StartseiteAktuelle Seite: Hubbles Bild vom SonnensystemHubbles Bild vom Sonnensystem © A. Dyer, Alberta, Canada (Ausschnitt) © NASA / ESA / Imke de Pater, Michael Wong, UC Berkeley (Ausschnitt) Jupiter: Dritter Roter Fleck | Die Roten Flecken auf Jupiter sind die größten Wirbelstürme im Planetensystem. Der Große Rote Fleck ist seit Jahrhunderten präsent, "Junior" gesellte sich 2006 dazu. Anfang Mai 2008 entstand diese Hubbleaufnahme, sie zeigt einen dritten, kleineren Roten Fleck links oberhalb von "Junior". © NASA / ESA / JHUAPL, Harold A. Weaver / Alan Dyer, Calgary (Ausschnitt) Komet 17P/Holmes | Komet 17P/Holmes erstrahlte kürzlich millionenfach heller, war mit bloßem Auge von der Erde aus sichtbar und bildete eine Koma aus, die fast Vollmondgröße erreichte (sie ist auf der linken, farbigen Aufnahme zu erkennen). Das Hubble-Teleskop zoomte sich dicht an den inneren Kern des Kometen und zeigt Details des auseinanderbröselnden schmutzigen Schneeballs (rechtes Bild). Der zentrale Bereich der Hubble-Aufnahme wurde nachträglich bearbeitet, um die unterschiedliche Staubverteilung deutlich hervorzuheben. Entlang der Ost-West-Achse sind die Teilchen fast doppelt so dicht gedrängt wie ober- und unterhalb seines Kerns. © NASA, L. Esposito (University of Colorado, Boulder) (Ausschnitt) Venus im UV | Unserer innerer Nachbarplanet Venus ist von einer undurchdringlichen Wolkenhülle umgeben. Nur im UV-Licht lassen sich Strukturen erkennen. Die Sonne steht links und beleuchtet nur eine Hälfte der Venus. © NASA, ESA, and The Hubble Heritage Team (STScI/AURA) (Ausschnitt) Mars, der rote Planet | Das Hubble kann auf Mars mehr Details zeigen als deutlich größere Teleskope auf der Erde, da die Erdatmosphäre nicht stört. Die Polkappe ist deutlich zu erkennen. Die Aufnahme entstand während der Opposition 1995. © David Crisp, WFPC2 Science Team (JPL/Caltech), NASA (Ausschnitt) Mars-Tag | 1997 nutzte das Hubble die Oppositionsstellung, um eine vollständige Rotation des Planeten festzuhalten. © NASA / ESA / Imke de Pater, Michael Wong, UC Berkeley (Ausschnitt) Jupiters rote Flecken | Die Flecken auf Jupiter sind ausgedehnte Sturmgebiete. Der größte - auch bekannt als Großer Roter Fleck - hat den dreifachen Durchmesser der Erde und wird seit Jahrhunderten beobachtet. In der Bildmitte ist ein kleinerer Fleck zu erkennen, dessen Entstehung in den letzten Jahren verfolgt werden konnte. © NASA/ESA, John Clarke (University of Michigan) (Ausschnitt) Polarlichter auf Jupiter | Polarlichter gehören zu den beeindruckendsten Naturschauspielen. Diese Falschfarbenaufnahme zeigt Polarlichter über Jupiter. Sie umgeben den Pol des Planeten kreisförmig. © Hubble Space Telescope Comet Team, NASA (Ausschnitt) Kometencrash | Nachdem der Komet Shoemaker-Levy 9 durch die Anziehungskraft des Jupiter in mehrere Teile zerbrochen war, schlug er im Sommer 1994 auf den Riesenplaneten auf. Die schwarzen Flecken markieren seine Einschlagsstellen. © NASA/STSCI (Ausschnitt) Shoemaker-Levy 9 | Der Komet Shoemaker-Levy vor seinem Sturz uf den Riesenplaneten Jupiter. Die Gezeitenkräfte des Planeten hatten ihn von seiner Bahn abgelenkt und in mehrere Stücke zerrissen, die