StartseiteAktuelle Seite: Zu klein, um ein Stern zu seinZu klein, um ein Stern zu sein © M. Liu, U. Hawaii (Ausschnitt) © M. Liu, U. Hawaii (Ausschnitt) Zwei coole Typen: Binärsystem aus Braunen Zwergen | 2MASS 1534-2952AB besteht aus zwei methanreichen Braunen Zwergen, die sich im Abstand von etwa zwei Astronomischen Einheiten - hier: 0,2 Bogensekunden - in rund einem Dutzend Jahren umkreisen. Daraus konnte ihre Masse bestimmt werden: je um die 0,03 Sonnenmassen. Sie sind damit die leichtesten sternartigen Objekte im Kosmos, deren "Gewicht" bestimmt werden konnte. © NASA, JPL / Caltech / Spitzer Science Center, Tim Pyle (Ausschnitt) HD 3651 | Der gelbe Zwergstern HD 3651 wird in unmittelbarer Nähe von einem Planeten von der ungefähren Masse des Saturn umkreist, der eine stark elliptische Umlaufbahn aufweist. Mit dem Weltraumteleskop Spitzer wurde jetzt in den Außenbereichen dieses Sonnensystems ein kühler Brauner Zwerg entdeckt. © Nasa, Esa, and K. Luhman (PSU) (Ausschnitt) CHXR 73 A+B | Planet oder Brauner Zwerg? CHXR 73 B ist auf jeden Fall eines der kleinsten Objekte, das bislang als Begleiter eines Sterns entdeckt wurde. © NASA / ESA / STScI, Greg Bacon (Ausschnitt) CHXR 73 | So könnte ein Raumschiff im Anflug auf CHXR 73 B die Szenerie sehen: ein massreicher Planet oder kleiner Brauner Zwerg und in 200 AE Entfernung ein schwach glimmender Roter Zwergstern. © NASA, JPL / Caltech, SSC, Robert Hurt [M] (Ausschnitt) Braune Zwerge Größenvergleich | Braune Zwerge sind kleiner als Jupiter, aber viel massereicher. Ihre Spektraltypen reichen von L5 bis T9. »Frühe« L-Typen zählen noch zu den »echten« Sternen, genau wie die Roten Zwerge (Spektraltyp M). © H.Bouy, MPE, MPG / ESO / ESA / NASA (Ausschnitt) 2MASSW J0746425+2000321 | Unter Einsatz zahlreicher Großteleskope und dem HST konnte über mehrere Jahre hinweg ein Binärsystem aus einem L-Zwergstern und einem Braunen Zwerg vermessen und so die Massen bestimmt werden. Die beiden Komponenten von 2MASSW J0746425+2000321 stehen in rund vierzig Lichtjahren Entfernung und umkreisen sich alle zehn Jahre auf einer elliptischen Bahn. Ihre Oberflächentemperatur liegt bei knapp 2000 Grad Celsius. © NASA / Caltech / JHU (Ausschnitt) Gliese 229B | Um den Roten Zwerg Gliese 229 im Sternbild Hase wurde 1994 zum ersten Mal ein Objekt aufgenommen, das sich als Brauner Zwerg herausstellte. Er gehört damit zu einer Klasse von Objekten, die zwischen Sternen und Planeten angesiedelt sind. © Astronomy & Astrophysics (Ausschnitt) Brauner Zwerg CFBDS0059 | Vierzig Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt in einer unscheinbaren Ecke im Norden des Sternbilds Walfisch: Der Braune Zwerg CFBDS0059 ist der kälteste bekannte Vertreter seiner Art. © ESO (Ausschnitt) Brauner Zwerg mit Materiestrahlen | Um den Braunen Zwerg 2MASS1207-3932 rotiert eine Gas- und Staubscheibe und auch die jetzt bei ihm entdeckten Jets erinnern an einen jungen Stern. Zudem besitzt 2MASS1207-3932 einen Begleiter - den ersten fotografierten Exoplaneten. © Hallinan et al., NRAO/AUI/NSF (Ausschnitt) Radiopulse vom Braunen Zwerg | Aus den magnetischen Polen des Braunen Zwerges schießen die extrem hellen Strahlenbündel ins All. Wenn der Stern rotiert, streifen seine Lichter wie ein Leuchtturm auch die Erde - von hier aus erscheint er dann pulsierend. © CAHA (Ausschnitt) Braune Zwerge in den Plejaden | Diese Entdeckung beruht auf den am Calar Alto Observatorium durchgeführten Untersuchungen. Die Bilder entstanden am 3,5-Meter-Teleskop mit den Instrumenten Omega-Prime (Ω') und Omega-2000 (Ω-2000).
: Erstmals Masse von Braunen Methanzwergen bestimmtAnhand von Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop Hubble und dem Keck-II-Teleskop auf Hawaii konnten Astronomen erstmals die Masse der leichtesten und kühlsten Braunen Zwerge bestimmen. Diese liegen im erwarteten Bereich, ihre Oberflächentemperatur jedoch nicht.
: Kältester Brauner Zwerg entdeckt–erster Vertreter einer neuen Klasse?Ein internationales Astronomenteam um Philippe Delorme vom Observatoire de Grenoble hat den bislang kältesten Braunen Zwerg entdeckt.
Wunderwelt der PflanzenAuch die unscheinbarsten Pflänzchen halten unentdeckte Geheimnisse bereit. Kein Wunder - bei geschätzt einer halben Million Arten weltweit.
Artenvielfalt und ArtensterbenNoch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch ihre Reihen.
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