StartseiteAktuelle Seite: Späher im AllSpäher im All © NASA (Ausschnitt) © NASA (Ausschnitt) Glast auf der Jagd | Das Gamma-Ray Large Area Space Telescope (GLAST), das inzwischen den Namen Fermi trägt, soll die Quellen von Gammastrahlung im Weltall aufspüren. Die Forscher erhoffen sich dadurch neue Erkenntnisse über zentrale Fragen der Astronomie. © NASA (Ausschnitt) Hubble | Das Hubble Space Telescope ist das wohl bekannteste Weltraumobservatorium. Es erlangte zunächst traurige Berühmtheit, weil seine Optik nicht scharf abbildete. Erst durch eine Reparatur im Rahmen der Shuttle-Mission STS-61 erlangte es 1993, dreieinhalb Jahre nach seinem Start, die volle Sehkraft. In drei weiteren Wartungsflügen 1997, 1999 und 2002 wurden Kameras und technische Komponenten ausgetauscht. © ESA (Ausschnitt) XMM-Newton | Das X-ray Multi Mirror Observatorium (XMM) Newton wurde 1999 von einer Ariane 5 auf eine stark elliptische Umlaufbahn gebracht. Der Satellit war mit zehn Metern Länge bis zum Start von Integral die größte je in Europa gebaute wissenschaftliche Nutzlast. Mit seinen Röntgenteleskopen kann es abbildende Spektroskopie von 100 eV – 15 keV betreiben. © NASA (Ausschnitt) Chandra | Die Advanced X-ray Astronomical Facility (AXAF) wurde nach dem erfolgreichen Aussetzen durch die Columbia im Jahr 1999 in Chandra umbenannt. Es war die schwerste Nutzlast, die je von einem Spaceshuttle in die Umlaufbahn gebracht wurde. Mit seinen hochauflösenden Röntgenteleskopen beobachtet Chandra Supernovaüberreste und andere Quellen hochenergetischer Strahlung. © NASA, GSFC / Sonoma State U. (Ausschnitt) Swift | Swift steht für flink. Und genau so richtet sich der am 20.11. 2004 gestartete Satellit auf Gammastrahlenausbrüche (GRBs) aus. Deren Position wird sofort an die Bodenstation gefunkt und die Beobachtungen im Bereich 200 eV – 150 keV aufgenommen. © NASA (Ausschnitt) Spitzer | Die Space Infra-Red Telescope Facility (SIRTF) wurde 2003 nach dem erfolgreichen Start in Spitzer Space Telescope (SST) umbenannt. Es bewegt sich seitdem von der Erde weg um nicht durch deren Wärmestrahlung gestört zu werden. Das Kühlmittel für die Instrumente geht bereits stark zur Neige. Da es nicht nachgefüllt werden kann, wird Spitzer über kurz oder lang abgeschaltet werden müssen. © ESA (Ausschnitt) Soho | Das Solar and Heliospheric Observatory (Soho) ist einer der erfolgreichsten Wissenschaftssatelliten überhaupt. Seit 1995 beobachtet er zwischen Erde und Sonne am 1. Lagrange-Punkt unser Zentralgestirn, unter anderem im ultravioletten Wellenlängenbereich. An den zwölf Instrumenten der Esa/Nasa-Sonde sind mehr als zwanzig Nationen beteiligt, darunter die Unis Kiel und Bern sowie das MPI für Sonnensystemforschung. © ESA (Ausschnitt) Integral | Das International Gamma-Ray Astrophysical Laboratory (Integral) wurde am 17. Oktober 2002 von einer russischen Proton in den Orbit gebracht. Der Esa-Satellit beobachtet bei 15 keV – 10 MeV und erforscht Schwarze Löcher, aktive Galaxienkerne (AGN), Supernovae, Gammastrahlungsausbrüche (GRBs) und die Entstehung chemischer Elemente im Universum. © JAXA, ISAS (Ausschnitt) Suzaku | Suzaku ist ein Vogel der japanischen Mythologie, dem zu Ehren der Jaxa-Röntgensatellit Astro-E2 umbenannt wurde. Dieses Programm ist allerdings vom Pech verfolgt: Der ursprüngliche Astro-E ging durch eine Raketenfehlfunktion beim Start am 10. Februar 2000 verloren. Astro-E2 