Die Mädchen aus dem Weltraum
Erinnern Sie sich an diese TV-Miniserie aus den 70ern? Wenn ja, werden beim Verfolgen von Nasa-TV Erinnerungen daran wach: Die Damen haben das Sagen und die Männer dürfen schuften …
Es ist eine Premiere im All: sowohl der Stationskommandant als auch der Shuttlechef ist eine Frau – Peggy Whitson und Pamela Melroy. So etwas gab es vor ziemlich genau dreißig Jahren im Fernsehen. In 13 Folgen flimmerten „Die Mädchen aus dem Weltraum“ über die Bildschirme, es war eine deutsch-britische Koproduktion mit Christiane Krüger, Will Quadflieg und Pierre Brice in den Hauptrollen.
Heute richtet sich unser Augenmerk jedoch auf Paolo Nespoli, Scott Parazynski und Doug Wheelock. Die drei Astronauten haben mit der Installation von „Harmony“ begonnen, dem zweiten Knotenmodul. Es wurde in Italien gefertigt und weist nicht von ungefähr Ähnlichkeit mit den Frachtmodulen auf, in denen bei anderen Shuttleflügen Vorräte und Ausrüstung transportiert wird. Aus diesem Grund wurde die Mission Esperia getauft – der antike Name Italiens.
Aber auch am Boden sind die Männer nicht untätig. Während des Starts der Discovery haben sich vom externen Tank mehrere Stücke Eis und Schaumstoffverkleidung gelöst, wie die umfangreichen Videoaufnahmen zeigen. Die Vorkommnisse werden routinemäßig untersucht, die Raumfähre scheint jedoch nicht ernsthaft beschädigt zu sein.
Pamela Melroy dürfte ihre Crew also in gute einer Woche heil in Florida abliefern. Angenehmen Flug noch!
Herzlichst, Ihr Oliver Dreissigacker
Es ist eine Premiere im All: sowohl der Stationskommandant als auch der Shuttlechef ist eine Frau – Peggy Whitson und Pamela Melroy. So etwas gab es vor ziemlich genau dreißig Jahren im Fernsehen. In 13 Folgen flimmerten „Die Mädchen aus dem Weltraum“ über die Bildschirme, es war eine deutsch-
Heute richtet sich unser Augenmerk jedoch auf Paolo Nespoli, Scott Parazynski und Doug Wheelock. Die drei Astronauten haben mit der Installation von „Harmony“ begonnen, dem zweiten Knotenmodul. Es wurde in Italien gefertigt und weist nicht von ungefähr Ähnlichkeit mit den Frachtmodulen auf, in denen bei anderen Shuttleflügen Vorräte und Ausrüstung transportiert wird. Aus diesem Grund wurde die Mission Esperia getauft – der antike Name Italiens.
Aber auch am Boden sind die Männer nicht untätig. Während des Starts der Discovery haben sich vom externen Tank mehrere Stücke Eis und Schaumstoffverkleidung gelöst, wie die umfangreichen Videoaufnahmen zeigen. Die Vorkommnisse werden routinemäßig untersucht, die Raumfähre scheint jedoch nicht ernsthaft beschädigt zu sein.
Pamela Melroy dürfte ihre Crew also in gute einer Woche heil in Florida abliefern. Angenehmen Flug noch!
Herzlichst, Ihr Oliver Dreissigacker
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