Der Tag des Abschieds vom Camp ist gekommen. Ich besuche noch einmal den größten Baobab des Waldes, bei dem ich auch an meinem ersten Tag in Kirindy war.

Glücklicherweise verlassen heute auch fast alle Assistenten den Wald, sodass ich die meisten am Wochenende in Morondava noch einmal sehen werde. Drei Mitarbeiter aus Beroboka machen sich allerdings direkt auf den Weg in ihr Dorf: "Veloma. A la prochaine!"

Einer von ihnen hat ein Fahrrad, auf dem wollen sie gemeinsam die 15 Kilometer hinter sich bringen: Der Erste auf dem Gepäckträger, Nummer zwei Pedale tretend auf dem Sattel, der Dritte lenkend auf der Stange.

Als wir die Hütten des C.F.P.F. passieren, ertönt ein Knacken aus dem Gebüsch bei der Müllgrube – ein Fossamännchen kaut auf einem Ziegenkopf herum, seine persönliche Abschiedsparty. Auf dem Weg nach Morondava durchfahren wir wie immer die berühmte Baobaballee, die Bäume sind in den vergangenen sechs Wochen ergrünt.