Bush will die Welt(all)herrschaft
Wie die Washington Post gestern auf ihrer Webseite berichtete, hat George W. Bush eine neue "National Space Policy" erlassen. Die Kernaussage ist, dass von vornherein künftige Sperrverträge für Weltraumwaffen ausgeschlossen werden, wenn sich die Vereinigten Staaten darin verpflichten müssten, auf Interventionen gegen andere Nationen zu verzichten, die durch ihre Aktionen US-Interessen gefährden.
Im Umkehrschluss heißt das nichts anderes, dass sich die Regierung in Washington das Recht herausnimmt, die Nutzung des Weltraums durch andere Staaten gegebenenfalls mit militärischen Mitteln zu unterbinden, sofern Beeinträchtigungen der kommerziellen und militärischen Aktivitäten der USA zu befürchten sei.
Der erste Schritt hin zu einer Aufrüstung im All wurde zwar schon während der Amtszeit Bill Clintons getan, das Ziel wurde jedoch nicht weiter verfolgt. Bush geht hier weiter, von einer Unterstützung der "National Missile Defense" ist die Rede, der Weiterentwicklung von Ronald Reagans Star-Wars-Programm SDI aus den 1980ern.
Bereits 2004 forderte die US-Luftwaffe mehr Militärpräsenz im Weltraum, da der Schutz der eigenen Satelliten und Raumschiffe das "Abfangen, Stören, Lahmlegen, Schädigen und Zerstören" eines Angreifers erfordere.
Genau so etwas scheint den Streitkräften und ihren Geheimdiensten selbst schon passiert zu sein. Von offizieller Seite wurde bestätigt, dass ein US-Spionagesatellit mit Laserstrahlen geblendet wurde als er über chinesischem Gebiet unterwegs war.
Plant Bush jetzt den umfassenden Gegenschlag? Mittlerweile hat er auch die "Military Commissions Act of 2006" unterzeichnet, eine neuerliche Erweiterung des Auftrags der Soldaten und Geheimdienstler im so genannten globalen Krieg gegen den Terror. Eins scheint klar: wer sich eine solch enorme Rüstungsmaschinerie hält, muss zusehen, dass sie auch läuft – wie geschmiert, versteht sich. Die Frage ist nur, ob sie sich in der Spirale der Bedrohung nicht irgendwann verselbständigt.
Dass dem nicht so sein wird hofft Ihr Oliver Dreissigacker
Im Umkehrschluss heißt das nichts anderes, dass sich die Regierung in Washington das Recht herausnimmt, die Nutzung des Weltraums durch andere Staaten gegebenenfalls mit militärischen Mitteln zu unterbinden, sofern Beeinträchtigungen der kommerziellen und militärischen Aktivitäten der USA zu befürchten sei.
Der erste Schritt hin zu einer Aufrüstung im All wurde zwar schon während der Amtszeit Bill Clintons getan, das Ziel wurde jedoch nicht weiter verfolgt. Bush geht hier weiter, von einer Unterstützung der "National Missile Defense" ist die Rede, der Weiterentwicklung von Ronald Reagans Star-Wars-Programm SDI aus den 1980ern.
Bereits 2004 forderte die US-Luftwaffe mehr Militärpräsenz im Weltraum, da der Schutz der eigenen Satelliten und Raumschiffe das "Abfangen, Stören, Lahmlegen, Schädigen und Zerstören" eines Angreifers erfordere.
Genau so etwas scheint den Streitkräften und ihren Geheimdiensten selbst schon passiert zu sein. Von offizieller Seite wurde bestätigt, dass ein US-Spionagesatellit mit Laserstrahlen geblendet wurde als er über chinesischem Gebiet unterwegs war.
Plant Bush jetzt den umfassenden Gegenschlag? Mittlerweile hat er auch die "Military Commissions Act of 2006" unterzeichnet, eine neuerliche Erweiterung des Auftrags der Soldaten und Geheimdienstler im so genannten globalen Krieg gegen den Terror. Eins scheint klar: wer sich eine solch enorme Rüstungsmaschinerie hält, muss zusehen, dass sie auch läuft – wie geschmiert, versteht sich. Die Frage ist nur, ob sie sich in der Spirale der Bedrohung nicht irgendwann verselbständigt.
Dass dem nicht so sein wird hofft Ihr Oliver Dreissigacker
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