verlor nach seinem Start am 10. Juli 2005 sein flüssiges Helium, das zur Kühlung des Haupt-Instruments notwendig ist. So stehen nur noch zwei Detektoren zur Verfügung. © JAXA, ISAS (Ausschnitt) Akari | Das japanische Infrarot-Observatorium Astro-F wurde nach dem erfolgreichen Start am 21. Februar 2006 in Akari (»Licht«) umbenannt. Der Satellit verfügt über ein 67-Zentimeter-Teleskop und muss – wie sein Nasa-Kollege Spitzer – für Beobachtungen im mittleren und fernen Infrarot mit Helium gekühlt werden. Der Vorrat reicht etwa bis Ende 2007, danach ist noch der Einsatz im Nahen Infrarot (zwei bis fünf Mikrometer) möglich. © NASA (Ausschnitt) Rossi (RXTE) | Der Rossi X-ray Timing Explorer (RXTE) ist ein Veteran im All: Seit dem 30.12. 1995 untersucht er sich ändernde Röntgenquellen von Millisekundenpulsaren über Röntgendoppelsterne bis hin zu Soft Gamma-ray Repeaters (SGRs). © NASA, JPL (Ausschnitt) Galex | Der Galaxy Evolution Explorer (Galex) wurde von der Nasa am Morgen des 28. April 2003 gestartet. Mit seinem 50-Zentimeter-Ritchey-Chrétien-Teleskop beobachtet der kleine 280-Kilogramm-Satellit Galaxien im Optischen und Ultravioletten, um ihre Stern- und Element-Entstehung zu erforschen. © JAXA (Ausschnitt) Hinode (Solar-B) | Hinode (Solar-B) startete am 23. September 2006 im Land der aufgehenden Sonne – kurz nach Sonnenaufgang. Die internationale Mission unter japanischer Führung zielt darauf ab, einige Geheimnisse der Sonne zu lüften. © NASA (Ausschnitt) Stereo | Die beiden am 26. Oktober 2006 gestarteten Sonden des Solar Terrestial Relations Observatory beobachten die Sonne mit so großem Abstand voneinander, dass aus ihren Aufnahmen dreidimensionale Bilder der Eruptionen und koronalen Massenauswürfe erstellt werden können. © CNES/D. Ducros (Ausschnitt) Corot | Die Satellitenmission Corot (Convection Rotation and planetary Transits) startete am 27.12. 2006 mit einer Sojus-Rakete von Baikonur aus ins All. © JHU FUSE (Ausschnitt) Far Ultraviolett Spectroscopic Explorer (FUSE) | Illustration des UV-Weltraumteleskops Fuse vor der Kleinen Magellanschen Wolke © NASA, GSFC (Ausschnitt) Rhessi | Der Reuven-Ramaty High Energy Solar Spectroscopic Imager (Rhessi) wurde von der Nasa am 5. Februar 2002 gestartet. Er untersucht im Energiebereich 3 keV – 17 MeV Strahlungsausbrüche auf der Sonne. Eine weitere Aufgabe ist die Abbildung und Spektroskopie kosmischer Quellen mit hoher räumlicher und spektraler Auflösung. © AH (Ausschnitt) Absorption durch die Erdatmosphäre | Die rote Kurve in diesem Diagramm gibt die Höhe über dem Erdboden an, bei dem die Strahlung aus dem All auf ein Prozent ihrer ursprünglichen Intensität abgenommen hat. Abgesehen vom Radio, Optischen und von einigen "Fenstern" im Infraroten sind die Forscher auf Ballon-, Raketen- oder Satellitenteleskope angewiesen. © NASA, JPL (Ausschnitt) Galex | Der Galaxy Evolution Explorer (Galex) wurde von der Nasa am Morgen des 28. April 2003 gestartet. Mit seinem 50-Zentimeter-Ritchey-Chrétien-Teleskop beobachtet der kleine 280-Kilogramm-Satellit Galaxien im Optischen und Ultravioletten, um ihre Stern- und Element-Entstehung zu erforschen.
Wunderwelt der PflanzenAuch die unscheinbarsten Pflänzchen halten unentdeckte Geheimnisse bereit. Kein Wunder - bei geschätzt einer halben Million Arten weltweit.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
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