Da war doch mal 'was  ?
Urlaub ist eine feine Sache. Besonders, wenn man ihn sich verdient hat. Wie nach der Fertigstellung des AH-Jahrbuchs »Himmel 2008«, das Ende des Monats im Bücherladen stehen wird. Das Schicksal wollte es wohl, dass meine Frau als Ferienort genau jene Gegend ausgesucht hat, die auf dem Cover des Himmel verewigt ist …
Das Titelbild des Jahrbuchs ziert eine Aufnahme der Sonnenfinsternis von 2006. Der Totalitätspfad lag über Afrika, dem Mittelmeer, der Türkei und weiteren Staaten Vorderasiens. Beliebter Pilgerort der Sofi-Jäger war Side an der türkischen Riviera. Eine gute Auto-Dreiviertelstunde östlich von Antalya wartet der Ort mit vielen toll gelegenen Hotels und reichlich Kultur auf, wie der Apollon Tempel, der in die Aufnahme der verfinsterten Sonne montiert wurde.
Leider blieb mir die Gelegenheit verwehrt, mein kleines Weitwinkelfernrohr an einem richtig guten Standort aufzustellen. Innerhalb des Hotelgeländes störte – neben dem zunehmenden Mond – die Beleuchtung und am Strand brachte der böige Wind das Teleskop trotz seiner kurzen Abmessungen auf dem leichten Stativ doch sehr zum wackeln.
So blieb mir nur, aus der Not eine Tugend zu machen und mich statt ausgedehnten Deep-Sky-Objekten auf Mond und Planeten zu beschränken, wofür ein f/4,3-Refraktor natürlich nicht gerade optimal ist. Trotzdem konnten die Jupitermonde, die Venussichel, die Saturnringe und die jeden Tag anders aussehende Kraterlandschaft des Erdtrabanten meiner Frau und einigen Zimmernachbarn die einen oder anderen Ahs und Ohs entlocken.
Mission ausgeführt.
Herzlichst, Ihr Oliver Dreissigacker
Das Titelbild des Jahrbuchs ziert eine Aufnahme der Sonnenfinsternis von 2006. Der Totalitätspfad lag über Afrika, dem Mittelmeer, der Türkei und weiteren Staaten Vorderasiens. Beliebter Pilgerort der Sofi-Jäger war Side an der türkischen Riviera. Eine gute Auto-Dreiviertelstunde östlich von Antalya wartet der Ort mit vielen toll gelegenen Hotels und reichlich Kultur auf, wie der Apollon Tempel, der in die Aufnahme der verfinsterten Sonne montiert wurde.
Leider blieb mir die Gelegenheit verwehrt, mein kleines Weitwinkelfernrohr an einem richtig guten Standort aufzustellen. Innerhalb des Hotelgeländes störte – neben dem zunehmenden Mond – die Beleuchtung und am Strand brachte der böige Wind das Teleskop trotz seiner kurzen Abmessungen auf dem leichten Stativ doch sehr zum wackeln.
So blieb mir nur, aus der Not eine Tugend zu machen und mich statt ausgedehnten Deep-Sky-Objekten auf Mond und Planeten zu beschränken, wofür ein f/4,3-Refraktor natürlich nicht gerade optimal ist. Trotzdem konnten die Jupitermonde, die Venussichel, die Saturnringe und die jeden Tag anders aussehende Kraterlandschaft des Erdtrabanten meiner Frau und einigen Zimmernachbarn die einen oder anderen Ahs und Ohs entlocken.
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