CSI (Crime Scene Investigation) Kirindy
Heute ist der Tag der ungeklärten Todesfälle. Gleich drei Opfern gilt es, ihre letzte Lebenszeit zu rekonstruieren.
Fall 1: Das Opfer wird nachmittags in der Nähe des Flusses aufgefunden – zumindest das, was von ihm übrig ist. Nach Abgleich mit uns vorliegendem Bildmaterial kann das etwa sieben Zentimeter lange Panzerfragment der Süßwasserschildkröte Pelomedusa subrufa zugeordnet werden. Die Art der Fragmentkanten sowie zwei aller Wahrscheinlichkeit nach durch Eckzähne verursachte Löcher an der Ventralseite des Panzers geben deutliche Hinweise auf den Täter: die Fosa (Cryptoprocta ferox). Vermutlich wurde das im Uferbereich zur Überdauerung der Trockenzeit eingegrabene Reptil bereits vor mehreren Tagen aus seinem Versteck gezerrt und gefressen.
Fall 3: Ein Mitarbeiter des C.F.P.F. hat am Tag eine tote Fosa nahe eines Wasserloches im Flussbett gesehen, sich aber wegen angeblichen Verwesungsgeruches nicht näher herangewagt. Nach Einbruch der Dunkelheit macht sich ein Team auf den Weg zum Fundort, um das Tier genauer zu untersuchen. Nach einigem Suchen wird der Kadaver zwischen großen Felsbrocken gefunden, er besteht nur noch aus dem Skelett und stellenweise löchrigem Fell. Über die Todesursache lässt sich in diesem Fall auch mit den neuesten forensischen Methoden keine Aussage mehr machen.
Fall 1: Das Opfer wird nachmittags in der Nähe des Flusses aufgefunden – zumindest das, was von ihm übrig ist. Nach Abgleich mit uns vorliegendem Bildmaterial kann das etwa sieben Zentimeter lange Panzerfragment der Süßwasserschildkröte Pelomedusa subrufa zugeordnet werden. Die Art der Fragmentkanten sowie zwei aller Wahrscheinlichkeit nach durch Eckzähne verursachte Löcher an der Ventralseite des Panzers geben deutliche Hinweise auf den Täter: die Fosa (Cryptoprocta ferox). Vermutlich wurde das im Uferbereich zur Überdauerung der Trockenzeit eingegrabene Reptil bereits vor mehreren Tagen aus seinem Versteck gezerrt und gefressen.
Fall 2: Im zurzeit ausgetrockneten sandigen Flussbett des Kirindy wird ein lang gezogener Schädel sichergestellt. Form, Größe und Bezahnung des Oberkiefers verweisen auf ein Wildschwein. Da der Schädel bereits stark ausgeblichen und porös ist, wird angenommen, dass sich das Delikt beziehungsweise der Unfall bereits vor einigen Jahren flussaufwärts ereignete. Der Schädel wurde daraufhin in der Regenzeit vom anschwellenden Fluss westwärts transportiert.
Fall 3: Ein Mitarbeiter des C.F.P.F. hat am Tag eine tote Fosa nahe eines Wasserloches im Flussbett gesehen, sich aber wegen angeblichen Verwesungsgeruches nicht näher herangewagt. Nach Einbruch der Dunkelheit macht sich ein Team auf den Weg zum Fundort, um das Tier genauer zu untersuchen. Nach einigem Suchen wird der Kadaver zwischen großen Felsbrocken gefunden, er besteht nur noch aus dem Skelett und stellenweise löchrigem Fell. Über die Todesursache lässt sich in diesem Fall auch mit den neuesten forensischen Methoden keine Aussage mehr machen.
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