auf dieser Aufnahme zu sehen sind. © NASA, The Hubble Heritage Team (STScI/AURA) (Ausschnitt) Der Herr der Ringe | Das prächtige Ringsystem des Saturn ist bereits im Amateurfernrohr zu erkennen. Das Hubble ermöglicht weit besser aufgelöste Bilder als bodengestützte Teleskope. Die Qualität seiner Aufnahmen kommt denen der Raumsonden der 1980er Jahre nahe. © NASA, The Hubble Heritage Team (STScI/AURA) (Ausschnitt) Veränderliche Ringe | Der Anblick der Saturnringe ändert sich abhängig von der Position der Erde zu Saturn. Je nach Lage sehen entweder von schräg oben auf die dann weit geöffneten Ringe oder direkt auf die Äquatorebene, so dass die schmalen Ringe unsichtbar sind. © NASA, ESA, M. Showalter (SETI Institute) (Ausschnitt) Ein zweiter Ringplanet | Uranus gehört zu den langweiligsten Planeten: Bilder von ihm zeigen in der Regel keinerlei Strukturen. Auch seine Ringe wurden zuerst indirekt entdeckt, bevor sie fotografiert werden konnten. © H. Hammel (Massachusetts Institute of Technology), NASA (Ausschnitt) Blauer Planet am Rand des Sonnensystems | Neptun ist der äußerste Gasplanet - dreißigmal weiter von der Sonne entfernt als die Erde. Dennoch zeigt er ein ausgeprägteres Wetter als Uranus. © NASA / ESA / JHUAPL, Harold Weaver / SwRI, Alan Stern / HST Pluto Companion Search Team (Ausschnitt) Pluto mit drei Monden | Kurz bevor Pluto seinen Status als Planet verlor, entdeckte das Hubble neben Charon noch zwei weitere Monde. © NASA / ESA / Caltech, Mike Brown (Ausschnitt) Eris (Xena) | Am Rand des Sonnensystems liegt der Kuipergürtel mit vielen kleinen Planeten. Der bekannteste Vertreter (nach Pluto) ist Eris, einstmals bekannt als Xena. © NASA / ESA / JHUAPL, Harold Weaver / STScI, Max Mutchler und Zolt Levay (Ausschnitt) Bote vom Rand des Sonnensystems | Kometen sind schmutzige Schneebälle. Wenn sie der Sonne nahe kommen und zu schmelzen beginnen, lassen sie wie hier der Komet Schwassmann-Wachmann 3 einen Schweif aus Gasen hinter sich zurück.
: Dritter roter Fleck auf JupiterIn der Atmosphäre des Jupiter hat sich ein dritter roter Fleck gebildet. Er bewegt sich auf dem gleichen Wolkenband wie die beiden anderen, ist aber wesentlich kleiner, wie Forsc…
: Orkane auf JupiterAstronomen um Augustin Sanchez-Lavega von der Universidad del País Vasco in Bilbao untersuchten Stürme in den oberen Atmosphärenschichten des Jupiters, um daraus Informat…
: Komet 17/P Holmes entwickelt GasschweifDie Überraschungen nehmen kein Ende: Erst steigert Komet Holmes seine Helligkeit explosionsartig fast um das Millionenfache, und nun bildet er auch noch einen Gasschweif aus – obwohl er fast 400 Millionen Kilometer von der Sonne entfernt ist!
Beobachtungstipp: Komet 17P/Holmes erlebt SuperausbruchKometen sind immer für Überraschungen gut. Diesmal erlebte der kurzperiodische Komet 17P/Holmes einen sehr starken Helligkeitsausbruch und ist derzeit mit dem bloßen Auge im St…
Wunderwelt der PflanzenAuch die unscheinbarsten Pflänzchen halten unentdeckte Geheimnisse bereit. Kein Wunder - bei geschätzt einer halben Million Arten weltweit.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
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