Astronautin verhaftet
Beim heutigen Blick auf die E-Mails konnte ich erst meinen Augen nicht trauen: „Nasa-Astronautin des versuchten Mordes angeklagt,“ heißt es in einer Meldung. Die Nasa selbst muss bestätigen: „Wir sind zutiefst bestürzt,“ wird der Direktor des für die Astronauten zuständigen Johnson Space Centers in Houston, Texas, zitiert, „Lisa Nowak wurde für dreißig Tage suspendiert, der Flugstatus wurde ihr entzogen und sie wird für alle Missionen gesperrt.“
Waren Sie auch schon einmal drauf und dran, jemandem an die Gurgel zu gehen? Irgendwann brennt wohl bei jedem fast mal eine Sicherung durch. Aber dass so etwas selbst in der Berufsgruppe der Astronauten passiert, die einer strengen psychologischen Auswahl unterliegt, stimmt nachdenklich.
Was war passiert? Wie den Meldungen zu entnehmen ist, handelt es sich um ein klassisches Liebesdrama. Ein Mann, zwei Frauen. Er: Bill Oefelein, zweifacher Vater, Spaceshuttle-Pilot und gerade von seinem ersten Flug an Bord der Discovery zurückgekehrt. Sie: Lisa Nowak, 43, verheiratet, drei Kinder, flog ebenfalls auf der Discovery, allerdings schon letzten Sommer.
Beim Ringen um die Gunst Oefeleins hatte sie scheinbar eine Rivalin, Colleen Shipman. Die Lage spitzt sich zu, Nowak steigt im Astronautenzentrum in Houston in ihr Auto und fährt 1500 Kilometer durch das halbe Land nach Orlando, Florida, der nächsten Großstadt vom Kennedy Space Center, dem Startplatz der Shuttles.
Nowak trägt eine Perücke und einen Trenchcoat und stellt ihre Konkurrentin auf dem Flughafenparkplatz. Das Drama nimmt seinen Lauf; Nowak zieht ein Pfefferspray und zielt auf Shipmans Augen. Diese ergreift die Flucht und verständigt die Polizei. Die Beamten stellen die Astronautin und finden in ihrem Wagen einen Hammer, ein Klappmesser, ein Gummirohr und einen Liebesbrief an Oefelein.
Nowak wird festgenommen wegen versuchter Entführung und Körperverletzung. Sie sollte gegen Kaution frei kommen, doch die Staatsanwaltschaft erhebt einer Meldung zufolge nun auch Anklage wegen versuchten Mordes. Nowak bleibt in Untersuchungshaft.
Waren Sie auch schon einmal drauf und dran, jemandem an die Gurgel zu gehen? Irgendwann brennt wohl bei jedem fast mal eine Sicherung durch. Aber dass so etwas selbst in der Berufsgruppe der Astronauten passiert, die einer strengen psychologischen Auswahl unterliegt, stimmt nachdenklich.
Was war passiert? Wie den Meldungen zu entnehmen ist, handelt es sich um ein klassisches Liebesdrama. Ein Mann, zwei Frauen. Er: Bill Oefelein, zweifacher Vater, Spaceshuttle-
Beim Ringen um die Gunst Oefeleins hatte sie scheinbar eine Rivalin, Colleen Shipman. Die Lage spitzt sich zu, Nowak steigt im Astronautenzentrum in Houston in ihr Auto und fährt 1500 Kilometer durch das halbe Land nach Orlando, Florida, der nächsten Großstadt vom Kennedy Space Center, dem Startplatz der Shuttles.
Nowak trägt eine Perücke und einen Trenchcoat und stellt ihre Konkurrentin auf dem Flughafenparkplatz. Das Drama nimmt seinen Lauf; Nowak zieht ein Pfefferspray und zielt auf Shipmans Augen. Diese ergreift die Flucht und verständigt die Polizei. Die Beamten stellen die Astronautin und finden in ihrem Wagen einen Hammer, ein Klappmesser, ein Gummirohr und einen Liebesbrief an Oefelein.
Nowak wird festgenommen wegen versuchter Entführung und Körperverletzung. Sie sollte gegen Kaution frei kommen, doch die Staatsanwaltschaft erhebt einer Meldung zufolge nun auch Anklage wegen versuchten Mordes. Nowak bleibt in Untersuchungshaft.
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