Pergamon
Vor 2200 Jahren war Pergamon die Hauptstadt eines mächtigen Reichs, das große Teile der heutigen Türkei umfasste. Die Könige von Pergamon, die nach ihrem Ahnherrn Attalos die Attaliden genannt werden, bauten ihre Residenz nach dem Vor-bild Athens zu einer glanzvollen Metropole aus und förderten Kunst und Wissenschaft in hohem Maß.
Prachtvolle Paläste, Tempel und Heiligtümer prägten das Bild dieser hellenistischen Königsstadt – Bauten, die mit bemaltem Stuck, mit farbenprächtigen Mosaiken und eindrucksvollen Skulpturen ausgestattet waren.
Unter römischer Herrschaft entwickelte sich das Asklepieion, das Heiligtum des Gottes Asklepios, zu einem der größten Heilzentren der Antike, in dem Kranke aus dem gesamten Mittelmeerraum Heilung suchten. Dieser Kurbetrieb sorgte ebenso wie die günstige geografische Lage und reiche Ernten für eine kulturelle Blüte sowie für wirtschaftlichen Wohl- stand.
Es waren deutsche Archäologen, die Ende des 19. Jahrhunderts in Pergamon mit Ausgrabungen begannen und die pergamenische Kunst wiederentdeckten. Der deutsche Ingenieur Carl Humann hatte zuvor beobachtet, wie große marmorne Friesplatten vom Burgberg zerschlagen und zu Kalk verarbeitet wurden! Ein großer Teil der Funde gelangte mit Genehmigung des Osmanischen Reichs nach Berlin, wo sie bis heute in der Antikensammlung der Staatlichen Museen aufbewahrt werden.
Die Ausstellung »Pergamon – Panorama der antiken Metropole« präsentiert aus diesen Beständen etwa 400 zum größten Teil noch nie gezeigte Exponate. Zahlreiche Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen ergänzen die Schau. Skulpturen, Mosaiken, Münzen, Keramik und Metallgeräte vermitteln ein Bild vom prunkvollen Leben in der antiken Metropole.
Pergamon
Panorama der antiken Metropole
Vom 30. September 2011 bis 30. September 2012
Pergamonmuseum
Am Kupfergraben 5
10117 Berlin
Internet: www.smb.museum/pergamon-panorama_/
Prachtvolle Paläste, Tempel und Heiligtümer prägten das Bild dieser hellenistischen Königsstadt – Bauten, die mit bemaltem Stuck, mit farbenprächtigen Mosaiken und eindrucksvollen Skulpturen ausgestattet waren.
Unter römischer Herrschaft entwickelte sich das Asklepieion, das Heiligtum des Gottes Asklepios, zu einem der größten Heilzentren der Antike, in dem Kranke aus dem gesamten Mittelmeerraum Heilung suchten. Dieser Kurbetrieb sorgte ebenso wie die günstige geografische Lage und reiche Ernten für eine kulturelle Blüte sowie für wirtschaftlichen Wohl- stand.
Es waren deutsche Archäologen, die Ende des 19. Jahrhunderts in Pergamon mit Ausgrabungen begannen und die pergamenische Kunst wiederentdeckten. Der deutsche Ingenieur Carl Humann hatte zuvor beobachtet, wie große marmorne Friesplatten vom Burgberg zerschlagen und zu Kalk verarbeitet wurden! Ein großer Teil der Funde gelangte mit Genehmigung des Osmanischen Reichs nach Berlin, wo sie bis heute in der Antikensammlung der Staatlichen Museen aufbewahrt werden.
Die Ausstellung »Pergamon – Panorama der antiken Metropole« präsentiert aus diesen Beständen etwa 400 zum größten Teil noch nie gezeigte Exponate. Zahlreiche Leihgaben aus deutschen und internationalen Museen ergänzen die Schau. Skulpturen, Mosaiken, Münzen, Keramik und Metallgeräte vermitteln ein Bild vom prunkvollen Leben in der antiken Metropole.
Pergamon
Panorama der antiken Metropole
Vom 30. September 2011 bis 30. September 2012
Pergamonmuseum
Am Kupfergraben 5
10117 Berlin
Internet: www.smb.museum/pergamon-panorama_/
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