http://www.im-reich-der-schatten.de/
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