Geschenktipp aus der Redaktion: A.I. Künstliche Intelligenz
Was würde es für eine Künstliche Intelligenz bedeuten, Emotionen zu entwickeln? Das Gemeinschaftsprojekt von Steven Spielberg und Stanley Kubrick gibt eine ernüchternde Antwort: Eine Künstliche Intelligenz mag eines Tages tatsächlich fähig sein, einen Menschen zu lieben, aber der kann das Gefühl nicht erwidern – und das verkraftet der Androide nicht. So ergeht es dem Roboterjungen David. Seine Adoptiveltern verstoßen ihn, woraufhin er sich auf eine Odyssee begibt, fixiert auf das Ziel, doch noch eines Tages die Zuneigung seiner »Mutter« zu gewinnen.
In ferner Zukunft entdecken schließlich hoch entwickelte Künstliche Intelligenzen den im Eis eingeschlossenen David. Um den großen Wunsch ihres Ur-Prototypen zu erfüllen, stellen sie eine virtuelle Kopie seiner Adoptivmutter her, die David ihre Liebe versichert. Doch ist auch diese Emotion eben nur – eine Simulation. Trotzdem ist David damit am Ziel seiner Existenz.
»A.I.« ist für mich einer der faszinierendsten Filme der letzten Jahre: spannende, tricktechnisch perfekte Sciencefiction mit exzellenten Darstellern, die uns zudem einen desillusionierenden Spiegel vorhält und beunruhigende Fragen stellt: Genügt simulierte Zuneigung nicht auch uns? Lieben wir tatsächlich andere Menschen – oder nur das, was sie für uns tun?
Hartwig Hanser
In ferner Zukunft entdecken schließlich hoch entwickelte Künstliche Intelligenzen den im Eis eingeschlossenen David. Um den großen Wunsch ihres Ur-Prototypen zu erfüllen, stellen sie eine virtuelle Kopie seiner Adoptivmutter her, die David ihre Liebe versichert. Doch ist auch diese Emotion eben nur – eine Simulation. Trotzdem ist David damit am Ziel seiner Existenz.
»A.I.« ist für mich einer der faszinierendsten Filme der letzten Jahre: spannende, tricktechnisch perfekte Sciencefiction mit exzellenten Darstellern, die uns zudem einen desillusionierenden Spiegel vorhält und beunruhigende Fragen stellt: Genügt simulierte Zuneigung nicht auch uns? Lieben wir tatsächlich andere Menschen – oder nur das, was sie für uns tun?
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