StartseiteAktuelle Seite: Cassinis schönste SaturnimpressionenCassinis schönste Saturnimpressionen © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) © NASA/JPL/Space Science Institute / Post-Equinox Color (Ausschnitt) Saturn in Kantenstellung | Kurz nach der Tag-und-Nacht-Gleiche im August 2009 nahm die Raumsonde Cassini dieses Bild des Ringgiganten auf. Das Ringsystem wirft einen schmalen Schatten auf den Saturnäquator. Saturn erscheint hier in annähernd natürlichen Farben. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Das polare Hexagon am Saturnnordpol | Exakt auf den Nordpol des Saturn zentriert findet sich in der Saturnatmosphäre ein Hexagon aus Wolken. Wahrscheinlich entsteht es durch eine stehende Welle in der Saturnatmosphäre. Das polare Hexagon wurde schon vor mehr als 30 Jahren auf den Aufnahmen der Raumsonde Voyager 1 entdeckt, ist also über lange Zeiträume hinweg stabil. Das schwarze Loch im Zentrum geht auf fehlende Bilddaten zurück. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Epimetheus wirft seinen Schatten auf die Saturnringe | Nur in den wenigen Monaten um die Tag-und-Nacht-Gleiche auf Saturn, die zuletzt im August 2009 eintrat, können die Saturnmonde ihre Schatten auf die Ringe werfen. Die Tag-und-Nacht-Gleiche auf Saturn tritt nur alle 15 Jahre auf. Für den feinen vertikalen Strich ist der nur 113 Kilometer große Trabant Epimetheus verantwortlich. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Schatten auf den Ringen | Die mächtige Kugel des Saturn wirft ihren Schatte auf das Ringsystem. Gut lässt sich am Außenrand der Ringe der schmale F-ring erkennen. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Ringzange | Wie eine Zange wirken hier die Ringe des Saturn, die durch den Schlagschatte der Saturn-Kugel unterbrochen werden. Der Blick fällt hier auf unbeleuchtete Seite der Ringe, so dass die dichtesten Partien des Ringsystems schwarz erscheinen, da hier kaum Sonnenlicht durchdringt. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Ringe und Monde | Der nur 400 Kilometer große Saturnmond Mimas läuft vor der Scheibe seines größeren Verwandten Rhea mit einem Durchmesser von 1528 Kilometern vorbei. Im Vordergrund erstreckt sich das unbeleuchtete Ringsystem und blockiert teilweise die Sicht auf Rhea. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Der Saturnmond Janus | Rund 180 Kilometer groß ist der kartoffelförmige Saturnmond Janus, der den Ringplaneten knapp außerhalb des Ringsystems umkreist. Die vielen Krater deuten auf eine sehr alte Oberfläche hin. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Einschlag auf Mimas | Der riesige Krater Herschel mit einem Durchmesser von 130 Kilometern dominiert eine Hemisphäre des nur rund 400 Kilometer großen Saturntrabanten Mimas. Wäre der einschlagende Körper nur etwas massereicher gewesen, so hätte er bei seinem Aufschlag den Trabanten zertrümmert. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Kraterwüste auf Mimas | Pockennarbig erscheint die Oberfläche des Saturnmonds Mimas aus der Nähe betrachtet. Die vielen Krater belegen ein hohes Alter der Oberfläche von rund vier Milliarden Jahren. Das Bild ist eine Falschfarbenaufnahme. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Strukturen auf Enceladus | Rund 500 Kilometer groß ist der Saturnmond Enceladus, der überwiegend aus Wassereis besteht. Seine Oberfläche ist sehr glatt, die hier sichtbaren Höhenrücken sind nur wenige hundert Meter hoch. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Vulkane auf Enceladus | Am Südpol des Saturnmonds Enceladus brechen Fontänen aus Wasserdampf hervor, der Mond verliert jede Sekunde mehrere Tonnen Wasser ins All. Hier steht die schmale Sichel des Mondes über der Wolkenoberfläche des Saturns im Vordergrund. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Die Oberfläche von Enceladus | Aus der Nähe betrachtet erscheint die Oberfläche des Saturntrabanten Enceladus wie eine runzelige Elefantenhaut. Aus den Spalten brechen Wasserdampffontänen hervor, deren Auswurf im Vakuum des Weltraums sofort zu kleinen Eispartikeln gefriert. Die Höhenrücken erheben sich etwa 100 Meter über ihre Umgebung, die Spalten sind bis zu 250 Meter tief. Der größte Abstand zwischen zwei Rücken beträgt rund zwölf Kilometer. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Der Saturnmond Tethys | Ähnlich wie sein kleinerer innerer Nachbar Mimas wird auch Tethys von einem mächtigen Einschlagkrater geziert. Der Krater Odysseus ist rund 450 Kilometer groß und nimmt einen bedeutenden Teil dieser Hemisphäre des 1062 großen Trabanten ein. Der Krater muss in der Frühzeit des Mondes vor mehr als vier Milliarden Jahren entstanden sein, als das Innere des Mondes noch plastisch war, so dass sich der ursprünglich viel tiefere Kraterboden wieder der Rundung des Mondes anpassen konnte. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Dione passiert Titan | Der 1123 Kilometer große Eismond Dione passiert aus der Sicht von Cassini die dunstverschleierte Scheibe des größten Saturnmonds Titan. Titan ist der einzige Mond des Sonnensystems mit einer dichten Atmosphäre und mit einem Durchmesser von 5150 Kilometern der zweitgrößte Mond des Sonnensystems. © NASA, JPL / SSI (Ausschnitt) Die Dunstschichten der Titanatmosphäre | Der Saturnmond Titan ist von einer dichten, überwiegend aus Stickstoff bestehenden Atmosphäre umgeben. In ihr schweben Dunstschichten, die im sichtbaren Licht jeglichen Blick auf die Oberfläche verhindern. Im Infraroten wird der Schleier durchsichtig und auf der Eisoberfläche lassen sich große Seen aus flüssigem Methan ausmachen.
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